Güterverkehr: Güterverkehr der Deutschen Bahn Die Lage ist desaströs, aus taz

https://taz.de/Gueterverkehr-der-Deutschen-Bahn/!5640524/

Immer weniger #Güterwagen, immer weniger Zugang zum #Schienennetz: Die Deutsche Bahn hat ihre Alternative zum Transport per Lkw abgewirtschaftet.

#Rangierloks der Deutschen Bahn sind im Schnitt stolze 42 Jahre alt, #LokführerInnen im Güterverkehr verbringen nur 35 Prozent ihrer Arbeitszeit fahrend im #Führerstand eines Zugs. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des grünen Bundestagsabgeordneten Matthias #Gastel hervor. Danach ist die Lage bei der #DB Cargo desaströs, besonders im sogenannten #Einzelwagenverkehr.

Im #Schienengüterverkehr gibt es den #Ganzzugverkehr, bei dem Firmen einen ganzen Zug ordern, und den Einzelwagenverkehr, bei dem Güter auf einzelnen Waggons transportiert werden, sowie die Kombination von Schiene und Lkw. Der Einzelwagenverkehr steht in direkter Konkurrenz zum Transport per Laster. „Für die Verkehrswende und die Verlagerung von Güterverkehr auf die Schiene benötigen wir ein modernes und leistungsfähiges …

Mobilität: Mobilitätssystem im internationalen Vergleich Berlin war früher mal ein Vorbild Die Mobilitätsstudie sieht Berlin im weltweiten Vergleich auf einem respektablen 10. Platz., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mobilitaetssystem-im-internationalen-vergleich-berlin-war-frueher-mal-ein-vorbild/25272178.html

Berlin ist mit seinen #Verkehrssystemen gut aufgestellt – muss aber etwas tun, um von den großen Metropolen der Welt nicht abgehängt zu werden. In einer weltweiten #Mobilitätsstudie, die am Dienstag in Paris präsentiert wurde, steht die deutsche Hauptstadt auf dem 10. Platz von 30 untersuchten Metropolen – vor allem wegen des exzellenten #Nahverkehrsnetzes. Verfasst wurde die Studie von Alexandre #Bayen, einem der bekanntesten #US-Verkehrsforscher und Leiter des #Transport-Instituts an der #Berkeley-Universität in San Francisco.

Die Studie heißt #Urban Mobility Readiness, was sich mit #Mobilitätsbereitschaft übersetzen lässt. Untersucht wurde, inwieweit Städte modernen Technologien und Verkehrsmitteln aufgeschlossen sind. Die Wissenschaftler haben sich fünf Kategorien näher angeschaut: das Nahverkehrsnetz, soziale Auswirkungen des Verkehrs, die Innovationsfreudigkeit der Behörden, die Attraktivität für #Mobilitäts-Start-ups sowie die #Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer.

Der Berliner Mobilitätsforscher Hans-Liudger Dienel nannte den 10. Platz Berlins „eine sehr interessante Nachricht, gerade vor dem Hintergrund …

Eberswalde + Bus: AM 15. DEZEMBER TRETEN IN UND UM EBERSWALDE ÄNDERUNGEN IN KRAFT MIT NEUEN LINIEN, DICHTEREM TAKT UND ANGEBOTEN AM WOCHENENDE., aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1768633/

Ein deutliches #Angebotsplus, das versprechen die #Barnimer Busgesellschaft #BBG und der Landkreis Barnim als Träger des öffentlichen #Personennahverkehrs den Kunden in und um Eberswalde mit dem #Fahrplanwechsel am 15. Dezember. Erweiterung der Linie #910 (Eberswalde – Finowfurt), nahezu ein Fünf-Minuten-Takt auf der Hauptachse in der Kreisstadt sowie verbesserte Verbindungen am Wochenende, das sind die wesentlichen Änderungen, über die die BBG am Montagabend während einer Bürgerversammlung informierte.
Vize-Landrat Holger Lampe wertete es als gutes Zeichen, nach vielen Jahren der Schrumpfung und der Stagnation wieder über Wachstum und damit den Ausbau von Infrastruktur nachdenken und reden zu können. Das sei auch für den Landkreis neu. Und habe natürlich seinen Preis. Allein die Umrüstung der #Obus-Flotte in Eberswalde auf #Batteriebetrieb kostet um die 1,4 Millionen Euro, so Lampe. Und auch die zusätzlichen 205 000 #Fahrplankilometer pro Jahr, die die Neuerungen in Summe ausmachen, gebe es nicht zum Nulltarif.

