Bahnverkehr + Museum: Haus der Lokomotive Die zwei letzten Rundlokhallen Deutschlands stehen in Berlin, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/haus-der-lokomotive-die-zwei-letzten-rundlokhallen-deutschlands-stehen-in-berlin-31969252

Rummelsburg/Pankow –
Nur zwei „#Rundlokhallen“ aus der frühen #Eisenbahngeschichte gibt es noch in Deutschland. Das sind Schuppen, in denen #Lokomotiven gewartet wurden, die Loks ließen sich #sternförmig hinein rangieren. Beide #Rundhäuser stehen in Berlin. Eines in #Rummelsburg, es verfällt zunehmend und ist ziemlich versteckt.

Das andere liegt in #Pankow-Heinersdorf, sehr markant an der S-Bahn und an der Autobahnzufahrt: Jeder kennt es, es gehört einfach zum Weg nach Norden dazu, wie ein alter Nachbar, ein Faktotum am Straßenrand – „Ach, du auch noch da“. Zumindest kurz blitzt stets im Vorbeifahren seine Schönheit auf, die Leichtigkeit der Kuppel, obwohl sie eine Ruine ist.

Als eine entrückte Schöne hat auch Matilda Riebe, Gymnasiastin aus Karlshorst, den eigentlich schnöden Schuppen erlebt und mit einem Foto davon kürzlich einen Preis gewonnen. Schüler waren im letzten Jahr aufgerufen worden, Industriespuren in Berlin zu fotografieren. Noch bis zum 8. Februar ist das Bild „Lost Roundhouse“, das entschwundene Rundhaus, der 17-jährigen Matilda gemeinsam mit anderen Wettbewerbsbeiträgen im Industriesalon …

Regionalverkehr: Bahnunternehmen müssen Millionen an Brandenburg zurückzahlen Wegen Verspätungen und Zugausfällen müssen Bahnunternehmen der Brandenburger Landesregierung jedes Jahr Millionen Euro zurückzahlen.. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Brandenburg-kuerzt-Zahlungen-an-Bahnunternehmen-um-Millionen

Betroffen sind unter anderem -Bahn, DB #Regio, #ODEG und #NEB.
Wegen #Verspätungen, #Zugausfällen, zu wenig Sitzplätzen und Mängeln bei der #Kundenbetreuung kürzt Brandenburg seine Zahlungen an Regionalbahnen und S-Bahn um Millionenbeträge. Für das vergangene Jahr betragen die #Zahlungsrückflüsse, die mit den Verkehrsunternehmen verrechnet werden, vorläufigen Zahlen zufolge knapp zwölf Millionen Euro. Das teilte das Brandenburger Infrastrukturministerium auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion im Potsdamer Landtag mit.

Den Angaben nach hat das Land seine Zahlungen seit 2010 um fast 132 Millionen Euro wegen fehlender oder mangelhafter Leistungen der #Schienenverkehrsunternehmen gekürzt. Den größten Rückfluss gab es mit knapp 38 Millionen Euro im Jahr 2017, als nur 89,28 Prozent der in den Verkehrsverträgen vereinbarten Leistungen erbracht wurden.
Verspätung gilt im #Regionalverkehr ab drei Minuten
Betroffen von den Kürzungen waren alle sechs Bahnunternehmen, mit denen Brandenburg Verkehrsverträge abgeschlossen hat: Neben S-Bahn und DB Regio sind das die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG), die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), die Bayerische Oberlandbahn und die #Hanseatische

Straßenverkehr: Tram-Gleise auf der Oberbaumbrücke werden ausgebaut Über die Schienen auf der Berliner Oberbaumbrücke fuhr noch nie eine Straßenbahn., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article216350071/Tramgleise-auf-der-Oberbaumbruecke-muessen-weg.html

Eigentlich will der rot-rot-grüne Senat mehr #Tramstrecken für Berlin. Doch statt neuer Gleise werden nun erst einmal bereits vorhandene wieder ausgebaut. Nach einer jetzt veröffentlichten Ausschreibung der Senatsverkehrsverwaltung, die der Berliner Morgenpost vorliegt, sollen noch in diesem Jahr die #Schienen auf der #Oberbaumbrücke komplett #demontiert werden. „Die Gesamtkosten betragen einschließlich der Ingenieursleistungen voraussichtlich 830.000 Euro“, teilte Jan Thomsen, Sprecher der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, auf Anfrage der Berliner Morgenpost mit.

