U-Bahn: BVG-Chefin Nikutta Antworten auf die U-Bahn-Krise, aus Berliner Zeitung

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Berlin – Endlich, heißt es beim #Fahrgastverband #IGEB. Endlich befasst sich nun auch die Koalition mit den Problemen bei der Berliner -Bahn. Am Dienstag steht das Thema während der SPD-Fraktionssitzung auf der Tagesordnung. Sigrid #Nikutta, Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), soll den Sozialdemokraten sagen, wie sie U-Bahn-Fahren wieder erträglicher gestalten will. Am Mittwoch ist die Krise bei der U-Bahn auch im Koalitionsausschuss das Hauptthema.

Der Montag war kein guter Tag, um in Berlin die U-Bahn zu nutzen. Weil die Gewerkschaft EVG auch S-Bahnen und Regionalzüge bestreikte, quollen die Wagen über. Aber auch an normalen Tagen ist das wichtigste Berliner Verkehrsmittel zur Stoßzeit voll. Im vergangenen Jahr wurde die U-Bahn für 563 Millionen Fahrten genutzt, rund 90 Millionen mehr als zehn Jahre zuvor.
Nikutta soll Antworten geben
Böse Zungen sagen, dass die SPD und die Linke zu dem Dilemma beigetragen haben. Als Rot-Rot in Berlin von 2002 bis 2011 eine Koalition bildete, wurde auch das Landesunternehmen BVG zum Sparen angehalten. Folge war, dass zu wenig in den Wagenpark investiert wurde und die Zahl …