Fernbus: ADAC verliert den Spaß am Fernbus-Geschäft Nach einem Jahr werden Millionenverluste erwartet, denn der Markt ist heiß umkämpft , aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article132988076/ADAC-verliert-den-Spass-am-Fernbus-Geschaeft.html

Der harte #Preiskampf im jungen #Fernbus-Markt fordert offenbar sein zweites großes Opfer. Der Automobilverband #ADAC stellt sein mit der Deutschen #Post erst vor einem Jahr gestartetes Gemeinschaftsunternehmen ADAC #Postbus auf den Prüfstand, berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“. Im September hatte der spanisch-britische Konzern National angekündigt, seinen Fernbusanbieter city2city Mitte Oktober einzustellen.

Der ADAC Postbus hat bislang die hohen Erwartungen enttäuscht. Die Partner, die jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Unternehmen halten, rechnen für dieses Jahr mit einem Millionen-Verlust. Der ADAC Postbus hatte zuletzt einen Marktanteil von nur acht Prozent. Unangefochtener Marktführer mit 45 Prozent ist nach Erhebungen des Beratungsunternehmens Iges der Anbieter MeinFernbus, ein Start-up aus Berlin. Gefolgt von der Daimler-Beteiligung Flixbus (23 Prozent) und den beiden Busunternehmen der Deutschen Bahn, Berlin Linien Bus und IC Bus, mit zusammen …

Fernbus: ADAC verliert den Spaß am Fernbus-Geschäft Nach einem Jahr werden Millionenverluste erwartet, denn der Markt ist heiß umkämpft , aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article132988076/ADAC-verliert-den-Spass-am-Fernbus-Geschaeft.html Der harte #Preiskampf im jungen #Fernbus-Markt fordert offenbar sein zweites großes Opfer. Der Automobilverband #ADAC stellt sein mit der Deutschen #Post erst vor einem Jahr gestartetes Gemeinschaftsunternehmen ADAC #Postbus auf den Prüfstand, berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“. Im September hatte der spanisch-britische Konzern National angekündigt, seinen Fernbusanbieter city2city Mitte Oktober einzustellen.

Der ADAC Postbus hat bislang die hohen Erwartungen enttäuscht. Die Partner, die jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Unternehmen halten, rechnen für dieses Jahr mit einem Millionen-Verlust. Der ADAC Postbus hatte zuletzt einen Marktanteil von nur acht Prozent. Unangefochtener Marktführer mit 45 Prozent ist nach Erhebungen des Beratungsunternehmens Iges der Anbieter MeinFernbus, ein Start-up aus Berlin. Gefolgt von der Daimler-Beteiligung Flixbus (23 Prozent) und den beiden Busunternehmen der Deutschen Bahn, Berlin Linien Bus und IC Bus, mit zusammen …

U-Bahn: Ab 2015 im Einsatz – So sehen Berlins neue U-Bahn-Züge aus, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article132947754/Ab-2015-im-Einsatz-So-sehen-Berlins-neue-U-Bahn-Zuege-aus.html Innen größer, außen leiser: Die ersten Züge von Berlins neuer U-Bahn stehen kurz vor der Fertigstellung. Ab Januar 2015 sollen sie durch die Stadt rollen und müssen sich bewähren.

In einer Computer-Simulation fährt Berlins #neue -Bahn bereits über die Oberbaumbrücke. Die Berliner werden aber noch vier Monate warten müssen, bis sie den ersten Zug tatsächlich zu sehen bekommen. Ende Januar 2015, so bestätigten jetzt die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), will die #Stadler GmbH Pankow die zwei bestellten #Prototypen der neuen Fahrzeuggeneration ausliefern. BVG-Sprecherin Petra Reetz ist zuversichtlich, dass der Termin auch gehalten wird. Die Fertigung laufe nach Plan, sagte sie der Berliner Morgenpost. Erst am Sonnabend seien im Stadler-Werk in Hohenschönhausen die ersten beiden von insgesamt acht Wagen auf die Drehgestelle aufgesetzt worden. Die neuen Züge werden bei der Berliner U-Bahn sehnsüchtig erwartet. Vor allem auf den Linien U1 und U4 – wegen ihrer #schmalen #Tunnel auch als #Kleinprofil-Linien bezeichnet – liegt das Durchschnittsalter der Fahrzeugflotte bei mehr als 25 Jahren. Die ältesten Züge der Baureihe #A3L sind sogar schon seit 1966 im Einsatz, üblich ist bei Schienenfahrzeugen eine Nutzungsdauer von höchstens 40 Jahren. Wegen des schlechten Zustands hält die BVG – anders als bei den fast gleichaltrigen Wagen für die …

Bahnhöfe + barrierefrei + U-Bahn: Fahrstuhl am U-Bahnhof Moritzplatz 2017 fertig, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article132940734/Fahrstuhl-am-U-Bahnhof-Moritzplatz-2017-fertig.html Die -Bahnhöfe #Schlesisches Tor, #Görlitzer Bahnhof, #Gneisenaustraße und #Moritzplatz sollen 2017 #Aufzüge bekommen, 2018 auch die Station #Möckernbrücke. Sie stehen auf der Prioritätenliste der Senatsverwaltung. Die BVG bereite derzeit die Vergabe der Planungsleistungen für den Fahrstuhl am #Moritzplatz vor, teilte Baustadtrat Hans Panhoff (Grüne) mit. Im ersten Halbjahr 2017 könnte dieser Aufzug …

Straßenverkehr: Immer mehr Sperrungen Tunnel in Berlin völlig überlastet, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/immer-mehr-sperrungen-tunnel-in-berlin-voellig-ueberlastet,10809298,28587654.html Berlin – Berlins Wirtschaft boomt, der Wachstumsmotor brummt. Aber damit auch der Verkehr in der Stadt. Das hat aber auch einen Nachteil: Noch nie mussten #Einfahrten und #Tunnel in Berlin so oft wegen zu hoher #Verkehrsbelastung gesperrt werden.

Es vergeht kaum ein Morgen, an dem es nicht passiert. Fast täglich müssen #Einfahrten zur #Stadtautobahn #gesperrt werden, weil zu viele Autos unterwegs sind. Das ist auch der Grund, warum die Autobahntunnel in Britz und unter dem Flughafen Tegel immer häufiger vorübergehend zugemacht werden. Zahlen des Senats zeigen, dass die Stadtautobahn öfter als früher an ihre Grenzen kommt. „Die Kapazität reicht nicht mehr“, sagt Klaus-Ulrich Hähle vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC). „Einfahrt Antonienstraße wegen zu hoher Verkehrsbelastung gesperrt“ – das ist eine Meldung, die zu einem Berliner Alltagsmorgen gehört wie Kaffee und Toast. In der Tat führt die Zufahrt zur Anschlussstelle Eichborndamm in Reinickendorf die Statistik an: Kein Teil der Stadtautobahn muss so oft gesperrt werden, weil der Verkehr zu stark ist Von Rekord zu Rekord Im vergangenen Jahr gab es erneut einen Rekord: …

Bahnhöfe + S-Bahn: S-Bahn Berlin fährt wieder Bahnhof Ostkreuz – die nächste Etappe ist geschafft, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-berlin-faehrt-wieder-bahnhof-ostkreuz-die-naechste-etappe-ist-geschafft/10794506.html Am #Ostkreuz wird zehn Jahre gebaut, die Kosten betragen mehr als 400 Millionen Euro. Seit Montag sollte ein wichtiger Schritt beim #Umbau geschafft sein, die Züge fahren aber doch erst dem heutigen Dienstag wieder – und das auch nur #eingeschränkt. Bis zur Fertigstellung dauert es noch Jahre.

Eigentlich sollte schon am Montagmorgen sollte die nächste Etappe geschafft sein. Am Dienstagmorgen wurde etwas draus – begleitet von #Signalstörungen. Die #Sperrung ist jetzt aber Vergangenheit. Jetzt fahren die -Bahnen wieder zwischen Ostkreuz und Lichtenberg; auch zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof, wo die Züge seit Donnerstag nur alle 15 Minuten hin- und her pendelten, war wieder Planbetrieb vorgesehen. Und vorbei ist jetzt endlich auch das mühselige Umsteigen mit Umwegfahrten für Fahrgäste sein, die auf einen Aufzug angewiesen sind. Vorausgesetzt, sie funktionieren überall, sind nun am Ostkreuz zum ersten Mal alle nutzbaren Bahnsteige per Lift zu erreichen. Die Züge Richtung Lichtenberg halten nun am ersten der beiden neuen S-Bahnsteige. Der bisherige Bahnsteig, der früher den Zügen von und nach Erkner vorbehalten war, wird jetzt ebenfalls durch einen Neubau ersetzt. Der Umbau des Ostkreuzes, der im Frühjahr 2007 begonnen hat und noch bis Ende 2017 dauern soll, verschafft den Fahrgästen künftig eine einfachere Übersicht. Bis zum Umbau gab es auf den Ost-Weststrecken mit den beiden Bahnsteigen einen so genannten …

Schiffsverkehr + Häfen: Wassertouristische Ziele Berlins, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Ist dem Senat bekannt, ob seitens des Bundes im Vorgriff auf die #WSV-Reform geplant ist, das Eigen-tum an einigen ausgewählten #Bundeswasserstraßen auf-zugeben und stattdessen an die Bundesländer zu überge-ben bzw. zu verkaufen, und wenn ja, sind hiervon auch Bundeswasserstraßen in und um Berlin betroffen? Antwort zu 1: Nein. Frage 2: Wenn ja, wie ist der Planungs- und Diskussi-onsstand zwischen dem Bund und dem Land Berlin aktu-ell und mit welchem weiteren Zeitablauf rechnet der Se-nat? Antwort zu 2: Entfällt. Frage 3: Inwiefern ist der Senat in die derzeitige Ent-wicklung des #Wassertourismuskonzeptes der Bundesre-gierung eingebunden, welches im Zuge der WSV-Reform nach Aussage der Bundesregierung erstellt werden soll, insbesondere wenn es um die künftige Finanzierung der sog. „#Restwasserstraßen/#touristische Wasserstraßen“ geht? Antwort zu 3: Derzeit ruhen nach Kenntnis der Se-natsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt die Arbeiten am Wassertourismuskonzept des Bundes, eine Einbeziehung des Landes Berlin in die Erarbeitung erfolgt daher derzeit nicht. Der Ende August 2014 vorgelegte 6. Bericht zur Re-form der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) enthält keine Informationen zu zeitlichen oder inhaltli-chen Planungen des Bundes. Hier heißt es lediglich: „In Amtsbereichen, die überwiegend durch wassertouristisch genutzte Wasserstraßen geprägt sind, kann es zu weiteren Strukturveränderungen kommen. Dies ist abhängig von politischen Entscheidungen zum Wassertourismuskonzept der Bundesregierung.“ (vgl. 6. Bericht zur Reform der WSV, S. 16). Frage 4: Welche Kosten fallen derzeit für den Erhalt der landeseigenen Berliner Wasserstraßen an? Bitte stel-len Sie die Kosten für die einzelnen Wasserstraßen dar und gliedern sie nach Kostenarten auf. Antwort zu 4: Für die Unterhaltung der landeseigenen Berliner Gewässer 1. Ordnung fallen jährliche Kosten in Höhe von rund 220 T€ an. Diese setzen sich aus den Kos-ten für die Sohlräumung und Sohlpeilung, die Gewässer-reinigung sowie die Kontrolle der landeseigenen Bauwer-ke an den Landesgewässern zusammen (Details siehe Tabelle). Bezeichnung der landeseigenen Berliner Wasser-straßen Sohlräumung und -peilung Gewässer-reinigung Bauwerks-kontrollen Aalemannkanal 2.000 € 3.600 € 700 € Alter Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal 11.000 € 20.000 € 2.500 € Alte Spree (in Spandau) 9.000 € 2.300 € 400 € Spree von der Landesgrenze bis Dämeritzsee (ober-halb) 6.000 € 5.000 € 450 € Havelschlenke 1.000 € 2.000 € 200 € Kanäle an der Müggelspree bis Neu-Venedig 12.000 € Maselakekanal 1.000 € 3.200 € 700 € Neuköllner Schiffahrtskanal mit Oberhafen 16.000 € 41.400 € 4.500 € Nordhafen Spandau 3.000 € 4.000 € 350 € Stößensee 20.000 € 26.000 € 2.300 € Tegeler Hafen mit Stichkanal 5.000 € 3.000 € 400 € Teufelsseekanal 1.000 € Unterhafen Spandau (Südhafen) 2.000 € 2.800 € 300 € Westhafen 4.800 € Frage 5: Wie viele Ufer-Kilometer der durch Berlin führenden Wasserstraßen sind a) in Privatbesitz und b) in öffentlicher Hand? Bitte zu b) alle Inhaber mit km-Angabe aufführen. Antwort zu 5: Zur Beantwortung der Frage wäre eine grundstücksgenaue Auswertung eines jeden Ufergrund-stückes entlang der Gewässer notwendig. Eine derartige grundstücksscharfe und vollständige Auflistung der Ufereigentümer ist beim Senat und bei den Bezirken nicht vorhanden. Frage 6: Wie viele Steganlagen befinden sich an den unter 5)b) genannten Ufern, für welche Bootsformen sind diese ausgelegt, wie hoch sind die Unterhaltskosten hier-für (inkl. Kosten der Zuwegung) und welche Pachtein-nahmen stehen dem gegenüber? Antwort zu 6: An Ufern, die der öffentlichen Hand gehören, befinden sich – neben Sportbootstegen (Gewäs-seraufsicht bei den Bezirksämtern) – Steganlagen im Besitz des Landes Berlin, verwaltet durch die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), sowie Wasserret-tungsstationen des ASB, der DLRG und des DRK, an denen Rettungsboote liegen. Bei der Wasserbehörde sind dazu 22 genehmigte An-lagen wie folgt registriert: ASB –Wasserrettungsstationen 3 Vorgänge: 1) Kleiner Müggelsee, südliches Ufer (Badestelle) 2) Seddinsee, südwestliches Ufer (Schwarzer Weg 6) 3) Tegeler See, südöstliches Ufer, km 1,0 (Saatwinkel) BIM – Anlagen, die von Berliner Behörden und Instituti-onen genutzt werden 3 Vorgänge: 1) Müggelspree, rechtes Ufer, km 2,3 2) Oberhavel, rechtes Ufer, km 3,5 (Mertensstr. 140) 3) Unterhavel, linkes Ufer, km 4,0 (Am Postfenn) DLRG –Wasserrettungsstationen 14 Vorgänge: 1) Großer Müggelsee, rechtes Ufer, km 4,0 (Josef-Nawrocki-Str.) 2) Oberhavel, rechtes Ufer, km 6,0 (Bürgerablage) 3) Oberhavel, rechtes Ufer, km 9,0 (Fährweg) 4) Oberhavel, linkes Ufer, km 7,0 (Sandhauser Str. 61) 5) Unterhavel, rechtes Ufer, km 7,6 (Große Badewiese) 6) Unterhavel, linkes Ufer, km 9,7 (Große Steinlanke) 7) Unterhavel, linkes Ufer, km 6,5 (Grunewaldturm) 8) Unterhavel, linkes Ufer, km 12,0 ( Großes Tiefehorn) 9) Unterhavel, linkes Ufer, km 4,8 (Schildhorn) 10) Unterhavel, linkes Ufer, km 14,0 (Jagen 95, gegen-über Pfaueninsel) 11) Unterhavel – Scharfe Lanke (Am Pichelssee 20/21) 12) Unterhavel – Großer Wannsee, westliches Ufer, km 2,0 (Heckeshorn) 13) Unterhavel – Großer Wannsee, östliches Ufer, km 1,6 (Wannseebadweg) 14) Kleiner Wannsee, linkes Ufer, km 3,7 (Königstr. 68) DRK –Wasserrettungsstationen 2 Vorgänge: 1) Unterhavel, rechtes Ufer, km 6,5 (Kleine Badewiese) 2) Unterhavel, rechtes Ufer, km 9,0 (Breitehorn) Die Unterhaltungskosten sind bei diesen, wie auch bei Sportbootsteganlagen von dem Stegeigentümer zu tragen. Hierzu liegen weder bei der Wasserbehörde noch in den Bezirken Angaben vor. Die Pachteinnahmen bei Bundeswasserstraßen werden vom Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin (WSA Berlin) erhoben. Eine Aussage bezüglich der entsprechenden Pachthöhen ist direkt beim Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin, Postfach 610357, wsa-berlin@wsv.bund.de, ein-zuholen (vgl. generelle Ablehnung entsprechender Be-antwortungen auf dem Weg Schriftlicher Anfragen auf Landesebene, dargestellt in der Schriftlichen Anfrage Nr. 17 / 14565 vom 17. September 2014 über „Baustellen auf Bundeswasserstraßen“). Für die landeseigenen Gewässer I. Ordnung werden aus Verträgen über Steganlagen jährliche Pachteinnahmen von ca. 17.000 € erzielt. Seitens der abgefragten Bezirke gingen ergänzend da-zu fristgerecht folgende Rückmeldungen ein:  Bezirke Tempelhof-Schöneberg, Treptow-Köpe-nick, Steglitz-Zehlendorf, Spandau: Fehlanzeige; keine vorliegenden Informationen; Verweis auf das WSA  Bezirk Mitte: die Anzahl der Steganlagen im Be-zirk Mitte ist nicht bekannt. Im Rahmen der Erstel-lung des wassertouristischen Wegeleitsystems (Federführung: Wirtschaftsförderung) wurden 4 Uferbereiche benannt, ausgewiesen und mit einer Beschilderung ausgerüstet, an denen private Nut-zerinnen und Nutzer für 24 h kostenlos mit ihrem Boot anlegen dürfen. Hierfür wurden jedoch keine Steganlage gebaut, sondern geeignete Stellen ent-lang der Spree mit touristischen Hinweisschildern ausgestattet. Es handelt sich um: o die Anlegestelle „Sportpark Neues Ufer“ in Moabit West o die Anlegestelle „Tiergarten“ westlich der Les-singbrücke o die Anlegestelle „Regierungsviertel“ westlich der Friedrichstraße, und o die Anlegestelle „Spreekanal“ östlich Neue Grünstraßenbrücke. Die Unterhaltung unterliegt nach Kenntnis dem Straßen- und Grünflächenamt (SGA), die Kosten hierfür sind nicht bekannt. Da es sich um ein tou-ristisches Angebot handelt, mit dem der Wasser-tourismus gefördert werden soll, ist das Anliegen hier kostenlos, d.h. es werden keine Einnahmen er-zielt.  Bezirk Neukölln: Steganlagen in bezirklicher Zu-ständigkeit sind nicht bekannt. Abgesehen von den Anlegern der Berufsschifffahrt existiert ein Anle-ger am Estrel (gelbe Welle) und vom Ruderverein Wiking.  Bezirk Reinickendorf: An öffentlich zugänglichen Uferbereichen (Uferweg) befinden sich ca. 120 Sportbootssteganlagen. Ausgelegt sind diese Anla-gen für Sportboote, eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Bootsarten (Ruder-/Motor- oder Se-gelboote) kann mangels Kenntnis nicht getroffen werden. Erkenntnisse über Unterhaltskosten für Zuwegungen liegen nicht vor. Der Uferweg wird vom Straßen- und Grünflächenamt als Grünfläche gepflegt. Frage 7: Welchen Inhalt hat die unter anderem von der Messe Berlin mit in Auftrag gegebene Studie zu den öko-nomischen Effekten des Wassertourismus in Berlin und Brandenburg und liegen bereits Ergebnisse vor und wenn ja, welche? Antwort zu 7: Die Studie ist ein Gemeinschaftsprojekt der IHK des Landes Brandenburg und der IHK Berlin, des Wirtschaftsverbands Wassersport Berlin-Brandenburg und der Wassersportmesse Boot & Fun. Projektinhalt ist die Untersuchung der wirtschaftlichen Situation, Effekte und Perspektiven des Wassertourismus in Brandenburg und Berlin. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Frage 8: Welche Vertreter des Senats nehmen regel-mäßig an dem von den IHKs Berlin und Brandenburg organisierten Erfahrungsaustausch Wassertourismus teil und welche Schlüsse zieht der Senat konkret aus den Gesprächen? Antwort zu 8: Die für Wasserstraßen und Wassertou-rismus zuständigen Verwaltungen nehmen regelmäßig teil. Im Erfahrungsaustausch wird diskutiert, wie die Rahmenbedingungen im Wassertourismus optimiert wer-den können. Frage 9: Wie ist die Zusammenarbeit hinsichtlich der Entwicklung des Wassertourismus zwischen Berlin und Brandenburg organisiert und welche Inhalte werden re-gelmäßig abgestimmt? Antwort zu 9: Es gibt einen regelmäßigen Erfahrungs-austausch zwischen den Verwaltungen und den Marke-tingorganisationen beider Länder sowie der Tourismus-Marketing Brandenburg und visitBerlin (u.a. gemeinsame Marketingmaßnahmen und Messeauftritte). Berlin, den 06. Oktober 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………………………. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 10. Okt. 2014)

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Wie laut ist die Berliner Stadtbahn?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um eine Stellung-nahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nach-folgend in den Antworten zu 1, 6 und 7 wiedergegeben: Frage 1: Wie viele #Züge rollen #täglich über die Berli-ner #Stadtbahn (Bitte um Auflistung nach S-Bahn, Regio-nal- und Fernverkehr und Güterverkehr.)

a) Wie hat sich diese Zahl in den vergangenen zehn Jahren verändert? b) Wie viele Züge haben #lärmarme #Fahrzeuge? c) Wie viele Kilometer Gleisabschnitt sind mit #lärmarmer #Technologie versehen? d) Welchen zeitlichen #Einschränkungen unterliegt der Bahnverkehr auf der Berliner Stadtbahn? e) Wie viele Züge fahren #nachts zwischen 22.00 und 6.00 Uhr? Antwort zu 1: Im Schnitt verkehren auf der Stadtbahn in Berlin täglich rund 980 Züge. Das sind rund 100 Fern-verkehrszüge, 230 Regionalverkehrszüge, 650 S-Bahnen und weniger als fünf Fahrten, die in die Kategorie „Sons-tiges“ fallen, wie etwa reine Lokfahrten oder Fahrten von Baumaschinen. Güterverkehr verkehrt auf der Stadtbahn nicht. a) Die DB Netz AG erhebt die Zahlen in den Syste-men für die letzten fünf Jahre. Hier waren die Zah-len konstant. Der Verkehr auf der Stadtbahn hat weder ab- noch zugenommen. b) Hierzu liegen der DB Netz AG, als Infrastruktur-betreiber keine Informationen vor. Um zu erfahren, welche der Züge, die auf der Stadtbahn verkehren, lärmarm sind, wären bei al-len auf der Stadtbahn verkehrenden Eisenbahnver-kehrsunternehmen aufwendige Recherchen vorzu-nehmen, was in der Kürze der zur Verfügung ste-henden Zeit nicht möglich ist. c) Die Gesamtlänge der Stadtbahn (S- und Fernbahn) zwischen Ostbahnhof und Charlottenburg beträgt 11,2 km. Auf dieser Strecke sind auf rund acht Ki-lometern Länge durchgängig Schallabsorber ein-gebaut, zwischen Beginn und Ende der Festen Fahrbahn, also von Ostbahnhof bis Berlin-Zoolo-gischer Garten. Dies gilt für die S-Bahn- und die Fernbahntrasse. Außerdem sind entlang der Fern-bahn- und der S-Bahn-Trasse Schienenschmierein-richtungen installiert. Diese befinden sich haupt-sächlich in Kurven. d) Bei der S-Bahn Berlin besteht Montag bis Freitag zwischen 1.30 und 4 Uhr Betriebsruhe. Diese gilt auch auf der Stadtbahn. Im Regional- und Fern-verkehr gibt es keine zeitlichen Beschränkungen. e) Rund 200 der insgesamt 980 Züge sind in den Nachtstunden zwischen 22 und 6 Uhr auf der Stadtbahn unterwegs. Frage 2: Welche Lärmpegel werden an den angren-zenden Wohnhäusern erreicht? Welche Dezibel-Zahl hält der Senat für erstrebenswert? (Bitte um eine separate Auflistung nach Tag und Nacht) Antwort zu 2: Die Lärmpegel sind abhängig von der Entfernung der Wohnhäuser und der Anordnung der Fenster und Aufenthaltsbereiche. Die Immissionen her-vorgerufen durch den Eisenbahnverkehr ergeben in Teil-bereichen, entsprechend der strategischen Lärmkartierung aus dem Jahre 2007, Pegel, die über einem Wert von LDEN > 75 dB(A) und LNight > 70 dB(A) liegen. Die Ziele des Senats sind dem Lärmaktionsplan Berlin zu entnehmen. Als Schwellenwerte für die Dringlichkeit von Maßnahmenprüfungen werden zwei Stufen definiert: 1. Stufe: 70 dB(A) tags und 60 dB(A) nachts – bei Überschreitung dieser Werte sollen prioritär und möglichst kurzfristig Maßnahmen zur Verringe-rung der Gesundheitsgefährdung ergriffen werden. 2. Stufe: 65 dB(A) tags und 55 dB(A) nachts – diese Werte wurden von der Lärmwirkungsforschung als gesundheitsrelevante Schwellenwerte ermittelt und dienen im Rahmen der Vorsorge als Zielwerte für die Lärmminderungsplanung. Frage 3: Wie viele Menschen sind vom Lärm durch die Stadtbahn in Wohnhäusern, in Schulen und Kranken-häusern betroffen? Antwort zu 3: Nachfolgend ist die Anzahl der in ihren Wohnungen durch die Stadtbahn belasteten Menschen, auf volle hundert gerundet, dargestellt. Tabelle 1: Anzahl der belasteten Menschen durch die Stadtbahn (LDEN) Pegelbereich LDEN in dB(A) >55 bis 60 >60 bis 65 > 65 bis 70 > 70 bis 75 > 75 Anzahl Menschen 7.300 5.200 2.400 1.200 200 Tabelle 2: Anzahl der belasteten Menschen durch die Stadtbahn (LNight) Pegelbereich LNight in dB(A) >50 bis 55 >55 bis 60 > 60 bis 65 > 65 bis 70 > 70 Anzahl Menschen 6.100 4.300 1.800 700 100 Grundlage der Berechnung sind die Daten der Lärm-kartierung 2012 (auf Basis der von der Deutschen Bahn zu Verfügung gestellten Verkehrsdaten aus dem Jahre 2006). Eine exakte Quantifizierung der Belasteten in Schulen und Krankenhäusern im Einzugsbereich der Stadtbahn ist aufgrund fehlender belastbarer Daten und der hohen Fluk-tuation möglicher Belasteter nicht zuverlässig zu führen. Eine exakte Aussage ist auch aufgrund der unbekannten Nutzungen der einzelnen zu einer Bildungseinrichtung gehörenden Gebäude (Sporthalle, Lager, Bettenraum oder Klassenzimmer) nicht möglich. Demgegenüber lassen sich die Immissionspegel für die einzelnen Gebäude er-mitteln. In Tabelle 3 und 4 sind die Anzahl der Bildungsein-richtungen (Schulen/Universitäten) und Krankenhäuser zu entnehmen, deren Fassade(n) zumindest partiell einem relevanten Immissionspegel, verursacht von der Stadt-bahn, ausgesetzt sind. Berücksichtigt wurde der maximal berechneten Beurteilungspegel LDEN bzw. LNight an den Gebäuden. Tabelle 3: Anzahl der belasteten Bildungseinrichtungen und Krankenäuser (LDEN) Pegelbereich LDEN in dB (A) >55 bis 60 >60 bis 65 > 65 bis 70 > 70 bis 75 > 75 Bildungseinrichtungen 6 2 1 3 1 Krankenhäuser 0 1 0 0 0 Tabelle 4: Anzahl der belasteten Krankenhäuser (LNight) Pegelbereich LNight in dB (A) >50 bis 55 >55 bis 60 > 60 bis 65 > 65 bis 70 > 70 Krankenhäuser 0 1 0 0 0 Auf die Darstellung des Beurteilungszeitraums Nacht (LNight) für die Bildungseinrichtungen wurde verzichtet. Kleinere private Einrichtungen (Zahnkliniken, Ambu-lanzen oder Ärztehäuser) konnten aufgrund fehlender Datengrundlagen keine Berücksichtigung finden. Frage 4: Ab welchem Zeitraum ist ab welchen db-Zahlen eine gesundheitliche Beeinträchtigung zu erwar-ten? Antwort zu 4: Durch den Sachverständigenrat für Umweltfragen und das Umweltbundesamt werden ge-sundheitsrelevante Schwellenwerte von 65 dB(A) tags und 55 dB(A) nachts angegeben. Bei dauerhaften Über-schreitungen dieser Schwellenwerte steigt das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch chronischen Lärmstress, z.B. von Herzkreislauferkrankungen. Frage 5: Welche Maßnahmen hat der Senat im Rah-men des Lärmaktionsplans auf der Berliner Stadtbahn bereits umgesetzt? Antwort zu 5: Auf Grundlage des Lärmaktionsplans 2008 wurden an der Stadtbahn bisher keine Maßnahmen zur Reduzierung der Immissionsbelastung durchgeführt. Dies ist ursächlich darin begründet, dass die Senatsver-waltung für Stadtentwicklung und Umwelt zwar für die Aufstellung der Lärmaktionsplanung zuständig ist und zukünftig das Eisenbahnbundesamt hierbei mitwirken wird, die Umsetzung von Maßnahmen aber beim Betrei-ber, der DB Netz AG, liegt. Eine direkte Einwirkungs-möglichkeit besteht nicht. Die Begründung hierfür ist, dass für bestehende Verkehrswege keine verbindlich einzuhaltenden Lärmgrenzwerte festgelegt wurden. Wäh-rend für Straßen zumindest Anordnungen zum Lärm- schutz möglich sind (nach umfassender Einzelfallprüfung auf Grundlage des Straßenverkehrsrechts), gibt es diese Möglichkeit bisher im Eisenbahnrecht nicht. Ungeachtet dessen wurden an der Stadtbahn im Rah-men des Konjunkturprogramms II für das Vorhaben „Ein-zelmaßnahmen zur Lärm- und Erschütterungsminderung am Fahrweg“ der DB Netz AG in den letzten Jahren Brü-cken- und Schienenstegdämpfer verbaut. Frage 6: Wie viele Kurvenschmiereinrichtungen wur-den auf der Stadtbahn eingebaut? a) Welchen Erfolg hatten diese Maßnahmen? b) Wie viele Kurvenschmiereinrichtungen sind noch geplant eingebaut zu werden? Antwort zu 6: Nach Auskunft der Deutschen Bahn AG sind entlang der Fernbahnstrecke 54 Kurvenschmierein-richtungen eingebaut, auf der Trasse der S-Bahn sind es 47. Die Fragen a) und b) wurden von der Deutschen Bahn AG wie folgt beantwortet: a) Durch die Kurvenschmiereinrichtungen vermindert sich einerseits die Lärmbelästigung und anderer-seits der Verschleiß an Rad und Schiene. b) Es sind keine weiteren Einbauten von Kurven-schmiereinrichtungen geplant, da diese bereits an allen kritischen Punkten installiert sind. Frage 7: Wie viele Brücken auf der Stadtbahnstrecke wurden bereits entdröhnt? a) Welchen Erfolg hatten diese Maßnahmen? b) Wie viele Brücken sollen noch entdröhnt werden? Antwort zu 7: Entsprechend dem Schlussbericht „In-novative Maßnahmen zum Lärm- und Erschütterungs-schutz am Fahrweg“ der DB Netz AG vom 15.06.2012 zum Konjunkturpaket II wurden Entdröhnungsmaßnah-men für Brücken an folgenden Standorten der Stadtbahn erprobt: Fasanenstraße, Uhlandstraße, Grolmannstraße, Knesebeckstraße, Bleibtreustraße, Schlüterstraße und Wielandstraße. a) Durch den Einbau von Brückendämpfer und Schienenstegdämpfer sollte die gegenüber der freien Strecke deutlich erhöhte Schallabstrahlung insbesondere von Stahlbrücken reduziert werden. Das Anbringen der Brückendämpfer an den ansonsten weitgehend ungedämpften Stegblechen der Brückenkon-struktion hat sehr gute Wirkungen erzielt. Im Mittel ergibt sich dadurch eine Reduktion von über 3 dB. Weniger erfolgreich war die Erprobung der Schienen-stegdämpfer für diesen Einsatzzweck; zwar konnte bei Zuggeschwindigkeiten unter 60 km/h eine leichte Reduk-tion des Rollgeräusches der Züge erreicht werden, im Mittel aber keine Minderung des Brückendröhnens. b) Nach Auskunft der Deutschen Bahn AG ist es ak-tuell nicht geplant, entlang der Stadtbahn weitere Brücken zu entdröhnen. Frage 8: Welchen Eingang findet der Lärm der Stadt-bahn und des Rings in die geplanten „strategischen Lärm-karten“ Berlins? Antwort zu 8: Grundsätzlich werden die Immissionen der Stadtbahn und des Rings bei der strategischen Lärm-kartierung berücksichtigt. Die Zuständigkeit für die Kar-tierung des Schienenlärms liegt aber beim Eisenbahnbun-desamt, dem eine fristgemäße Fertigstellung der Karten bis Mitte 2012 nicht möglich war. Die ausstehende Ak-tualisierung ist zum Ende des Jahres 2014 angekündigt. Berlin, den 06. Oktober 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 08. Okt. 2014)

Bahnhöfe + S-Bahn: S-Bahnen 5, 7, 75 Ersatzverkehr wegen andauernder Bauarbeiten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/s-bahnen-5–7–75-ersatzverkehr-wegen-andauernder-bauarbeiten-,10809298,28655984.html Anders als geplant sind die #Bauerarbeiten bei der Berliner -Bahn am Montagmorgen nicht abgeschlossen worden, so dass zwischen #Lichtenberg und #Ostbahnhof für Züge weiter kein Durchkommen besteht.

Die Bauarbeiten bei der Berliner S-Bahn sind am Montagmorgen nicht pünktlich beendet worden. Deshalb fahren nach Angaben der S-Bahn Berlin GmbH zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Ostbahnhof auf den Linien S5, S7 und S75 im #Ersatzverkehr Busse statt Bahnen. Außerdem gibt es Pendelverkehr zwischen den Bahnhöfen …

S-Bahn: National Express überdenkt Beteiligung – Der letzte Bahn-Konkurrent um den S-Bahn-Ring, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2014/10/letzter-bewerber-des-s-bahn-rings-national-express-vor-dem-abspr.html Rund 37 Kilometer Schienen, fünf Linien, 400.000 Passagiere an einem normalen Werktag: Der Berliner -Bahn-Ring bewegt mehr Menschen als so manche deutsche Großstadt Einwohner hat. Als der Ring 2013 neu #ausgeschrieben wurde meldeten mehrere Unternehmen Interesse an. Inzwischen ist das #Bewerberfeld dramatisch geschrumpft: Neben dem bisherigen Betreiber, der #Deutschen Bahn, ist nur noch ein einziges Unternehmen im Rennen: #National Express aus #England. Und auch das will seine Teilnahme nun überdenken.

Tobias Richter steht auf dem Gleis eines Berliner Bahnhofes und schaut den Zügen hinterher. Er kennt jede Lok, jeden Wagen, egal ob ICE oder Regio. Am besten aber kennt Richter die Fahrzeuge der S-Bahn. „Ich bin in Hermsdorf aufgewachsen. Für uns als Kinder waren die zugewucherten Gleise zwischen Waidmannslust und Frohnau ein Abenteuerspielplatz. Wir erinnern uns noch an die Passviertel, das waren die S-Bahn-Wagen, die vorne nur eine Lampe hatten. Und dass der Triebwagenführer damals immer die Tür offen hatte, so dass man ihn sehen konnte. Der hatte immer ganz anderes Geld auf dem Tisch. Damals wusste ich noch nicht, dass die Züge vom BW-Nordbahnhof kamen, die Triebwagenführer aber aus dem Osten. Und die hatten eben keine D-Mark sondern Alu-Chips, wie man sie nannte.“