Flughäfen: Notlandung zwischen Skatern Kleinflugzeug segelte nach Motorausfall noch bis Tempelhof Lutz Schnedelbach, Peter Neumann Skater Johannes Kühn aus Marzahn hatte am Sonnabend mit Freunden auf der Bahn des stillgelegten Flughafens Tempelhof einige Runden gedreht, als er gegen 18.20 Uhr ein kleines Flugzeug bemerkte, das nahezu lautlos auf die Landebahn zusteuerte., aus Berliner Zeitung

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0043/index.html

Skater Johannes Kühn aus Marzahn hatte am Sonnabend mit Freunden auf der Bahn des stillgelegten Flughafens Tempelhof einige Runden gedreht, als er gegen 18.20 Uhr ein kleines Flugzeug bemerkte, das nahezu lautlos auf die Landebahn zusteuerte. „Ist der wahnsinnig, ist der verrückt?“, schrie der 31-jährige Skater. Er schaffte es gerade noch, zur Seite zu springen, dann setzte das Flugzeug auf der ehemaligen Landebahn Süd auf. Auch Fahrradfahrer, Jogger und Spaziergänger konnten sich retten. Verletzt wurde niemand. Die meisten schimpften aber noch, als die Maschine längst auf dem Boden stand und der 31-jährige Pilot Manuel R. und seine Fluggäste ausgestiegen waren.
Die drei Passagiere – ein Paar aus Brandenburg und deren Nachbarstochter – hatten während eines Festes der Bundeswehr auf dem militärischen Teil des Flughafens Tegel Karten für einen Flug von Tegel nach Schönefeld gebucht. Bereits neun Mal war …

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