Defizite in #Finow abgebaut

Ausgangspunkt war eine Studie, ein Verkehrskonzept, das Studenten der #TU Dresden 2016/17 gemeinsam mit der BBG erarbeitet hatten, so BBG-Geschäftsführer Frank #Wruck. Dieses Konzept werde, nach Verhandlungen mit dem Landkreis, nun …

BVG: Karriere-Website par excellence Die Berliner Verkehrsbetriebe sind ein mehrfach ausgezeichneter Arbeitgeber, und das beginnt sogar schon vor der Bewerbung, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe sind ein mehrfach ausgezeichneter #Arbeitgeber, und das beginnt sogar schon vor der Bewerbung: Am Freitag erhielt die #BVG für ihre #Karriere-Website (bvg.de/karriere) einen #HR Excellence Award. Mit dem renommierten Preis zeichnen das Magazin „#Human Resources Manager“ und die #Quadriga Media Berlin herausragende Leistungen zukunftsfähiger Personalarbeit aus.

„Ein modernes Unternehmen wie die BVG braucht selbstverständlich einen modernen #Arbeitgeberauftritt“, sagt Dirk Schulte, BVG-Vorstand für Personal/Soziales. „Unsere neue Karriere-Website ist dafür ein zentraler Baustein. Von der Erstinfo bis zur abgeschickten Bewerbung sind es hier nur wenige Klicks. Das Design ist frisch und authentisch – typisch BVG eben. Und unsere Bewerberzahlen sind, auch dank der neuen Website, im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gestiegen.“

Die neue Karriere-Website ging Anfang des Jahres online. Entwickelt hatte sie ein interdisziplinäres Team der BVG gemeinsam mit der Agentur Serviceplan Berlin. Sie bietet neben einem Einblick ins Unternehmen mit Mitarbeiterportraits unter anderem ein vollkommen neu programmiertes Bewerbungsformular sowie ein responsives Design, das sich allen gängigen Geräten vom Laptop bis zum Smartphone anpasst.

David Rollik, Leiter Kommunikation bei der BVG: „Wir freuen uns über die tolle Auszeichnung. Wir haben mit viel Engagement und Know-how zusammen mit Serviceplan Berlin eine zeitgemäß designte Karriereseite konzipiert, die die zentrale Anlaufstelle für Informationen rund um den Arbeitgeber BVG und für die Bewerbung bei uns geworden ist.“

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Straßenverkehr + Regionalverkehr: Pendler Achtung Stau: Berliner Stadtrand fühlt sich abgehängt, aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1767656/

Die Anwohner am Stadtrand und im Umland sind genervt. Auf dem Weg zur Arbeit stehen sie häufig stundenlang im Stau. Der Verband Deutscher #Grundstücksnutzer (#VDGN) hat detaillierte Lösungsvorschläge ausgearbeitet. Hier ein Teil der Forderungen und der derzeitige Stand:
In Verlängerung der #TVO

Schon seit 2008 wird über die Verlängerung Tangentiale Verbindung Ost (TVO) zwischen #Marzahn-Hellersdorf und #Köpenick diskutiert. Das Großprojekt zur Entlastung des Südostens Berlins und zur Bewältigung der Verkehrsströme zum neuen #Flughafen #BER müsse jetzt ohne weitere Verzögerungen realisiert werden, fordert der Verband.

„Die TVO hat auch bei uns hohe Priorität“, sagt dazu Jan Thomsen, Sprecher der Berliner Senatsverkehrsverwaltung. Leider sei Anfang des Jahres die Bahn als Planerin für die nötigen #Eisenbahnbrücken vertragswidrig ausgestiegen. Nun müsse die #Tiefbau-Bauabteilung im eigenen Haus übernehmen. Der Beginn des #Planfeststellungsverfahrens verschiebe sich so um rund 1,5 Jahre auf voraussichtlich Ende …

S-Bahn: Zug zum Welt-Aids-Tag: Azubis der S-Bahn Berlin sammeln Spenden und informieren über ein Leben mit HIV aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Zug-zum-Welt-Aids-Tag-Azubis-der-S-Bahn-Berlin-sammeln-Spenden-und-informieren-ueber-ein-Leben-mit-HIV–4605340?contentId=1317080

Gemeinschaftsaktion als Zeichen der Solidarität • Jährlicher #Sonderzug rollt am 1. Dezember über den Ring
Ehrenamtliches Engagement zum #Welt-Aids-Tag hat bei den Berliner -Bahnern Tradition. Alljährlich am 1. Dezember ist der bekannte Zug mit den typischen roten #Aids-Schleifen im Berliner -Bahn-Netz unterwegs. Die Aids-Schleife gilt als Symbol der Solidarität mit den von der Immunschwächekrankheit betroffenen Menschen.

