U-Bahn: Baustelle in Berlin-Mitte Motel One am Alex wird weitergebaut, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/baustelle-in-berlin-mitte-motel-one-am-alex-wird-weitergebaut,10809148,33618482.html

Die #Bauarbeiten am geplanten Motel One am #Alexanderplatz werden fortgesetzt. Der dort #abgesackte #Tunnel der -Bahnlinie 2 wird derzeit #stabilisiert, sagte der Berliner Projektentwickler Wilfried Euler der Berliner Zeitung.
An der Baustelle des geplanten Hotels Motel One am Alexanderplatz setzt der Berliner Projektentwickler Wilfried Euler die Arbeiten fort. Der abgesackte Tunnel der U-Bahnlinie 2 werde in der jetzigen Lage verbleiben und stabilisiert, sagte Euler der Berliner Zeitung. Er errichtet seit dem Frühjahr 2015 neben dem Kino Cubix an der Grunerstraße das 60 Meter hohe Hotel. Es soll über 708 Zimmer verfügen.

Beim Ausheben der Baugrube war Mitte November der Tunnel der U-Bahn laut Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) zu stark abgesackt. Der Boden sollte eigentlich nur acht Millimeter nachgeben, tatsächlich wurden Veränderungen von bis zu 56 Millimetern registriert. Die Arbeiten wurden damals sofort eingestellt. Wie Euler betont, waren die Gründungsarbeiten bereits im November abgeschlossen, seitdem habe es keine weiteren Setzungen des Bodens gegeben. Die Ursache für die Überschreitung der Werte wird derzeit noch ermittelt.

Sachverständige vermuten, dass sich unter dem Tunnel locker gelagerter Boden befand. Zudem wurde der Tunnel beim Herstellen der Betonpfähle, auf denen das Hotel stehen wird, von …

Straßenbahn: Kehrgleis in Friedrichsfelde und Taktverdichtung auf der Nord-Süd-Tangente, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend wiedergegeben:
Frage 1: Gibt es Planungen für ein Kehrgleis am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost? Welche Ziele verfolgt der Senat bzw. die BVG AöR mit einem Kehrgleis am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost?
Antwort zu 1: Es bestehen Planungen für die #Schaffung einer #Kehrmöglichkeit nördlich der bestehenden #Straßenbahnhaltestelle am -Bahnhof #Friedrichsfelde Ost. Hierbei ist es Ziel des Senats, insbesondere das Angebot auf der #Nord-Süd-Tangente zwischen Friedrichsfelde Ost und #Oberschöneweide nachfragegerecht zu verdichten.
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Ziel dieser Kehrmöglichkeit ist es, eine bedarfsge-rechte und effiziente Leistungserhöhung vom S-Bahnhof Friedrichsfeldes Ost über Tierpark und Karlshorst bis in den Bereich Schöneweide umzusetzen.“
Frage 2: Teilt der Senat die Ansicht, dass ein Kehr-gleis am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost für eine Taktver-dichtung zwischen dem S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost und Karlshorst/ Oberschöneweide sinnvoll wäre? Sieht der Senat mit dem Kehrgleis die Möglichkeit das Prin-zenviertel in Karlshorst mit dem Ortsteilzentrum/ Bahn-hof Karlshorst anzubinden?
Antwort zu 2: Hinsichtlich der ersten Teilfrage wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen.
Die Verstärkung der nach Schöneweide bzw. Ober-schöneweide führenden Angebote hat wegen der höheren Nachfrage Priorität. Die Übereckverbindung aus dem Bereich Ehrlichstraße zum Bahnhof und Ortsteilzentrum Karlshorst wird daher momentan nicht geplant. In Zu-sammenhang mit der weiteren baulichen Entwicklung im Umfeld der Ehrlichstraße und des Blockdammwegs wird die Situation aber weiter beobachtet.
Frage 3: Welche Anpassungen des Linienkonzeptes sind nach Fertigstellung eines Kehrgleises denkbar? Wel-che weiteren Taktverdichtungen wären dann möglich? Verfügt die BVG AöR über ausreichend Zweirichter-fahrzeuge um Taktverdichtungen umsetzen zu können?
Antwort zu 3: Mit Fertigstellung der Kehrmöglichkeit ist auf der Linie 27 eine Angebotsverdichtung zwischen Friedrichsfelde Ost und Oberschöneweide auf einen 10-Minuten-Takt während der Hauptverkehrszeit geplant. In der Fahrzeugplanung der BVG sind entsprechende zusätz-liche Zweirichtungs-Fahrzeuge für die Stärkung dieses Bereiches vorgesehen.
Frage 4: Müssten vorab Brückenerneuerungsmaßnah-men bei der S-Bahnbrücke Friedrichsfelde Ost /Rhin-straße durchgeführt werden? Gibt es Zeitpläne hierfür?
Antwort zu 4: Die im Zuge der Rhinstraße über die S-Bahn am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost führende Stra-ßenbrücke muss erneuert werden. In diesem Zusammen-hang wird auch ein direkter Zugang vom S-Bahnsteig zur Straßenbahnhaltestelle hergestellt. Mit den ersten bauvor-bereitenden Maßnahmen soll im September 2016 begon-nen werden. Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende 2018 geplant.
Berlin, den 26. Januar 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Jan. 2016)

