Flughäfen: Warnstreik: Easy-Jets am Boden Streit um Betriebsrat und britische Arbeitsverträge, aus Berliner Zeitung

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0050/index.html

Wer gestern mit Easyjet vom Flughafen Schönefeld aus verreisen wollte, musste viel Geduld haben. Mit einem Warnstreik hat die Gewerkschaft Verdi den Betrieb am Morgen lahmgelegt. Rund 50 Beschäftigte, vor allem Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter, legten die Arbeit nieder. Von 5.30 bis 7.30 Uhr ging nichts mehr. Die für diese Zeit geplanten Flüge nach Basel, Kopenhagen, London und Rom konnten erst gegen 8.30 Uhr abheben – mit ein bis zwei Stunden Verspätung. „Wenn sich Easyjet nicht endlich auf uns zubewegt, wird es weitere Warnstreiks geben“, kündigte Holger Rößler von Verdi an.
Bei Easyjet ist vieles anders. Die mehr als 300 Deutschen, die von Berlin aus für die in England ansässige Luftfahrtgesellschaft tätig sind, haben britische Arbeitsverträge. Sie werden in Pfund entlohnt und bekommen Währungsschwankungen zu spüren. „Der Wert des Pfundes ist gesunken. Das bedeutet weniger …

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