Die diesjährige Aktion auf der Ringbahn betreuen die Auszubildenden der
S-Bahn Berlin. In einem Zug der Linie #S42 informieren sie am 1. Dezember rund um das Thema Aids und über das Leben mit dem HI-Virus in unserer Gesellschaft. Unterstützt werden sie von Ehrenamtlichen der Berliner Aids-Hilfe und weiteren S-Bahnerinnen und S-Bahnern.

Christoph Wachendorf, Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin: „Wir sind stolz auf diese langjährige gemeinsame Tradition. Die S-Bahn und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen an ihrem Arbeitsplatz.“

Während der Fahrt wird um Spenden für die Hilfsangebote der Berliner Aids-Hilfe e.V. gebeten. In einem sexualpädagogischen Workshop der Berliner-Aids-Hilfe werden sie am Mittwoch, 27. November auf die Gespräche mit den Fahrgästen vorbereitet. Motto: „#wissenverdoppeln“.

In Deutschland leben rund 87.900 Menschen mit HIV, geschätzte 10.600 von diesen wissen nicht, dass sie HIV-positiv sind. Aus diesem Grund ruft die Berliner Aids-Hilfe dazu auf, sich testen zu lassen. Denn frühzeitig behandelt gilt HIV als chronische Erkrankung und die Weitergabe des Virus wird unterbrochen.

Die Aktion der Auszubildenden startet am Sonntag, 1. Dezember um 10.30 Uhr auf dem Ringbahnsteig am Bahnhof Ostkreuz. Bis 16.30 Uhr können sich Fahrgäste an zwei Ständen zu HIV/Aids informieren. Der Zug fährt 10.35 Uhr in Ostkreuz ab und kommt stündlich dort wieder vorbei. Er endet 16.33 Uhr in Treptower Park. Mit dabei: Christoph Wachendorf, Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin, Mitinitiator Harry Krogmann, von der Berliner Aids-Hilfe Vorstandsmitglieder Sabine Weinmann, André Lossin und Geschäftsführerin Ute Hiller.

Parkeisenbahn: Tschüss Weihnachtsmann am 26.12.2019 Die Parkeisenbahn fährt den Weihnachtsmann…, aus Parkeisenbahn

Nach den Anstrengungen in den letzten Wochen macht sich der
#Weihnachtsmann auf den Weg nach Hause.
Weil der Schlitten in der Werkstatt ist, nutzt er am 26. Dezember den Zug
der Parkeisenbahn.
Der von einer #Diesellok gezogene Zug fährt mit beheizten Waggons in der Zeit
von 10.00 bis 11.45 Uhr und 14.00 bis 16.20 Uhr im 35-Minuten-Takt vom
Hauptbahnhof der kleinen Bahn und hält an vielen Unterwegsbahnhöfen.
Am Hauptbahnhof gibt es Getränke und warme Verpflegung
am #Weihnachtsstand der #Parkeisenbahn.
Der Fahrpreis für die knapp 30-minütigen #Rundfahrten beträgt
für Erwachsene 4,00 Euro, Kinder zahlen 2,50 Euro.
Reservierungen für diese Fahrten sind nicht erforderlich.

Mehr Informationen: www.parkeisenbahn.de
und www.facebook.com/parkeisenbahn.de

Ansprechpartner Parkeisenbahn
Sandy Weese
BPE Berliner Parkeisenbahn gGmbH
An der Wuhlheide 189
12459 Berlin
 0174 6489 106
 sandy.weese@parkeisenbahn.de
Tobias Golla
BPE Berliner Parkeisenbahn gGmbH
An der Wuhlheide 189
12459 Berlin
 0172 6575 403
 tobias.golla@parkeisenbahn.de

U-Bahn: Lahmgelegt – Wie Graffitis den U-Bahnverkehr beeinträchtigen aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
In welchem Turnus werden die Waggons der Berliner -Bahnen regulär #grundgereinigt und gewartet?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die #Fahrzeugreinigung der Berliner -Bahn setzt sich aus mehreren Bausteinen
zusammen:
1) Umlaufreinigung:
Jedes Fahrzeug, welches sich im Fahrgastverkehr befindet, erhält täglich eine
Umlaufreinigung an den entsprechenden Endbahnhöfen der Linien. Die
Umlaufreinigung umfasst eine #Grobschmutzbeseitigung.
2) Aussetzerreinigung:
Es gibt über das gesamte U-Bahn-Netz verteilt 12 Aussetzerstandorte. An diesen
fixierten Standorten erfolgt in jeder Nacht eine feuchte Innenreinigung. In der Regel
erhält alle drei Tage jedes Fahrzeug eine Aussetzerreinigung, wenn es auf einem dieser
Standorte abgestellt wird.
2
3) Reinigungs-Stufen in den 3 Betriebswerkstätten:
Im Zuge der Fahrzeuginstandhaltung erfolgt eine regelmäßige Fahrzeugreinigung aller
im Einsatz befindlichen Fahrzeuge über deklarierte Reinigungsstufen. Spätestens alle
28 Tage wird jedes Fahrzeug in die Werkstatt gefahren.
Intensivreinigung
Einmal im Jahr erfolgt ein (Intensiv-)Reinigungsprogramm, in dessen Zuge z.B. alle
Decken und Lampenraster einer Intensivreinigung unterzogen werden.
4) Graffiti-Entfernung
Die Beseitigung von Graffiti erfolgt grundsätzlich bedarfsabhängig.
5) Außenwäsche (Waschanlage)
Im Zuge der Reinigungsleistungen in den Werkstätten erhalten die U-Bahnfahrzeuge in
der Waschanlage eine Außenwäsche, somit je nach Fahrzeugtyp spätestens alle 28
Tage.“
Frage 2:
In welchem Zeitfenster werden #Komfortmängel an und in den Waggons der Berliner U-Bahnen, die eine
weitere Nutzung des Waggons im Fahrtbetrieb jedoch zulassen, behoben?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Starke Verschmutzungen werden sofort beseitigt. Komfortmängel, wie z.B.
Beschädigungen an Sitzen werden im Rahmen der Fristuntersuchungen in den
Werkstätten repariert.“
Frage 3:
Wie wird mit Waggons verfahren, die durch #Graffitis verschmutzt sind? (Aufstellung nach
#Verschmutzungsgrad, Dauer bis zur Reinigung und gegebenenfalls Dauer bis zur Wiederinbetriebnahme der
Waggons erbeten.)
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die #BOStrab (Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen) verbietet den
Einsatz von Zügen, deren wichtige Signaleinrichtungen (z. B. die Türöffnungstaster,
optische Warneinrichtungen, Signaleinrichtung am Zug vorn und hinten) beschmiert und
somit nicht funktionstüchtig sind. Auch muss der Zugfahrer freie Sicht haben. Sollte keines
der Aspekte betroffen sein, kann das Fahrzeug im Fahrgastverkehr eingesetzt werden.
Die reguläre Außenzugreinigung geschieht vollautomatisch. Graffitizüge dagegen müssen
aufwendig von Hand gereinigt werden, da die giftigen Farbstoffe mit einem
Spezialreinigungsmittel gereinigt und als Sondermüll entsorgt werden. Das aggressive
Reinigungsmittel greift dabei auf die Dauer auch die Züge an.
In einer Acht-Stunden-Schicht können zwei Mitarbeiter ca. 50 m² Graffiti entfernen, was
jedoch stark auf die Größe und Art des Graffitis sowie auf die verwendete Farbe ankommt.
Wenn gehäufte Farbangriffe vorkommen, wie es oft der Fall ist, entsteht ein
„Reinigungsstau“, der in Folge über mehrere Tage zu Zugausfällen führen kann.“
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Frage 4:
Hat sich das Prinzip der „zeitnahen Reinigung“ von durch Graffitis beschmutzten U-Bahn-Waggons – wie im
Jahr 2018 seitens der BVG angekündigt – als praktikabel erwiesen, oder wurde es zwischenzeitlich wieder
ausgesetzt? (Wann ja, wann genau und wieso?)
Frage 5:
Welchen Anteil machen die entstehenden Kosten allein für Maßnahmen der „zeitnahen Reinigung“ im
Verhältnis zu den Gesamtkosten für Reinigung, Wartung und Instandhaltung der U-Bahnwaggons aus?
(Aufstellung erbeten.)
Frage 6:
Wenn das Prinzip der „zeitnahen Reinigung“ (siehe Frage 4) wieder ausgesetzt wurde:
a) Wie viele Fälle von Verschmutzungen durch Graffitis an Fahrzeugen der BVG wurden im Zeitraum eines
Jahres vor Aussetzen dieser Regelung erfasst? (Aufstellung nach Fahrzeugart, Schadenssumme und –
wenn bekannt – Tatort der Verschmutzung erbeten.)
b) Wie viele Fälle von Verschmutzungen durch Graffitis an Fahrzeugen der BVG wurden seit Aussetzen
dieser Regelung erfasst? (Aufstellung nach Fahrzeugart, Schadenssumme und – wenn bekannt – Tatort der
Verschmutzung erbeten.)
c) Wie viele Fälle von Verschmutzungen durch Graffitis an sonstigen Einrichtungen der BVG, wie
beispielsweise Fahrstühle, Wartebereiche und Aufsichtshäuschen, wurden im Zeitraum eines Jahres vor
Aussetzen dieser Regelung erfasst? (Aufstellung nach Einrichtung, zugehöriger Haltestelle und
Schadenssumme erbeten.)
d) Wie viele Fälle von Verschmutzungen durch Graffitis an sonstigen Einrichtungen der BVG, wie
beispielsweise Fahrstühle, Wartebereiche und Aufsichtshäuschen, wurden seit Aussetzen dieser Regelung
erfasst? (Aufstellung nach Einrichtung, zugehöriger Haltestelle und Schadenssumme erbeten.)
Antwort zu 4, 5 und 6:
Die Fragen 4, 5 und 6 wurden von der BVG auf Grund des Sachzusammenhangs
gemeinsam beantwortet. Die BVG teilt hierzu mit:
„Jeder Zug, der mit Graffiti beschmiert wird, steht dem Verkehr für 24 h oder länger nicht
zur Verfügung. Das Fahrzeug muss nach dem Vorfall innerhalb von 4-5 Tagen der
Werkstatt zugeführt, dort aufwendig von Hand gereinigt und anschließend dem Verkehr
wieder zurückgeführt werden.
Die BVG hat durchweg ein hohes Interesse daran, Graffitibeschmutzungen an Zügen
möglichst umgehend zu entfernen und trotz der Umstände einen stabilen Zugverkehr
anzubieten.“
Frage 7:
Fallen die Reinigungskosten für Verschmutzungen durch Graffitis unterschiedlich hoch aus, je nachdem, ob
die Reinigung zeitnah erfolgt oder erst zu einem späteren Zeitpunkt? (Wenn ja, wie kommt dieser
Unterschied zustande?)
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Frisches Graffiti lässt sich verhältnismäßig leichter und schneller entfernen als ältere
Farbe. Auch ist die Art der aufgetragenen Farbe für den Aufwand entscheidend.“
4
Frage 8:
Wie hat sich das Aufkommen an Graffitis und vergleichbaren Formen der Sachbeschädigungen (z.B.
Scratchings) in und an den Waggons der Berliner U-Bahnen innerhalb der vergangenen fünf Jahre
entwickelt? (Aufstellung nach Art und Grad der Verschmutzung/Beschädigung sowie nach Jahren erbeten.)
Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die jährlichen Kosten speziell für die Graffiti- und Vandalismusbeseitigung liegen
weiterhin im Millionenbereich. Darüber hinaus findet die Entfernung von Schmierereien
auch im Rahmen der regulären Fahrzeugreinigung statt und schlägt auch dort mit
erheblichen Kosten zu Buche.
Die eingesetzten Folien (Motiv Brandenburger Tor) in den U-Bahnfahrzeugen haben sich
gegen Scratching bewährt.“
Frage 9:
Welche Strategien und Maßnahmen hat die BVG in den vergangenen fünf Jahren ergriffen, um mutwilliger
Sachbeschädigung beizukommen und – insofern eine Evaluation dieser Maßnahmen vorliegt – mit welchen
Ergebnissen? (Aufstellung erbeten.)
Antwort zu 9:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Sachbeschädigungen / Vandalismus, worunter auch Graffitis erfasst werden, werden
grundsätzlich mittels Fotos dokumentiert und zur Anzeige gebracht. Die entstandenen
Schäden werden – sofern eine entsprechende Verurteilung erfolgt – gegenüber den
Schädigern geltend gemacht und ggf. auch mit rechtlichen Mitteln eingefordert.
Als personelle Maßnahme wurde eine Sondereinheit aufgestellt, die vornehmlich in ziviler
Kleidung und mit nicht gekennzeichneten Fahrzeugen gegen Vandalismus vorgeht.
Technisch werden zur Abwehr alarmgesteuerte Videoanlagen eingesetzt.
Zur Prävention und dadurch auch Verhinderung künftiger Straftaten wurde ein Programm
aufgelegt, in dem es jugendlichen Ersttätern ermöglicht wird, ihre verursachten Schäden
abzuarbeiten.
Die BVG befindet sich sowohl innerbetrieblich, mit anderen Verkehrsunternehmen, als
auch mit der Industrie in regelmäßigem Austausch, um aus fahrzeugtechnischer Sicht und
unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sinnvolle präventive
Maßnahmen (Sicherung der Fahrzeuge, Schutzbeschichtungen) zu entwickeln und
Erfahrungen im Umgang mit Vandalismus und neuen Technologien zur Graffitibeseitigung
zu diskutieren.“
Frage 10:
Wurde der formelle Umgang seitens der BVG mit Sachbeschädigung durch Graffitis innerhalb der