Die Gleise auf der Oberbaumbrücke haben eine gewisse Symbolkraft: Liegen sie doch bereits seit einem Vierteljahrhundert dort, ohne dass jemals eine #Straßenbahn regulär darübergefahren ist. Dabei sollten sie einmal eine neue Zeit verkünden: Die Rückkehr des umweltfreundlichen Verkehrsmittels in den Westteil der Stadt. Bereits 1992 hatte der damals von Eberhard Diepgen (CDU) geführte schwarz-rote Senat beschlossen, die Tram von Osten aus in den seit 1967 komplett #straßenbahnfreien

Straßenverkehr: Das ist die Berliner Luft: Luftmessstationen in Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele Stationen zur Messung der #Luftschadstoffbelastung gem. EU-#Luftqualitätsrichtlinie 2008/50/EG
bzw. 2015/1480/EG betreibt das Land Berlin derzeit?
Antwort zu 1:
Die europäische Luftqualitätsrichtlinie 2008/50/EG und die 2015 vorgenommene
Anpassung (2015/1480/EG) wurden in deutsches Recht überführt. Maßgeblich sind damit
das #Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und seine 39. Verordnung
(39. BImSchV).
Das Land Berlin betreibt derzeit 16 #Probenahmestellen für ortsfeste Messungen im Sinne
der 39. BImSchV.
Für weitergehende Informationen wird auf die Antwort zur Schriftlichen Anfrage 18/13941
sowie den Internetauftritt des Berliner #Luftgütemessnetzes verwiesen
(https://www.berlin.de/senuvk/umwelt/luftqualitaet/de/berliner_luft.shtml).
Frage 2:
Wo ist jeweils der Standort dieser Messstationen?
Antwort zu 2:
Die Standortliste der automatischen Messstationen wird in jedem Monatsbericht des
Berliner Luftgütemessnetzes veröffentlicht. In dieser Liste sind auch die an den einzelnen
Standorten durchgeführten Messungen aufgeführt.
Eine noch ausführlichere Liste findet sich in den Jahresberichten des Berliner
Luftgütemessnetzes, die jeweils im Sommer des Folgejahres erscheinen.
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Diese Berichte stehen im Internet zum Download zur Verfügung:
https://www.berlin.de/senuvk/umwelt/luftqualitaet/de/messnetz/monat.shtml
Alle Angaben finden sich auch unter:
https://luftdaten.berlin.de/station/overview/active
Im Übrigen wird auf die Antwort zur Schriftlichen Anfrage 18/13941 verwiesen.
Frage 3:
Welche Luftschadstoffe werden an welchem Standort gemessen und warum?
Antwort zu 3:
Bezüglich der ersten Teilfrage wird auf die Antwort zu Frage 2 verwiesen.
Die Begründung für die an den konkreten Standorten durchgeführten Messungen ist die
Pflicht zur Umsetzung der sehr detaillierten gesetzlichen Vorgaben.
Besonders relevant für die Entscheidung, an welchem Standort welche Schadstoffe
gemessen werden, ist zum einen, dass für jeden einzelnen Schadstoff eine Mindestzahl
von stationären Messstellen festgelegt ist.
Zum anderen ist die Vorgabe zu erfüllen, Daten zu erheben

