Straßenverkehr: Forscher: Mit der Autobahn kommt der soziale Abstieg Der Weiterbau der A 100 hätte fatale Folgen, sagt Jutta Matuschek von der Linken. Sie glaubt nicht, dass er 2011 beginnt, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0721/berlin/
0030/index.html

Nein, sie hat nicht grundsätzlich etwas gegen Autos. „Ich besitze eine Fahrerlaubnis. Und hin und wieder fahre auch ich Auto“, sagt Jutta Matuschek, die Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus und oberste Verkehrspolitikerin ihrer Partei in Berlin. Doch wenn es um die Verlängerung der Autobahn A 100 geht, bleibt sie strikt. Auf dieses Projekt könne nicht nur sie, sondern ganz Berlin verzichten, bekräftigt die 49-Jährige. Matuschek fühlt sich von einem Gutachten unterstützt, das die negativen Auswirkungen innerstädtischer Autobahnen auf Wohngebiete aufzeigt. Und sie erwartet nicht, dass der Bau wie angekündigt 2011 beginnt.
Die Friedrichshainerin weiß, dass Autofahrer aus den Ostbezirken die Verlängerung des Rings als Ost-West-Projekt betrachten. Auch der Ostteil müsse an die A 100 angeschlossen werden, sagen sie. „Doch es wäre fatal, die Fehler, die …

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