vergangenen fünf Jahre geändert? (Wenn ja, wie genau, wann und aus welchen Gründen, bzw. mit welchen
Zielen?)
5
Antwort zu 10:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Siehe dazu Beantwortung der Frage 9. Die technischen und operativen Maßnahmen
wurden und werden selbstverständlich im Detail dem aktuellen Bedarf angepasst.“
Frage 11:
In wie weit sind die Gleisanlagen und Züge der BVG gegen Zugriff oder Einwirkung durch Unbefugte
gesichert und welche Verbesserungen hinsichtlich der Absicherung sind derzeit in Arbeit, bzw. in Planung?
Antwort zu 11:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Siehe dazu Beantwortung der Frage 9 und 10. Darüber hinaus bitten wir um Verständnis,
dass wir (geplante) Sicherheitsvorkehrungen hier nicht im Detail preisgeben können.“
Berlin, den 20.11.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Lahmgelegt – Wie Graffitis den S-Bahnverkehr beeinträchtigen aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
In welchem Turnus werden die Waggons der Berliner -Bahnen regulär #grundgereinigt und #gewartet?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Wartungen werden an den Fahrzeugen spätestens alle ein bzw. zwei Wochen
vorgenommen. #Grundreinigungen finden alle drei Monate regelmäßig statt, darüber hinaus
auch bei besonderem Bedarf. Die Grundreinigung stellt die intensivste #Reinigungsstufe
dar, die von weiteren Reinigungsarbeiten regelmäßig flankiert wird. Die kleinste
Reinigungsstufe ist beispielsweise die #Grobmüllbeseitigung, die an den Wendebahnhöfen
mehrfach am Tag stattfindet.“
Frage 2:
In welchem Zeitfenster werden #Komfortmängel an und in den Waggons der Berliner S-Bahnen, die eine
weitere Nutzung des Waggons im Fahrtbetrieb jedoch zulassen, behoben?
2
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Abhängig vom Umfang der Komforteinschränkung und der mit ihr einhergehenden
Beeinträchtigung für den Fahrgast variieren die daraus abgeleiteten Maßnahmen: Wurde
beispielsweise das Innere eines Fahrzeuges stark verunreinigt und ist eine Nutzung
dadurch unzumutbar geworden, wird dieses Fahrzeug umgehend verschlossen und
ausgetauscht, sobald ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung steht. An einem weiteren Beispiel
lässt sich der Einfluss weiterer Rahmenbedingungen veranschaulichen: Denn fällt die
Heizung aus, verkehrt das Fahrzeug bei gemäßigten Außentemperaturen weiter und wird
beim nächsten regulären #Werkstatteinsatz dahingehend untersucht; lassen dies die
Außentemperaturen aber nicht zu, wird das Fahrzeug bereits bei nächster Gelegenheit
ausgetauscht.“
Frage 3:
Wie wird mit Waggons verfahren, die durch Graffitis verschmutzt sind? (Aufstellung nach
Verschmutzungsgrad, Dauer bis zur Reinigung und gegebenenfalls Dauer bis zur Wiederinbetriebnahme der
Waggons erbeten.)
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Innen- und #Außengraffitis sind laut Verkehrsvertrag binnen 48 Stunden zu beseitigten.
Das muss für 97 % der Schmierereien fristgerecht erfolgen. Diese Anforderung aus den
Verkehrsverträgen erfüllt die S-Bahn zuverlässig. Bei #Graffitischäden mit besonderer
Aussage z.B. verfassungsfeindliche Symbole wird der Zug bereits beim nächsten
planmäßigen Halt aus dem Betrieb genommen, bei einem Graffiti Schadbild über die
gesamte Wagenfläche wird das Fahrzeug verschlossen und noch am selben Tag
ausgetauscht. Die Dauer des Werkstattaufenthaltes hängt vom Schadbild ab.“
Frage 4:
Nach eigenen Angaben der S-Bahn Berlin wird eine zeitnahe Behebung von Mängeln beispielsweise durch
den Einsatz des mobilen Streckenservice angestrebt. Seit wann sind mobile Reinigungs- und Serviceteams
bei der S-Bahn im Einsatz, um zusätzlich zu den regelmäßigen Reinigungs- und
Instandsetzungsmaßnahmen auch noch eine unmittelbare Mängelbeseitigung zu gewährleisten?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Bereits vor Gründung der S-Bahn Berlin GmbH im Jahr 1995 wurden bereits Störungen
an Fahrzeugen mobil instandgesetzt, wofür Teams von Fahrzeuginstrukteuren und
Fahrmeistern bzw. Zugprüfer im Einsatz waren, die zwischenzeitlich als sog. „Mobiler
Streckenservice“ im Einsatz sind. Weiterhin gibt es seit 2014 im System der Ringbahn
