Bahnverkehr: Bahn baut in der großen Badewanne Rund 12 Millionen Euro investiert die Bahn in den Ausbau des Baruther Bahnhofs. aus MAZ

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Rund 12 Millionen Euro investiert die Bahn in den Ausbau des #Baruther Bahnhofs. Dabei handelt es sich um das größte Einzelprojekt im Rahmen der Ertüchtigung der Strecke Berlin-#Dresden. Dort entsteht auch eine barrierefreie, von der Stadt Baruth bezahlte, rund 1,7 Millionen Euro teure Unterführung.

Baruth. Spundwände aus Stahl markieren auf der Baruther #Bahnhofsbaustelle den Verlauf der barrierefreien Unterführung. Wo jetzt das Grundwasser knapp drei Meter tief steht, wachsen bald Tunnel, Treppen und Rampen in einer dann leer gepumpten Spundwand-Badewanne mit anderthalb Meter dickem Betonboden.

„Das ist ein technisch und terminlich anspruchsvolles Vorhaben“, sagt Projektleiter Rainer Maaß von der Großbeerener Firma Spitzke. Von der „größten Einzelmaßnahme beim Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Dresden“ spricht Marcus Reuner, Projektleiter bei der Deutsche Bahn Netzbau AG. Rund 12 Millionen Euro werden zwischen der Radeländer Brücke und dem Stellwerk verbaut. Dort entstehen neben der Unterführung zwei je 270 Meter lange Bahnsteige mit Wegeleitsystem, Beleuchtung, Beschallung und Zuganzeige.

Fertigstellungstermin am 17. März 2017

Weiter wird es wie gehabt jeweils zwei Haupt- und Überholgleise geben. Mit den beauftragten Unternehmen – eine Arbeitsgemeinschaft der Firmen Johann Bunte Bauunternehmung, Hentschke Bau, Spitzke – habe man den 17. März 2017 als Fertigstellungstermin vereinbart, so Reuner. „Aktuell liegen wir gut im …