BVG: Flucht nach vorn Die BVG baut in ihrer neuen Finanzstrategie auf steigende Fahrgastzahlen und Tariferhöhungen, aus Berliner Zeitung

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So sieht Zuversicht aus. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben eine neue Finanzstrategie vorgelegt. Sie soll dazu führen, dass das Landesunternehmen 2020 fast eine Milliarde Euro weniger Schulden haben wird, als bislang vorhergesagt worden war. Fahrpreiserhöhungen um 1,5 Prozent pro Jahr, ein weiterer Anstieg der Fahrgastzahlen sowie Kostensenkungen sollen dieses Kunststück möglich machen. Doch die Grünen sind skeptisch, ob die optimistischen Langfristvorhersagen wirklich eintreffen werden.

Das Besteck ist (fast) weg
Denn bei der BVG hat sogar die Kantine ein Finanzproblem. Seit sie vor einem Jahr ins neue Hauptgebäude in der Holzmarktstraße umgezogen ist, hat sie den Großteil ihres Geschirrs und Bestecks eingebüßt. Von anfangs 500 Frühstückstellern sind …

U-Bahn: Harte Welle bei der Berliner U-Bahn Bald gibt es mehr Plastiksitze, aus Berliner Zeitung

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0044/index.html

In der U-Bahn können Fahrgäste die Stadt auf die harte Tour erleben. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben 20 Wagen bereits mit Sitzschalen aus Kunststoff ausgestattet. Nun denken die Planer darüber nach, ob sie in bis zu 182 weitere Wagen Polster durch Plastik ersetzen. „Das wird derzeit geprüft“, sagte Martin Süß, der bei der Berliner U-Bahn die Abteilung Fahrzeuge leitet, während einer Veranstaltung des Fahrgastverbands IGEB.
Es begann mit einem Wagen: Vor fünf Jahren tauschte die BVG die gepolsterten Sitze durch harte Schalen aus glasfaserverstärktem Kunststoff aus. Vor zwei Jahren wurden weitere Wagen umgerüstet. Bei den Fahrgästen stießen die Schalen auf gute Resonanz, sagte der Ingenieur.
Mehr als drei Viertel der befragten Frauen fanden die Plastikbänke gut, weil ihnen Nebensitzer dort nicht zu nahe kommen. Das verhindern die Abstandhalter zwischen …

S-Bahn Berlin zieht weitere Angebotsverbesserungen vor Überspringen: S-Bahn Berlin zieht weitere Angebotsverbesserungen vor Ab sofort zusätzliche Fahrten auf den Linien S3 (Ostbahnhof – Friedrichshagen) und S9 (Flughafen Schönefeld – Buch) / Wiederinbetriebnahme nach Messe Süd und zum Olympiastadion am Mittwoch

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(Berlin, 28. September 2009) Die S-Bahn Berlin steigert ihr Fahrtenangebot schneller als bisher geplant. Statt rund 190 Viertelzügen stehen mit Wochenbeginn bereits rund 210 Viertelzüge verlässlich zur Verfügung. Damit kann neben dem 10-Minuten-Takt auf der Linie S5 zwischen Mahlsdorf und Alexanderplatz bereits seit heute früh auch auf der Linie S3 zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof das Angebot verdoppelt werden. Außerdem wird die Linie S9 vom Flughafen Schönefeld ab sofort über den bisherigen Endpunkt Treptower Park nach Buch verlängert. Dies sorgt für Entlastung auf dem Ostring und in Richtung Pankow. Die Linie S46 von Königs Wusterhausen endet nicht mehr in Hermannstraße, sondern fährt weiter bis Südkreuz.

Seit Betriebsbeginn am Montag fahren wieder S-Bahn-Züge auf der Berliner Stadtbahn zwischen Alexanderplatz und Westkreuz. Stündlich sind neun Züge pro Richtung unterwegs. Die Linie S3 fährt dabei bis Charlottenburg. Neben der Linie S7 fährt abweichend von der ursprünglichen Planung auch die Linie S5 bis zum Westkreuz. Damit bieten sich alle 10 Minuten Umsteigemöglichkeiten zur Ringbahn.