zwischen Westend und Hohenzollerndamm eine Unterwegsreinigung, sowie zusätzliche
mobile Reinigungsteams, die nach Bedarf eingesetzt werden.“
Frage 5:
Welchen Anteil machen die entstehenden Kosten für die mobilen Reinigungsteams und den mobilen
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Streckenservice im Verhältnis zu den Gesamtkosten für Reinigung, Wartung und Instandhaltung der SBahnwaggons
aus? (Aufstellung erbeten.)
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Eine Erfassung im Sinne der Abfrage wird bei der S-Bahn Berlin GmbH nicht geführt.
Nach einer groben Abschätzung entfallen ca. 2 % des jährlichen
Fahrzeugreinigungsbudgets und 2,5 % der anfallenden Fertigungsstunden in der
betriebsnahen Instandhaltung auf die erforderlichen Arbeiten.“
Frage 6:
Wie viele Fälle von Verschmutzungen durch Graffitis an Fahrzeugen der S-Bahn Berlin wurden in den
vergangenen fünf Jahren erfasst? (Aufstellung nach Jahren, Schadenssumme und – wenn bekannt – Tatort
der Verschmutzung erbeten.)
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Es werden jährlich rund 3.000 Fälle von Graffitischäden an den Fahrzeugen der S-Bahn
Berlin GmbH erfasst. Die Kosten zur Beseitigung von Graffitischäden und Vandalismus in
Berlin belaufen sich auf mehr als fünf Mio. Euro im Jahr. Die Schäden entstehen im
gesamten S-Bahn-Netz, die Züge werden sowohl während des Betriebes, als auch in den
Abstellanlagen angegriffen.“
Frage 7:
Wie viele Fälle von Verschmutzungen durch Graffitis an sonstigen Einrichtungen der S-Bahn Berlin, wie
beispielsweise Fahrstühle, Wartebereiche und Aufsichtshäuschen, wurden in den vergangenen fünf Jahren
erfasst? (Aufstellung nach Jahren, Einrichtung, zugehöriger Haltestelle und Schadenssumme erbeten.)
Antwort zu 7:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Die DB führt Nachweise zur Beseitigung von Graffitischäden […], jedoch nicht in der hier
geforderten Struktur. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass es sich
hierbei um Einrichtungen des Infrastrukturbetreibers und nicht der S-Bahn Berlin GmbH
handelt.“
Frage 8:
Fallen die Reinigungskosten für Verschmutzungen durch Graffitis unterschiedlich hoch aus, je nachdem, ob
die Reinigung zeitnah erfolgt oder erst zu einem späteren Zeitpunkt? (Wenn ja, wie kommt dieser
Unterschied zustande?)
Antwort zu 8:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Ja, die Kosten für die Entfernung der Schäden variieren je nach Größe des Schadbilds
und chemischer Zusammensetzung der eingesetzten Lacke, Stifte etc. bzw. Schichtdicke
4
ihres Auftrags, Beschaffenheit des Untergrunds etc. Müssen die Arbeiten im
Gefahrenbereich der Gleise durchgeführt werden, fallen hierfür zusätzliche
Sicherungskosten an. Der Zeitpunkt der Entfernung spielt für die Kostenentwicklung keine
Rolle.“
Frage 9:
Wie hat sich das Aufkommen an Graffitis und vergleichbaren Formen der Sachbeschädigungen (z.B.
Scratchings) in und an den Waggons der S-Bahn Berlin innerhalb der vergangenen fünf Jahre entwickelt?
(Aufstellung nach Art und Grad der Verschmutzung/Beschädigung sowie nach Jahren erbeten.)
Antwort zu 9:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Das Aufkommen an Graffiti und Vandalismus ist in den letzten Jahren zwar gering aber
dennoch stetig gestiegen.“
Frage 10:
Welche Strategien und Maßnahmen hat die S-Bahn Berlin in den vergangenen fünf Jahren ergriffen, um
mutwilliger Sachbeschädigung beizukommen und – insofern eine Evaluation dieser Maßnahmen vorliegt –
mit welchen Ergebnissen? (Aufstellung erbeten.)
Antwort zu 10:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Zur Abwehr bzw. Minimierung von Graffiti- und Vandalismusschäden, setzt die S-Bahn
einerseits auf präventive Maßnahmen, wie vandalismusresistente Bauteile, Schutzlacke
und Schutzfolien und andererseits auf technische und personelle Abwehrmaßnahmen, wie
Zäune oder Bewachungspersonal. Zusätzlich wird durch personelle Maßnahmen versucht,
die Täter gerichtsfest zu überführen. Aufgrund der Größe des S-Bahnsystems und der sich
dadurch ergebenden Tatgelegenheiten begrenzen die Maßnahmen die Straftaten nur
bedingt.“
Frage 11:
Wurde der formelle Umgang seitens der S-Bahn Berlin mit Sachbeschädigung durch Graffitis innerhalb der
vergangenen fünf Jahre geändert? (Wenn ja, wie genau, wann und aus welchen Gründen, bzw. mit welchen
Zielen?)
Antwort zu 11:
Die DB AG teilt hierzu mit: „Nein.“
Frage 12:
In wie weit sind die Gleisanlagen und Züge der S-Bahn Berlin gegen Zugriff oder Einwirkung durch
Unbefugte gesichert und welche Verbesserungen hinsichtlich der Absicherung sind derzeit in Arbeit, bzw. in
Planung?
5
Antwort zu 12:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Der Betrieb der Berliner S-Bahn macht es erforderlich, die Züge der S-Bahn Berlin GmbH
an mehr als fünfzig Orten im gesamten Netz abzustellen. Ein Teil dieser Fahrzeuge ist
gesichert und bewacht, jedoch kann dies aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und örtlichen
Begebenheiten nicht für alle Orte gleichermaßen gewährleistet werden. Beobachtungen
zeigen auch, dass sich die Szene nicht nur auf die Beschädigung abgestellter Fahrzeuge
konzentriert, sondern auch im Betrieb eingesetzte Fahrzeuge an Haltebahnhöfen besprüht
und neben der Sachbeschädigung so noch die Störung des Betriebsablaufs und ggf. sogar
Bedrohungen zum Nachteil von Personalen und Fahrgästen erschwerend hinzukommen.
Somit verschiebt zusätzlicher Aufwand zur Bewachung abgestellter Fahrzeuge im
Ergebnis die Straftaten nur, kann sie aber nicht verhindern.“
Berlin, den 21.11.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahnlinie 18 Springpfuhl – Riesaer Straße, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Seit wann wurde die #Straßenbahnlinie #18, Springpfuhl – Riesaer Straße #eingestellt?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Seit Beginn der -Bahn-Sperrung zwischen #Wartenberg/ #Ahrensfelde und #Nöldnerplatz
am 04.10. verkehrt die Straßenbahn Linie 18 nach einem operativen Betriebsregime
bedarfsabhängig. Bei entsprechender Personalverfügbarkeit konnte die BVG
außerplanmäßige Fahrten auf der Strecke der Linie 18 anbieten. An einzelnen Tagen
konnten dabei alle Kurse gestellt werden.“
Frage 2:
Wie lange wird diese Linie eingestellt bleiben, bzw. wann ist mit einer Wiederinbetriebnahme zu rechnen?
2
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Mit Beendigung der Baumaßnahme der S-Bahn und der damit verbundenen Sperrung am
14.11. wird die Linie 18 wieder im Regelbetrieb verkehren.“
Frage 3:
Warum wurde diese Linie eingestellt?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Straßenbahnlinie 18 hat hauptsächlich Aufgaben als Zu- bzw. Abbringerlinie aus
Wohngebieten in Marzahn/Hellersdorf zu und von der S-Bahn in Springpfuhl. Mit Sperrung
der S-Bahn hat diese Funktion temporär ihre Bedeutung verloren. Das Hauptaugenmerk
der BVG liegt während dieser Baumaßnahme der S-Bahn auf einer stabilen und
maximalen Leistungsausschöpfung insbesondere auf den radialen Strecken und Linien
aus den östlichen Wohngebieten in die Innenstadt.“
Frage 4:
Welche Ersatzkapazitäten wurden bzw. werden den zahlenden Fahrgästen zusätzlich, ersatzweise zur
Verfügung gestellt? Falls keine zusätzlichen, ersatzweisen Fahrtkapazitäten zur Verfügung gestellt werden,
warum nicht?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Alle Haltestellen der Linie 18 werden auch während der S-Bahnsperrung durch andere
Straßenbahnlinien bedient.
Auf den übrigen aus dem Raum Marzahn/Hellersdorf und Hohenschönhausen
verkehrenden Straßenbahnlinien werden die größtmöglichen Fahrzeugeinheiten
eingesetzt. Dies sichert – in Kombination mit dem seitens der S-Bahn eingerichteten
Ersatzverkehr mit Bussen – auch während der Sperrphase der S-Bahn ausreichende
Beförderungskapazitäten.“
Frage 5:
Warum stellt die BVG keine Informationen über den Ausfall der Linie 18, beispielsweise auf ihrer Webseite,
den Fahrgästen zur Verfügung?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Linie 18 fährt bedarfsabhängig nach einem operativen Betriebsregime (siehe dazu
auch Frage 1). Alle Haltestellen der Linie 18 werden auch während der S-Bahnsperrung
durch andere Straßenbahnlinien bedient.
3
Die BVG informierte über die Änderungen am 30.09. über eine Pressemitteilung, die auch
auf der Website zu finden ist
(https://www.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?ne
wsid=3468).“
Berlin, den 20.11.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz