S-Bahn-Krise könnte noch mehr Chefs den Job kosten Ermittlungsbericht wird morgen vorgestellt Peter Neumann Wer ist verantwortlich dafür, dass die Berliner S-Bahn so tief in die Krise geraten ist? Diese Frage soll der Ermittlungsbericht der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beantworten, den die Deutsche Bahn (DB) morgen der Öffentlichkeit vorstellen will. , aus Berliner Zeitung

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0031/index.html

Wer ist verantwortlich dafür, dass die Berliner S-Bahn so tief in die Krise geraten ist? Diese Frage soll der Ermittlungsbericht der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beantworten, den die Deutsche Bahn (DB) morgen der Öffentlichkeit vorstellen will. Dem Vernehmen nach will das Unternehmen daraus umfassende Konsequenzen ziehen. So rechnen Beobachter damit, dass nicht nur frühere Manager der S-Bahn, sondern auch leitende Mitarbeiter von DB Stadtverkehr ihren Posten verlieren werden. Dazu könnten Hermann Graf von der Schulenburg, der Sprecher der Geschäftsführung, und der Personalchef Wilfried Geitz gehören.
Die Ermittler kommen Medienberichten zufolge zu dem Ergebnis, dass bei der S-Bahn jahrelang systematisch Missmanagement auf Kosten der Sicherheit betrieben worden ist. Bei der Beschaffung und Unterhaltung der Zug-Baureihe 481 seien große Versäumnisse festgestellt worden. Manches davon wurde bereits bekannt. So wurden …

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