Straßenverkehr: Transporter-Verleiher „Robben & Wientjes“ Raus aus der Innenstadt Nun auch noch Prenzlauer Berg: Robben & Wientjes schließt die nächste Filiale. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/transporter-verleiher-robben-und-wientjes-raus-aus-der-innenstadt/20974758.html

Erst Kreuzberg, jetzt auch Prenzlauer Berg: #Robben & #Wientjes schließt eine zweite innerstädtische #Niederlassung, den Standort Prenzlauer Allee 96. Ende Mai ist es soweit, falls der Käufer bis dann eine Genehmigung für seine Wohnungsbaupläne bekommen sollte: Wagen und Mitarbeiter wechseln nach Lichtenberg in die #Siegfriedstraße. Das frei werdende Grundstück an der Prenzlauer Allee soll zusammen mit einer Reihe anderer Parzellen im Umfeld städtebaulich neu geordnet werden.
"Der Grundstücksverkauf ist schon lange abgeschlossen"

Der Fortzug aus Prenzlauer Berg ist unter den Mitarbeitern in der Filiale bekannt. Auf Rückfrage des Tagesspiegels bestätigte aber auch Firmengründer Dietmar Robben: „Der Verkauf der Grundstücke ist schon vor Monaten abgeschlossen.“ Das war noch bevor er mit seinem Partner Ulrich Wientjes den Betrieb der #Kastenwagen und #Kleintransporter mit der blauen #Robbe auf weißem Untergrund an den Logistik-Multi #Buchbinder verkaufte: Ende August vergangenen Jahres. Doch erst jetzt wurden die Grundstücksgeschäfte bekannt.
Dietmar Robben will keine Vollbremsung unter Palmen

Dass das Bauland in Kreuzberg und Prenzlauer Berg getrennt vom Fuhrpark verkauft wurden, lag letztlich daran, dass alle potenzielle Käufer der Firma die Grundstücke selbst nicht haben wollten. Robben und Wientjes werden sich trotzdem nicht mit einem Sack voll Geld in der Karibik zur Ruhe setzen können: „Das waren Gewerbegrundstücke und das ist Sondervermögen, da kassiert der Staat fast die Hälfte vom Kaufpreis“, sagt Robben. Außerdem: Karibik? – kommt für ihn sowieso nicht infrage. Er sortiert immer noch die Belege der vergangenen zehn Jahre Verleihgeschäft – „müssen wir sichern für die Betriebsprüfer“. Und überhaupt: „Ich habe die letzten Jahre sechs bis sieben Tage die Woche gearbeitet“, sagt Robben – eine Vollbremsung unter Palmen wäre da wohl …