  • über Bereiche innerhalb von Gebieten und Ballungsräumen, in denen die höchsten Werte
    auftreten, denen die Bevölkerung wahrscheinlich direkt oder indirekt über einen Zeitraum
    ausgesetzt sein wird, der im Vergleich zum Mittelungszeitraum der betreffenden
    Immissionsgrenzwerte signifikant ist;
  • zu Werten in anderen Bereichen innerhalb von Gebieten und Ballungsräumen, die für die
    Exposition der Bevölkerung allgemein repräsentativ sind.
    Dem entsprechend werden die Messstellen des Berliner Luftgütemessnetzes an drei
    Typen von Standorten betrieben: Stadtrand, innerstädtischer Hintergrund, verkehrsnahe
    Zonen.
  • Die Messstellen am Stadtrand dienen für Ozon der Ermittlung der höchsten Werte, denen
    die Bevölkerung und Vegetation direkt oder indirekt ausgesetzt sind. Weiterhin werden
    hier die von außerhalb eingetragenen Anteile der Luftschadstoffe ermittelt und damit
    Erkenntnisse für die Beurteilung von Minderungsmaßnahmen an Quellen im Stadtgebiet
    gewonnen.
  • In Wohngebieten der Innenstadt wird die für die Bevölkerung im Allgemeinen
    repräsentative städtische Hintergrundbelastung gemessen.
  • Für die in nennenswertem Ausmaß aus dem Straßenverkehr stammenden Luftschadstoffe
    dienen die Messungen in verkehrsnahen Zonen (Straßenschluchten und Ausfallstraßen
    mit hohem Verkehrsaufkommen) zur Bestimmung der höchsten Werte, denen die
    Bevölkerung direkt oder indirekt über einen Zeitraum ausgesetzt ist, der im Vergleich zu
    dem jeweils zur Beurteilung herangezogenen Grenzwert relevant ist.
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    Frage 4:
    Weichen einzelne Stationen von den Vorgaben der Anlage 3C der Neununddreißigsten Verordnung zur
    Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über Luftqualitätsstandards und
    Emissionshöchstmengen – 39. BimSchV) ab?
    a) Wenn ja, welche Stationen?
    b) Wenn ja, in welcher Weise?
    b) Wenn ja, mit welcher Begründung?
    Antwort zu 4:
    Hierzu wird auf die Antwort zur Schriftlichen Anfrage 18/13941 verwiesen.
    Frage 5:
    Gibt es der Beantwortung der Anfrage zu dem Thema der Anfrage aus Sicht des Senats noch etwas
    hinzuzufügen?
    (Anmerkung: In der Beantwortung der Kleinen Anfrage des Abgeordneten Sven Kohlmeier u.a. S18/14991
    führt der Senat aus, dass eine verlässliche Aussage zu dem Pilotprojekt erst nach einem Jahr erfolgen
    kann.)
    Antwort zu 5:
    Nein, es gibt der Schriftlichen Anfrage aus Sicht des Senats nichts hinzuzufügen.
    Berlin, den 22.01.2019
    In Vertretung
    Stefan Tidow
    Senatsverwaltung für
    Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Tarife: VBB-Firmenticket für Pendler soll billiger werden, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216345839/VBB-Firmenticket-fuer-Pendler-soll-billiger-werden.html

Der Monatspreis für das #Ticket soll im Sommer auf unter 50 Euro sinken. Allerdings hat die Vergünstigung einen Haken.
Seit Langem wird darüber diskutiert, nun soll es endlich kommen: das verbilligte #Jobticket. Das neue #VBB-Firmen­ticket werde zur Jahresmitte eingeführt, kündigte am Freitag die Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Susanne #Henckel, über den Kurznachrichtendienst Twitter an. Einen genauen Zeitpunkt nannte sie allerdings nicht. Nur eine wichtige Bedingung: „Die #Arbeitgeber müssen einen #Zuschuss leisten – sonst gibt es das Ticket nicht“

Das Firmenticket gibt es in Berlin und Brandenburg schon seit Anfang der 90er-Jahre. Anfangs war es zehn Prozent billiger als eine normale Jahreskarte, seit einiger Zeit beträgt der Rabatt nur noch fünf Prozent. Je nach Zahlweise kostet das Firmenticket derzeit zwischen knapp 58 und 60 Euro im Monat. Es hat zudem den Nachteil, dass die Inhaber es anders als bei der regulären Umweltkarte nicht zeitweise an Familienangehörige …

S-Bahn: Siemensbahn soll so schnell wie möglich wieder fahren Der Konzernbevollmächtigte Alexander Kaczmarek will die Siemensbahn, die 1980 stillgelegt wurde, zum Vorzeigeprojekt machen. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article216339801/Die-Siemensbahn-wird-zum-Vorzeigeprojekt.html

Auf der #Siemensbahn könnten deutlich früher wieder -Bahnen fahren als bisher angenommen. Bislang ist die Rede davon, die 1980 stillgelegte #Bahntrasse bis 2030 zu #reaktiveren. „Das sollte uns deutlich schneller gelingen“, kündigte jetzt der Bahnbevollmächtigte für Berlin, Alexander #Kaczmarek, jetzt an. Er werde das Vorhaben zu seinem „#Referenzprojekt“ machen, sagte Kaczmarek beim Neujahrsempfang des Verkehrspolitischen Informationsvereins in Berlin.

Er wolle zeigen, dass der Bau neuer #Schienenwege auch unter den heutigen Rahmenbedingungen nicht immer Jahrzehnte in Anspruch nehmen müsse. Ein Seitenhieb auf den gleichfalls in Berlin geplanten Wiederaufbau der Dresdner Bahn, bei dem zwischen der ersten Idee und dem in der nächsten Woche geplanten ersten Spatenstich 23 Jahre vergehen mussten.

Bei der Siemensbahn setzt Kaczmarek auf Kreativität und Tempo
Bereits Anfang Februar erwartet er von seinen Fachleuten konkrete Aussagen darüber, wie die Strecke wieder in Betrieb gehen kann und welche Kosten sowie juristischen Probleme damit verbunden …

Fahrdienst: Ridesharing in Berlin Kann der Berlkönig das private Auto killen?, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/01/berlin-bvg-berlkoenig-ridesharing-clevershuttle-verkehr.html

#Berlkönig“ und „#Clever Shuttle“: Der Senat will mit #Ridesharing-Angeboten Pkw-Besitzer weg vom eigenen Auto locken. Kritiker befürchten jedoch, dass die Sammeltaxis den Autoverkehr weiter verstärken.
Schauspieler Uwe Ochsenknecht tut es. Nachts und betrunken. Er fährt Berlkönig. Ochsenknecht torkelt zusammen mit Sohn Wilson Gonzalez aus einer Bar. Der Sohn zückt das Handy und bestellt per App den Berlkönig, das Ride-Sharing-Angebot der BVG. Eine Art #Sammeltaxi, das seit September in Berlin aktiv ist. Unterwegs steigen noch ein paar Fahrgäste zu und werden von einem professionellen Fahrer an ihr jeweiliges Ziel gebracht. Zwar nicht bis vor die Haustür, aber in die Nähe einer Haltestelle.
Die Ochsenknechts fahren zwar nur in einem Werbeclip der BVG mit dem Berlkönig, in Realität nutzen das Angebot aber tatsächlich tausende Berliner. Die App wurde laut BVG bisher über 120.000 Mal heruntergeladen. Rund drei Monate nach Start hatten die Berlkönige 100.000 Fahrten absolviert. Vier Wochen später waren es 200.000. Die Anzahl der Flotte hat sich laut BVG von 50 auf 100 verdoppelt. Angepeilt sind 300 Fahrzeuge.

Ridesharing-Angebote werden stark nachgefragt
Auch das Unternehmen Clever Shuttle, an dem die Deutsche Bahn mehrheitlich beteiligt ist und das in Berlin seit 2016 mit 30 elektronisch und durch Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen …