TXL: Fakten zum Flughafen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article121347159/TXL-Fakten-zum-Flughafen.html

#TXL Der Flughafen Berlin-#Tegel ist international unter dem Kürzel TXL bekannt. Auf dem 466 Hektar großen Flughafengelände befinden sich fünf Terminals. Seit Jahren operiert der Flughafen an der Kapazitätsgrenze: 2012 wurden in Tegel mehr als 18 Millionen Fluggäste abgefertigt, geplant war der Airport einst für 2,5Millionen Passagiere pro Jahr. Nördlich des Abfertigungsgebäudes liegen die beiden parallelen Start-und-Lande-Bahnen: Die Nordbahn hat eine Länge von 3023 Metern, die südlichere ist 2428 Meter lang. Geschichte 1948, rund einen Monat nach Beginn der Berlin-Blockade, erteilte die französische Besatzungsmacht die Erlaubnis, einen neuen Flughafen in ihrem …

S-Bahn: Mit dem Schienenstaubsauger über Berlins Gleise, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/reinigung-bei-der-s-bahn-mit-dem-schienenstaubsauger-ueber-berlins-gleise/9001554.html

Die nächtliche Tour mit dem #Reinigungszug der -Bahn zeigt: Das Geld liegt in Berlin nicht nur auf der Straße. Eine Fahrt mit einem Oldtimer unter den S-Bahnzügen. Sie haben den Blick – Patrick Schneider am Führerpult der S-Bahn und Michael Klinner, der auf dem Bahnsteig vor dem Zug herläuft und per Luftdruck aus einem Rohr den Dreck auf dem Gleis aufwirbelt. Doch nicht nur Schmutz findet sich dort, gelegentlich sind es auch Wertsachen. Wenn die beiden Männer etwa einen Geldschein entdecken, stoppt Schneider den Zug und Klinner angelt sich den Schein mit Hilfe einer langen Greifzange. Fünf Euro waren es zuletzt. Aber auch Pfandflaschen und -dosen, die man zu Geld machen kann, werden aufgesammelt und im Zug deponiert. Mit dem erlösten Geld kann eine Weihnachtsfeier finanziert werden. Schneider und Klinner sind mit dem sicher ungewöhnlichsten Zug bei der S-Bahn unterwegs: der „Universal-Reinigungsmaschine für Gleisoberflächen“, einfach auch Schienenstaubsauger genannt. Immer nur nachts, wenn kein regulärer S-Bahn-Verkehr mehr stattfindet. Er gehört dem Gleisbauunternehmen #Wiebe, das bereits 1997 einen Ende der …

Straßenverkehr: Sanierung der FriedrichsbrückeStahlträger im zweiten Anlauf montiert, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/sanierung-der-friedrichsbruecke-stahltraeger-im-zweiten-anlauf-montiert,10809148,24821756.html

Berlin – Die Friedrichsbrücke an der Museumsinsel ist komplett. Ein 60 Meter langer Stahlträger konnte im zweiten Versuch montiert werden. Die Brücke bleibt aber noch bis einschließlich kommenden Freitag für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Der zweite Versuch hat geklappt: In der Nacht zu Dienstag wurde über der Spree ein 60 Meter langer Stahlträger für die neue Friedrichsbrücke an der Museumsinsel montiert. Ein erster Versuch vor zwei Wochen war fehlgeschlagen. Damals konnten lediglich zwei der drei riesigen Stahlträger eingesetzt werden. Der dritte hätte auch mit Hilfe von zwei riesigen Kränen nicht richtig positioniert werden können, hieß es. Das hat jetzt besser funktioniert. Die Brücke bleibt aber noch bis einschließlich …

U-Bahn: Die neue U5-Website: Ein Klick für mehr mittendrin

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1266921.html

Die neue #U5-#Website: Einfach einen Klick und sofort in das Baugeschehen eintauchen: Die Karten aus dem Atlas der BVG kennt jeder Berliner und schätzt jeder Tourist. Mit dem entsprechenden Kartenausschnitt auf der Startseite sieht man, in welchen Bereichen in Berlins Mitte die neue U-Bahnlinie gebaut wird. So erschließt sich auf den ersten Blick der Verlauf der Neubaustrecke U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor. Per Webcam kann man zuschauen, wie und was gerade gebaut wird. Die letzten zwei Wochen können per Daumenkino im Zeitraffer rekapituliert werden. Vier Webcams sind derzeit geschaltet, auf die Bahnhofsbaustellen „Berliner Rathaus“, „Unter den Linden“, „Museumsinsel“ und auf den Startschacht von Tunnelvortriebsmaschine Bärlinde am Marx-Engels-Forum. Anhand von Visualisierungen kann man auch in die Zukunft schauen und sich ansehen, wie die Bahnhöfe und die neuen Zugänge fertig aussehen werden. Spielerisch nähern kann man sich dem Lückenschluss auch über die Rubrik Baustellen-Animationen. Kräne, Schlitzwandgreifer, Materialabtransport – alles bewegt und dreht sich hier. Durch Entlangfahren der Neubaustrecke mit der Maus erhält man allerlei Erläuterungen. Die neue U5-Website www.BVG.de/U5. Ein Klick für mehr mittendrin.

BVG: Marineblau-blau-blau sind alle unsere Kleider

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1266816.html

Am heutigen Mittwoch, wurde auf dem U-Bahnhof Bundestag vom Vorstand Personal und Soziales der BVG, Lothar Zweiniger, gemeinsam mit unserem Gesamtpersonalrat der BVG die neue Dienstkleidung vorgestellt: „Mit dem Entschluss eine neue und moderne Dienstkleidung einzuführen, lag uns besonders der Tragekomfort für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt für unsere Entscheidung, ist die bessere Erkennbarkeit des Sicherheitspersonals für unsere Fahrgäste.“, sagt Lothar Zweiniger. „Der Gesamtpersonalrat hat die Entwicklung der neuen Dienstkleidung von Anfang an begleitet. Es war uns wichtig, darauf zu achten, dass unsere neue Dienstkleidung den Anforderungen an die täglichen Aufgaben unserer Kolleginnen und Kollegen gerecht wird. Daher hat auch im Vorfeld ein umfangreicher Trageversuch stattgefunden.“, sagt Lothar Stephan, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats. Seit dem 01. Juli 2013 ist die, von dem Unternehmen „Modeinstitut Berlin GmbH“, neu gestaltete Dienst- und Sicherheitskleidung im Ma-rineblau für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhältlich. Unsere rund 207 Sicherheitsmitarbeiter erhalten eine neue Sicherheitsdienstkleidung, die für eine bessere Erkennbarkeit, mit einem gelben Versatz versehen ist. Neben der wesentlichen Farbänderung vom Königsblau zum Marineblau bei Sakko, Blazer, Weste, Schlips und Halstuch, sind jetzt auch Poloshirts sowie ein Parka mit einer separat zu tragenden Fleecejacke neu im Sortiment. Zusätzlich sind auch eine Mütze, ein Schal aus Fleece sowie ein Schaltuch für die Damen erhältlich. Außerdem gibt es Verbesserungen bei den Schnitten und Materialien. Ein besonderer Clou ist der neu erhältliche Trolley, den man wie gewohnt ziehen kann, der sich aber auch mit einem Handgriff, schnell in einen Rucksack umwandeln lässt. Insgesamt werden zirka 15.300 neue Dienstkleidungsstücke für 5100 Beschäftigte beschafft, der Mehraufwand wird mit etwa 1,33 Mio. EUR kalkuliert.

Flughäfen: Fast Stagnation im deutschen Luftverkehr, aus Handelsblatt

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/airport-statistik-fast-stagnation-im-deutschen-luftverkehr/8999568.html

In den ersten drei Quartalen des Jahres sind nur wenig mehr Flug-Passagiere befördert worden als Vorjahreszeitraum. Zulegen konnten die Berliner Flughäfen, die eigentlich schon geschlossen sein sollten. BerlinDie Zahl der Fluggäste in Deutschland ist in den ersten neun Monaten des Jahres kaum gewachsen. Sie stieg verglichen zur Vorjahresperiode um 0,4 Prozent auf 153,9 Millionen, wie der Flughafenverband ADV am Dienstag in Berlin mitteilte. Auf zwei Dritteln der Flughäfen – 14 von 22 – sank die Passagierzahl sogar. Gewinner war laut ADV-Statistik der Standort Berlin mit den Airports Tegel und Schönefeld, die bis September zusammen um 4,0 Prozent auf 19,8 Millionen Passagiere zulegten. Der größte Flughafen Frankfurt fertigte 44,1 Millionen Reisende ab (plus 0,4 Prozent), am zweitgrößten München waren es …

Regionalverkehr: Wegen Bombenentschärfung fahren zwischen Velten – Hennigsdorf und Berlin Spandau Busse statt Bahnen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4869650/bbmv20131028a.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

Kein Zugverkehr wegen Entschärfung einer Fliegerbombe • Längere Fahrzeiten der Busse einplanen • Bahnhof Falkensee wird nicht bedient (Berlin, 28. Oktober 2013) Am Mittwoch den 30.Oktober 2013 muss in Velten eine Fliegerbombe entschärft werden. Die Bahnstrecke Velten – Hennigsdorf und der Außenring liegen im Sperrkreis um die Fundstelle. Da sich die Bombe unmittelbar an den Bahnanlagen befindet, werden nach der Sprengung die Oberleitungen, die Leit- und Sicherungstechnik und die Fahrbahn kontrolliert. Sollte es dann keine Beanstandungen an den Anlagen geben, ist eine Aufnahme des Zugbetriebs ab 15 Uhr geplant. Zwischen Berlin Spandau –Hennigsdorf – Velten fallen die Züge der RE 6/RB 55 aus. Hier wird ein Schienenersatzverkehr wird zwischen Berlin Spandau – Hennigsdorf – Velten angeboten. Züge der RB Linie 20 verkehren nicht zwischen Hohen Neuendorf/W –Hennigsdorf – Golm. Ein Schienenersatzverkehr wird zwischen Hohen Neuendorf/W und Hennigsdorf angeboten. Die Busse zwischen Velten und Hennigsdorf bedienen alle Züge der RE 6 und RB 55 als Zu- und Abbringer zur S25 in Hennigsdorf. Der S-Bahn Verkehr ist nicht eingeschränkt. Der Schienenersatzverkehr zwischen Hennigsdorf nach Hohen Neuendorf/W verkehrt 25 Minuten früher und stellt den Anschluss in Hohen Neuendorf zum Zug her. Der Schienenersatzverkehr zwischen Hennigsdorf und Spandau verkehrt auf direktem Weg. Der Bahnhof Falkensee wird nicht bedient. In den Bussen ist die Beförderung von Fahrrädern ausgeschlossen, Kinderwagen werden in beschränktem Umfang transportiert. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: RE 1: Busse statt Bahnen zwischen Erkner und Ostbahnhof Schienenersatzverkehr auf der RE 1 wegen der Erneuerung von Gleisen • Längere Fahrzeiten der Busse einplanen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4869554/bbmv20131022a.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

#Schienenersatzverkehr auf der #RE1 wegen der Erneuerung von Gleisen • Längere Fahrzeiten der Busse einplanen

(Berlin, 28. Oktober 2013) Die Bahn erneuert von Mittwoch, den 30. Oktober, ab vier Uhr bis Montag, den 4. November, 2.30 Uhr die Gleise.

Deshalb werden die Züge der RE 1 Magdeburg – Brandenburg – Berlin – Frankfurt (O) – Eisenhüttenstadt zwischen und Berlin #Ostbahnhof und #Erkner durch Busse ersetzt. Durch die längeren Fahrzeiten der Busse wird immer erst ein Zug des nächsten Taktes zur Weiterfahrt erreicht. Die Reisezeit verlängert sich somit um bis zu 60 Minuten. Neben den Bussen kann auch die #S3 genutzt werden.

Die Bahn bittet die Fahrgäste die einzelnen Ausnahmeregelungen in den Abend- und Nachtstunden zu beachten. So werden einige Züge zwischen Erkner und Berlin Friedrichstraße, beziehungsweise Berlin Zoologischer Garten durch Busse ersetzt.

Reisende werden gebeten, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen, um Ihr Ziel pünktlich zu erreichen.

In den Bussen ist die Beförderung von Fahrrädern ausgeschlossen, Kinderwagen werden in beschränktem Umfang transportiert.

Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: RE 1: Busse statt Bahnen zwischen Erkner und Ostbahnhof Schienenersatzverkehr auf der RE 1 wegen der Erneuerung von Gleisen • Längere Fahrzeiten der Busse einplanen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4869554/bbmv20131022a.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

#Schienenersatzverkehr auf der #RE1 wegen der Erneuerung von Gleisen • Längere Fahrzeiten der Busse einplanen (Berlin, 28. Oktober 2013) Die Bahn erneuert von Mittwoch, den 30. Oktober, ab vier Uhr bis Montag, den 4. November, 2.30 Uhr die Gleise. Deshalb werden die Züge der RE 1 Magdeburg – Brandenburg – Berlin – Frankfurt (O) – Eisenhüttenstadt zwischen und Berlin #Ostbahnhof und #Erkner durch Busse ersetzt. Durch die längeren Fahrzeiten der Busse wird immer erst ein Zug des nächsten Taktes zur Weiterfahrt erreicht. Die Reisezeit verlängert sich somit um bis zu 60 Minuten. Neben den Bussen kann auch die #S3 genutzt werden. Die Bahn bittet die Fahrgäste die einzelnen Ausnahmeregelungen in den Abend- und Nachtstunden zu beachten. So werden einige Züge zwischen Erkner und Berlin Friedrichstraße, beziehungsweise Berlin Zoologischer Garten durch Busse ersetzt. Reisende werden gebeten, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen, um Ihr Ziel pünktlich zu erreichen. In den Bussen ist die Beförderung von Fahrrädern ausgeschlossen, Kinderwagen werden in beschränktem Umfang transportiert. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bus + barrierefrei: BVG-Aufsichtsrat zu neuen Gelenkbussen, E-Buslinie und barrierefreiem Ausbau

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1266531.html

In seiner Sitzung am 28. Oktober 2013 hat sich der Aufsichtsrat der #BVG über die Lage des Unternehmens informiert und Beschlüsse zum weiteren Handeln gefasst. Ersatzbeschaffung von bis zu 156 #Gelenkbussen Auf der Grundlage eines über einen Zeitraum von 4 Jahren laufenden Rahmenvertrages mit dem Bestanbieter, erteilte der Aufsichtsrat seine Zustimmung zur Ersatzbeschaffung von bis zu 156 Gelenkbussen in den Jahren 2014-2017. Das hierfür veranschlagte Investitionsvolumen von rd. 50,7 Mio. Euro wird von der BVG eigenfinanziert. Die jeweiligen Abrufbestellungen werden vom Vorstand der BVG bedarfsabhängig durchgeführt. Weitere Vorteile des neuen Rahmenvertrages sind fest vereinbarte Wartungskosten und verbindliche Wartungspläne für die Dauer von 12 Jahren. Darin enthalten sind auch feste Parameter für Kraftstoffverbrauch und Emissionswerte, so dass bei negativen Abweichungen von den vertraglich vereinbarten Werten, die BVG einen eventuell auftretenden Mehraufwand als Schäden gegenüber dem Hersteller geltend machen kann. Auch konnten zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung sehr kurze Reparaturzeiträume von max. 48 Stunden vereinbart werden. Das hierfür neu erstellte technische Lastenheft basiert auf funktionalen Leistungsbeschreibungen. So wurde z.B. nicht mehr die Größe des Dieseltanks ausgeschrieben, sondern eine Mindestreichweite pro Tankfüllung vorgeschrieben. Alle Busse werden mit Euro 6-Motoren ausgerüstet. Damit erfüllen die Fahrzeuge die neuesten Umwelt Standards der Partikelemission und werden voraussichtlich bis zu 5 % weniger Dieselkraftstoff verbrauchen. Der Fahrgastinnenraum ist klar und übersichtlich aufgeteilt. Die Busse verfügen jetzt, wie die Doppeldecker, über ein zweites Multifunktionsabteil und bieten damit insbesondere für mobilitäteingeschränkte Fahrgäste noch mehr Komfort. Die für Rollstühle und Kinderwagen ausgewiesenen Bereiche können durch zusätzliche Klappsitze bei Bedarf erweitert werden. Zudem sind durch die Anordnung der Aggregate im Heck des Fahrzeugs fast nur sehr niedrige bzw gar keine Podeste mehr vorhanden, was gerade gehbehinderten Personen zu Gute kommt. #Vollelektrische #Buslinie Der Aufsichtsrat der BVG AöR stimmte außerdem dem Vorhaben „Vollelektrischen Buslinie im Rahmen der Berliner Schaufensterwerbung Elektromobilität des Landes Berlin“ unter der Prämisse, dass die Finanzierung der dafür benötigten bis zu 8,5 Mio. EUR für das Unternehmen ergebnisneutral ist, grundsätzlich zu. Dieser Beschluss gilt vorbehaltlich der Zustimmung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zu dem aus Bundesmitteln sonderfinanzierten Anteil von bis zu 4,0 Mio. EUR und dem Abschluss einer Finanzierungsvereinbarung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Mit dem Vorhaben soll die Möglichkeit einer emissionsfreien, energieeffizienten und lärmarmen Elektromobilität im ÖPNV demonstriert werden. Ziel des Projekts E-Bus-Berlin ist die Etablierung eines vollelektrischen Busbetriebs auf der Linie 192 mit einer Flotte von fünf Elektrobussen und der Möglichkeit der induktiven Zwischenladung an den Endhaltestellen. Das Projekt beinhaltet die Weiterentwicklung des bestehenden E-Buskonzepts der Hersteller Solaris Bus & Coach S.A. und Vossloh-Kiepe GmbH inklusive Integration der innovativen Ladetechnologie PRIMOVE von Bombardier Transportation sowie den straßenseitigen Aufbau der notwendigen Ladeinfrastruktur. Als eines der größten Einzelprojekte in den Schaufenstern korrigiert es die Fixierung auf PKW im Rahmen der Schaufenster Elektromobilität und verschafft dem ÖPNV eine besondere Wahrnehmung. Mit dem Vorhaben soll die Möglichkeit einer emissionsfreien, energieeffizienten und lärmarmen Elektromobilität im ÖPNV demonstriert werden und im Linienbetrieb Erfahrungen hinsichtlich der Alltagstauglichkeit der Technologie gesammelt werden. Für die BVG stellt sich die Linie 192 für den testweisen Einsatz von Elektrobussen als besonders geeignet dar. Sie ist weitgehend kostendeckend, da sich Einsparungen durch den Nichteinsatz von Dieselbussen mit den Kosten für den Elektrobetrieb die Waage halten. Die zwischen den Verkehrsknotenpunkten S Marzahn und S Friedrichsfelde Ost verkehrende Linie ist bei einer Länge von rd. 10 km zum einen wenig störanfällig und verbindet zum anderen auch viele Sehenswürdigkeiten in diesem Gebiet. Wenn dann ab 2017 die „Internationale Gartenausstellung“ in den Gärten der Welt eröffnet, bietet eine hierher verkehrende Elektrolinie einen zusätzlichen Anziehungspunkt. Außerdem liegen an dieser Linie u.a. das für Veranstaltungen und Konzerte viel genutzte Schloss Biesdorf, das Dorf Alt-Marzahn mit seiner in Berlin einmaligen Bockwindmühle, das Gründerzeit-Museum, die Hochschule für Wirtschaft und Recht und natürlich auch der Tierpark in Friedrichsfelde. Dank der Nähe zum Betriebshof Lichtenberg fährt die Linie 192 außerdem nur wenige Leerkilometer ein. Übrigens verkehrte hier noch zu DDR-Zeiten eine mit Strom betriebene #O-Bus-Linie. #Barrierefreier Ausbau der U-Bahnhöfe Der Aufsichtsrat informierte sich in der heutigen Sitzung auch über den aktuellen Stand der bereits barrierefrei ausgebauten und noch auszubauenden U-Bahnhöfe und den damit verbundenen Finanzmittelbedarf. Die BVG hat bis jetzt 100 von 173 Bahnhöfen mit insgesamt 134 Aufzügen und 9 Rampen barrierefrei ausgerüstet. Bis 2020 sollen, vorbehaltlich der noch offenen Sonderfinanzierung, alle U-Bahnhöfe in Berlin vollständig barrierefrei ausgebaut sein. Die Investitionskosten für den Einbau der Aufzüge werden von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz aus GVFG-Bundesmitteln, Komplementärmitteln des Landes Berlin und einbehaltenen S-Bahnmitteln finanziert und sich auf mindestens 170 Millionen EUR belaufen. Ein weiteres großes Thema waren die laufenden Kosten für den Betrieb, die rund vier Millionen Euro per anno betragen werden. Da zudem nach maximal 20 Jahren Nutzungsdauer die Aufzugsanlagen ersetzt werden müssen, besteht weiterer dringender Klärungsbedarf in der Frage, aus welchen Mitteln die rd. 8.4 Millionen EUR jährlich anfallenden Ersatzinvestitionen finanziert werden. Zwei neue Aufzüge Dem Einbau von zwei neuen U-Bahn- Aufzügen hat der Aufsichtsrat zugestimmt. So werden die U-Bahnhof Yorkstraße für 2,6 Mio. EUR und Haselhorst für 2,1 Mio. EUR bis 2015 barrierefrei ausgebaut.