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Die Kameras, die unerwünschte Eindringlinge aufspüren und der Bundespolizei melden sollen, hängen noch nicht an den Einfahrten. Doch ansonsten ist der Bau des Bahntunnels unter dem künftigen Schönefelder Flughafen weit gediehen. Am Mittwoch hat die Flughafengesellschaft die letzten Teile des Tunnelrohbaus, der in ihrer Regie erstellt worden ist, der Deutschen Bahn (DB) übergeben. „Nun bauen wir dort Schienen, Schwellen und Signaltechnik ein“, sagte Matthias Hudaff, der Leiter des Großprojekts. Im unterirdischen Flughafenbahnhof liegen bereits die ersten Gleise. Doch welche Züge dort einmal halten werden, ist noch immer strittig.
Die Bauleute sind mit komplizierten Bodenverhältnissen fertig geworden. „Hier ist längst nicht alles nur märkischer Sand“, so Hudaff. „An einer Stelle fanden wir einen extrem harten Boden vor, den wir regelrecht aufschneiden mussten. In der Nähe stießen wir auf einen überraschend weichen Untergrund. Der Matsch erstreckte sich …