Radverkehr + Straßenverkehr: Idee: Highway für Radfahrer auf der Westtangente aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-idee-highway-fuer-radfahrer-auf-der-westtangente/12877402.html

Erst Stamm-, jetzt Autobahn: Den Radschnellweg auf die A 103 verlegen? Die Autobahn ist nicht so ausgelastet wie einst kalkuliert. Sogar der ADAC will diese Idee jetzt prüfen.

Die Idee eines Radschnellwegs auf der Trasse der Stammbahn zwischen Potsdam, Zehlendorf und dem Potsdamer Platz ist – fast – tot. Doch nun gibt es eine neue Idee: ein #Highway für #Radler auf der #Autobahn-#Westtangente. Dort könnte ein Radweg auf der Mittellage der Autobahn entstehen. Dafür müsste je ein Fahrstreifen der bisher drei Spuren pro Richtung aufgegeben werden. Auch der ADAC hat dazu Überlegungen angestellt.

Die #Westtangente gehörte zur Autobahnplanung aus den 1950er Jahren, die vorsahen, quer durch die Stadt Schnellstraßen zu bauen, die jeweils das Stadtzentrum tangierten. Ein erster Abschnitt wurde 1968 eröffnet. Der Weiterbau gen Norden scheiterte am Widerstand der Bürgerinitiative Westtangente. Ein nutzloses Überbleibsel der Pläne ist die Brücke des Sachsendamms über eine Brache.

 

So gut wie nie Stau

Unter ihr könnte ein am Tempelhofer Weg beginnender Radschnellweg angelegt werden, schlägt Matthias Bauer vor. Der 59-Jährige hat Architektur studiert und arbeitet inzwischen vorwiegend fürs Quartiermanagement. Als Autofahrer stelle er immer wieder fest, dass der Autobahn-Stummel Westtangente überdimensioniert sei, sagte er. Auf den je drei Fahrspuren gebe es so gut wie nie Stau.

Deshalb sei es möglich, auf die jeweils linke Spur zu verzichten und in dem breiten Mittelbereich den Schnellweg für Radfahrer anzulegen. Anschlussstellen ans Straßennetz würde es an den Unterführungen oder Brücken über Rampen geben, die mittig auf dem Radschnellweg angeordnet wären.

Kein Verzicht auf Stammbahn

Während der Radweg auf der Trasse der Autobahn nicht teuer wäre – Bauer hält zur Abgrenzung lediglich …

Werkstätten + Bahnindustrie: Spitzentreffen zum Bahnwerk erneut geplatzt, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1453682/

Potsdam (MOZ) Ein für Montag angesetztes #Spitzentreffen zwischen der Deutschen Bahn und dem Brandenburger Wirtschaftsministerium zur Zukunft des #Bahnwerks in #Eberswalde (Barnim) ist am Vormittag kurzfristig abgesagt worden. Wie Bahn und Wirtschaftsministerium bestätigen, seien die Gespräche einvernehmlich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden, weil "noch zu viele Details offen und nicht ausverhandelt sind", wie eine Sprecherin des Ministeriums sagte.

Die Deutsche Bahn hatte bereits Ende 2014 angekündigt, das #Instandhaltungswerk wegen zu geringer Auslastung spätestens Ende 2016 schließen zu wollen. Derzeit sind dort noch 350 Menschen beschäftigt. Nachdem die Bahn das Übernahmeangebot eines Mitbewerbers abgelehnt hatte, bot sie das Werk vergangenen Dezember für …

Flughafen Tegel Im Tower kann es richtig stressig werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-tegel-im-tower-kann-es-richtig-stressig-werden-,10809148,33592224.html

Markus #Auenmüller ist gern #Fluglotse. Doch es ist ein Beruf, der viel abverlangt. Hier berichtet der Mitarbeiter der Deutschen #Flugsicherung (#DFS) über seinen Arbeitsalltag in #Tegel.
An dieser Stelle berichten jeden Montag Menschen über ihren Berufsalltag. Heute: Markus Auenmüller, 53 Jahre alt, aus Glienicke/Nordbahn. Er ist Fluglotse der Deutschen Flugsicherung im Tower Tegel.

Bislang hat uns dieser Winter ja noch nicht allzu viele Probleme beschert. Doch das kann sich ändern. Bei Schnee und Frost wird es stressig. Pisten müssen geräumt, Flugzeuge enteist werden. Das dauert. Kein Wunder, dass die Kapitäne in der Warteschlange nervös werden und versuchen, dass wir die vorgegebene Reihenfolge ändern – natürlich zu ihren Gunsten.

Wer Fluglotse werden will, muss stressresistent und verantwortungsbewusst sein. Wenn ich Dienst habe, muss ich als Towerlotse sichere Landungen und sichere Starts gewährleisten, auf zwei Pisten gleichzeitig und für immer mehr Flugzeuge. Als ich in den 1990er-Jahren von Schönefeld hierher kam, gab es 200 bis 220 Flüge am Tag. Heute sind es um die 600. Bisher war es so, dass der Towerlotse in Tegel zweieinhalb Stunden arbeitete, bis er Pause hatte. Weil der Verkehr so stark zugenommen hat, haben wir seit Jahresanfang bereits nach zwei Stunden Pause, was auch notwendig ist.

Auch nachts ist Betrieb

Ich arbeite fünf Tage am Stück. Bevor ich dann vier Tage frei habe, gibt es meistens eine Nachtschicht, die von 21.45 bis 6.15 Uhr dauert. In Tegel ist auch nachts Betrieb: Ambulanzflüge, verspätete Linienflüge, Regierungsflüge, Postflüge, …

Markus Auenmüller ist gern Fluglotse. Doch es ist ein Beruf, der viel abverlangt. Hier berichtet der Mitarbeiter der Deutschen Flugsicherung (DFS) über seinen Arbeitsalltag in Tegel.

Flughafen Tegel: Im Tower kann es richtig stressig werden | Berlin – Berliner Zeitung – Lesen Sie mehr auf:
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Markus Auenmüller ist gern Fluglotse. Doch es ist ein Beruf, der viel abverlangt. Hier berichtet der Mitarbeiter der Deutschen Flugsicherung (DFS) über seinen Arbeitsalltag in Tegel.

Flughafen Tegel: Im Tower kann es richtig stressig werden | Berlin – Berliner Zeitung – Lesen Sie mehr auf:
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-tegel-im-tower-kann-es-richtig-stressig-werden-,10809148,33592224.html#plx1643380904

Radverkehr + Straßenverkehr: Baumfällungen vom 1. – 4. Februar 2016 wegen Umbaus der Pappelallee / Stahlheimer Straße, aus Senat

www.berlin.de

Im Zusammenhang mit dem #fahrradfreundlichen #Umbau der #Pappelallee/#Stahlheimer Straße werden in diesem Jahr die Bauarbeiten im ersten und zweiten Bauabschnitt auf der westlichen Seite der Pappelallee / Stahlheimer Straße zwischen der #Danziger Straße und der #Wichertstraße (Pappelallee 45 bis 89 / Stahlheimer Straße 29 bis 32) durchgeführt. Als vorbereitende Maßnahmen werden vom 1. – 4. Februar 2016 zwanzig Bäume gefällt, sieben Bäume bleiben erhalten.
Zwischen Politik, Verwaltung und den Bürgern wurde in den Jahren 2013 und 2014 in drei Informationsveranstaltungen und verschiedenen Ortsbesichtigungen über den Zustand des vorhandenen Baumbestands und Folgen für die Umbaumaßnahme debattiert. Für jeden einzelnen Baum wurde detailliert der Zustand und das Schadensbild anhand des öffentlich vorgestellten Baumgutachtens erläutert.

„Im Ergebnis der Bürgerbeteiligung wurde der vielfach geäußerte Wunsch nach einer Vielfalt neu zu pflanzender Bäume aufgenommen. An ausgewählten Stellen der Pappelallee/Stahlheimer Straße wird mit Kirsch- und Amberbäumen und einer Rosskastanie der öffentliche Raum markant gestaltet. Zudem stellt dieser Mix an Baumarten zugleich einen Schutz gegen Schädlingsbefall für den neuen Baumbestand dar“, erklärt Jens-Holger Kirchner (Bü90/Grüne), Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung. Die ersten Baumpflanzungen werden in diesem Jahr erfolgen.

Rückfragen: Pressestelle, Telefon: (030) 90295-2306

Bahnhöfe: Gesundbrunnen, Potsdamer Platz und Co Viele Berliner Bahnhöfe sind nicht dicht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/gesundbrunnen-potsdamer-platz-und-co-viele-berliner-bahnhoefe-sind-nicht-dicht/12872984.html

In viele #Stationen bei Bahn und BVG dringt #Wasser. Betroffen sind auch ganz neue Anlagen, die Gründe sind nicht immer klar. Am Sonntag #bröckelte am U-Bahnhof Blissestraße Putz von der Decke.

Steter #Tropfen höhlt den #Bahnsteig. Von Berlins unterirdischen Bahnhöfen haben zahlreiche einen Deckenschaden. Durch Risse oder beschädigte Fugen dringt Wasser ein und lässt den Putz abplatzen. Am Sonntagvormittag „regneten“ im U-Bahnhof Blissestraße an der U 7 in Wilmersdorf im Zwischengeschoss Putzbrocken von der Decke; vermutlich, weil Feuchtigkeit eingedrungen war. Die BVG will den Schaden an der Decke am Montag beseitigen. Der Bahnhof war 1971 eröffnet worden.

Doch Probleme gibt es auch bei neueren Anlagen. Im erst seit 2006 bestehenden Regionalbahnhof Potsdamer Platz, der zeitgleich mit dem Hauptbahnhof und dem Nord-Süd-Tunnel gebaut worden war, gibt es gleich mehrere undichte Stellen. Seit Jahren bekommt die Bahn die Lecks nicht in den Griff.

Das Wasser tropft in die Verteilerhalle, aber auch auf die Bahnsteige. Besonders stark rieselt es neben zwei Treppen, an denen es wenig Platz zur Bahnsteigkante gibt. Wer hier vorbei muss und nicht aufpasst, wird nass. Während es regnet – und auch danach, weil das eingedrungene Wasser nicht so schnell verschwindet.

Absperrungen werden aufgestellt

Wenn’s besonders schlimm wird, stellt die Bahn inzwischen sogar Absperrungen auf. Am Sonntag gab’s zumindest auch einige, die sich darüber sicher freuten: Zwei Tauben labten sich aus den Pfützen auf dem Bahnsteig. Auch die Fuge beim Übergang zwischen …

Fluggäste aus aller Welt bewerten Berliner Flughäfen Tegel ist „schmuddelig, stinkig und heruntergekommen“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/fluggaeste-aus-aller-welt-bewerten-berliner-flughaefen-tegel-ist–schmuddelig–stinkig-und-heruntergekommen-,10809148,33592640.html

Viele Berliner mögen den #Flughafen #Tegel. #Touristen aus dem Ausland sehen ihn dagegen weniger sentimental – sondern eher #kritisch. Auch #Schönefeld schneidet schlecht ab. Die Mängelliste ist lang – und manch ein Fluggast denkt, er sei in der DDR gelandet.
Berühmte Museen, niedrige Preise und ein wildes Nachtleben – Touristen aus aller Welt lieben Berlin. Doch wenn es zurück in die Heimat geht, schwindet die Begeisterung der Gäste oft wieder. Viele von ihnen sind überrascht, womit sie auf Berlins Flughäfen konfrontiert werden: mit Warteschlangen, unfreundlichem Personal, alten Anlagen und Toiletten, die schlecht riechen.

In dem internationalen Bewertungsportal, das von der Londoner Unternehmensberatung Skytrax betrieben wird, erhalten Tegel und Schönefeld nur drei von zehn Punkten. Dort stehen sie auf einer Stufe mit den Airports Accra (Ghana), Manila (Philippinen) und Odessa (Ukraine).
Schlechte Bewertungen im Netz

Tegel-Fans sollten darauf verzichten, die Seite www.airlinequality.com aufzurufen. Die Bewertungen, die dort zu lesen sind, fallen oft negativ aus. Fluggäste machen keinen Hehl daraus: So eine Anlage hätten sie in der Hauptstadt der größten europäischen Wirtschaftsnation nicht erwartet.
„Der Flughafen Berlin-Tegel ist schrecklich“, schreibt Jun Xian Phang aus Singapur. „Die Check-In-Halle ist überfüllt, und es gibt so wenige Läden.“ Die Getränke kosteten das Dreifache des Preises, der draußen verlangt wird, und die Sicherheitsleute seien …

Regionalverkehr: Pendeln von Berlin nach Cottbus 260 Kilometer Arbeitsweg – und das jeden Tag, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/pendeln-von-berlin-nach-cottbus-260-kilometer-arbeitsweg—und-das-jeden-tag,10809312,33592180.html

Potsdam – Martin Dobianer sitzt jeden Tag vier Stunden in der #Bahn: Er pendelt von Cottbus nach Berlin zur Arbeit. Langweilig wird ihm dabei nicht
Brandenburg ist ein Land der #Pendler. Jeder vierte Berufstätige – etwa 265.000 von einer Million – arbeitet in einem anderen Bundesland, die meisten von ihnen, es sind fast 194.000, in Berlin. Martin Dobianer (26) ist einer von ihnen. Auf einer Fahrt nach Cottbus erzählt er davon, was es heißt, für seine Arbeit täglich 260 Kilometer zurückzulegen.

Herr Dobianer, Sie wohnen in Cottbus, arbeiten in Berlin und pendeln täglich. Wie lange brauchen Sie für ihren #Arbeitsweg?

Vier Stunden. Jeweils zwei Stunden von Tür zu Tür. Ich nehme immer den gleichen Zug. 5.45 Uhr gehe ich aus dem Haus, 6 Uhr sitze ich in Cottbus im Zug, 8 Uhr bin ich im Büro und 18.20 Uhr wieder zu Hause. Wenn alles klappt.

260 Kilometer täglich.Warum tun Sie sich so einen weiten Arbeitsweg an?

Das frage ich mich auch manchmal. Aber im Ernst: Weil die Arbeit so toll ist. Ich habe Gesundheitsmanagement studiert und mich danach deutschlandweit beworben. Zuerst hab ich in Halle gearbeitet, in einem Krankenhaus, da hab ich unter der Woche auch gewohnt. Dann ergab sich was in Berlin – und seit neun Monaten pendle ich.

Was genau machen Sie beruflich?

Ich bin Belegungsmanager im Lazarus-Haus Berlin, das ist eine stationäre Pflegeeinrichtung.

Warum ziehen Sie nicht einfach nach Berlin?

Ich habe eine Frau, zwei Kinder und ein Haus in Cottbus. Und meine Frau …

BVG unterstützt die Wissenschaft Forschung auf dem U-Bahnhof Osloer Straße – Feldstudie zur Personen-zählung und Versuch mit Probanden am 25. Januar 2016 – Heißrauch-versuch in der Betriebspause vom 26. auf den 27. Januar 2016, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1890

Im Rahmen eines vom Bund geförderten Projekts entwickeln Wissenschaftler hochmoderne Simulationsverfahren, mit denen die #Rauchausbreitung bei Bränden in #unterirdischen #Verkehrsanlagen präzise am Computer vorherge-sagt werden kann. In der Nacht vom Dienstag, den 26. Januar auf Mittwoch, den 27. Januar 2016 findet dafür auf dem -Bahnhof #Osloer Straße ein Expe-riment statt. Dabei werden kleine Brenner im Bahnsteig- und Gleisbereich der U8 platziert. Die Flammen sind computergesteuert und rauchfrei. Das zur Strömungsmessung in geringsten Mengen verwendete Schwefelhexafluorid kann problemlos eingeatmet werden, ist farb- und geruchlos. Und trotz mehre-rer automatischer Sicherungsmechanismen läuft alles unter dem strengen Blick der Berliner Feuerwehr ab.
Fahrgäste und Anwohner werden kaum etwas mitbekommen. Der Aufbau be-ginnt erst gegen 22 Uhr, der eigentliche Versuch findet in der Betriebspause zwischen ca. 1 und 3 Uhr im dann geschlossenen Bahnhof statt – an der Oberfläche ist davon nichts zu sehen, hören oder riechen. Gegen 4 Uhr wer-den die Geräte und Materialien schon wieder in die Transporter verladen. Und sobald am Mittwochmorgen die ersten U-Bahnzüge rollen, wird im Bahnhof Osloer Straße nichts mehr an das Experiment erinnern.
„Optimierung der Rauchableitung und Personenführung in U-Bahnhöfen: Ex-perimente und Simulationen (ORPHEUS)“ heißt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit Anfang 2015 mit 3,2 Millionen Euro geförderte Forschungsprojekt. Ein ganzes Konsortium wissenschaftlicher Einrichtungen ist als Partner beteiligt, so z. B. das Forschungszentrum Jülich, die Bundesan-stalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin, das I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik der Fachhochschule Aachen oder die Ruhr-Universität Bochum.
Die BVG hat sich für den nun geplanten Versuch als Gastgeber zur Verfügung gestellt, um diese wichtige Forschung zu unterstützen. Die Ergebnisse des Projekts werden auf andere Anlagen übertragbar sein, so dass Verkehrsun-ternehmen in ganz Deutschland und weltweit hiervon profitieren.

Der U-Bahnhof Osloer Straße wurde aufgrund seiner besonderen Baustruktur ausgewählt: Er ist eine dreigeschossige Anlage mit einem verzweigten System an Zu- und Übergängen. In dem Kreuzungsbahnhof mit einem Überführungs-tunnel zwischen den Linien U8 und U9 liegen zudem besonders komplexe Luftströmungsverhältnisse vor. Hierfür ist nicht zuletzt der Temperaturunter-schied zwischen den „wärmeren“ Anlagen der oben gelegenen U9 und den „kälteren“ der U8 verantwortlich. Für die beteiligten Wissenschaftler bietet sich so die Möglichkeit, in nur einer Nacht vielfältige Daten und Erkenntnisse für die weitere Forschung zu sammeln.
Bereits am Montag, den 25. Januar 2016 finden am späten Nachmittag und Abend zudem zwei Feldstudien statt – ebenfalls auf dem U-Bahnhof Osloer Straße. Zunächst werden zwischen ca. 17 und 18 Uhr die Personenanzahl und deren Verteilung innerhalb des Bahnhofs erfasst. Hierfür werden manuel-le Zählungen durchgeführt. Zur späteren, detaillierten Auswertung der Daten werden an den Ein- und Ausgängen sowie auf den verschiedenen Ebenen des Bahnhofs zusätzlich Videoaufzeichnungen gemacht. Anschließend finden zwischen ca. 18:30 und 22 Uhr Versuche mit Probanden statt, bei denen unter wissenschaftlicher Begleitung das Orientierungsverhalten und die Wegewahl innerhalb des Bahnhofs untersucht werden. Insgesamt werden rund 50 Per-sonen an den Feldstudien beteiligt sein.