S-Bahn-Geschäftsführer Peter Buchner erklärte: „Die meisten der für Ende der Woche eingeplanten zusätzlichen Wagen konnten bereits am Wochenende in den Werkstätten fertig gestellt werden. Ich freue mich, dass unsere Fahrgäste von dieser Leistung der Kollegen nun vorab profitieren.“

Weitere für kommenden Freitag, 2. Oktober, geplante Angebotsver-besserungen, werden vorgezogen. Bereits ab Mittwoch, 30. September, fährt die Linie S25 wieder durchgängig zwischen Teltow Stadt und Hennigsdorf und durchquert dabei den Nord-Süd-Tunnel über Potsdamer Platz, Friedrichstraße und Nordbahnhof. Der S-Bahn-Ergänzungsverkehr zwischen Südkreuz, Hauptbahnhof, Gesundbrunnen und Hennigsdorf wird bis 4. Oktober weiterhin angeboten und verfügt über ausreichend Kapazitäten.

Gute Nachrichten gibt es für Fahrgäste Richtung Messe Süd und Olympiastadion. Auch dieser Abschnitt wird ab kommenden Mittwoch durch die über Westkreuz hinaus verlängerte Linie S5 wieder bedient. Dann werden rund 220 Viertelzüge im Einsatz sein. Eine weitere Angebotserweiterung ist zum 12. Oktober vorgesehen.

Informationen zum Fahrplan gibt es ständig aktualisiert im Internet unter www.s-bahn-berlin.de

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen + Bahnverkehr: Expresstrasse zum Flughafen wird vor 2016 nicht fertig Bis dahin nur alle halbe Stunde auf Umwegen zum BBI, aus Berliner Zeitung

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Etwas mehr als zwei Jahre noch, dann soll es so weit sein: Der neue Schönefelder Flughafen, der den Arbeitstitel Berlin Brandenburg International (BBI) trägt, wird eröffnet. Bis der Airport-Express auf dem schnellsten Weg von Berlin dorthin fahren kann, wird jedoch noch viel mehr Zeit vergehen. Denn die direkte Bahnstrecke, die durch Lichtenrade führt, wird nicht vor 2016 fertig. Davon gehen die derzeitigen Planungen für das Zugangebot aus, sagte Renado Kropp, amtierender Regionalleiter der Deutschen Bahn (DB) Regio, während einer Veranstaltung des Fahrgastverbands IGEB. So lange muss der Express einen weiten Umweg nehmen – und mehr als zwei Fahrten pro Stunde und Richtung sind nicht möglich.
Zwischen dem Südkreuz und Mahlow klafft eine Lücke. Seit Jahren plant die DB den Neubau dieses Abschnitts der Dresdner Bahn, ein Ende ist nicht absehbar. Selbst wenn irgendwann einmal der Planfeststellungsbeschluss vorliegt, ist …

Tarife + S-Bahn Berlin informiert zur Umsetzung der Entschädigungsregelung für Stammkunden Überspringen: S-Bahn Berlin informiert zur Umsetzung der Entschädigungsregelung für Stammkunden Jahreskarten-, Abo- und Firmenticketkunden aller VBB-Unternehmen profitieren von unbürokratischer Regelung / Gratismonat auch für Neukunden

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(Berlin, 25. September 2009) Wie angekündigt informiert die Berliner S-Bahn ihre Stammkunden über die konkrete Abwicklung der Entschädigungsregelung für die erheblichen Einschränkungen der letzten Wochen. Danach erhalten alle Inhaber von Jahreskarten, Abonnements und Firmentickets, die in den tariflichen Berliner Teilbereichen Berlin AB, Berlin BC oder Berlin ABC unterwegs sind und deren Abo im Dezember gültig ist, im Dezember einen Monat freie Fahrt.

Die Regelung gilt unabhängig davon, bei welchem Verkehrsunternehmen im VBB der Vertrag abgeschlossen wurde. Für Abonnenten, die die monatlichen Kosten abbuchen lassen, läuft alles automatisch. Die Dezember-Abbuchung vom Kundenkonto entfällt. Abonnenten, bei denen einmal jährlich abgebucht wird, erhalten von den Bahnunternehmen in der ersten Dezemberhälfte eine Rückbuchung. Bei anderen Verkehrsunternehmen kann es abweichende Buchungsdaten geben.

Käufer einer Jahreskarte, die am Fahrkartenschalter gezahlt haben, erhalten bereits ab 8. Oktober gegen Vorlage des Dezember-Wertabschnitts den entsprechenden Fahrgeldanteil in bar ausgezahlt. Dies erfolgt nur an den Verkaufsstellen von S-Bahn und BVG.

Auch Neukunden können von der Entschädigungsreglung profitieren: Wer sich bis zum 10. November für ein neues Abo oder eine Jahreskarte entscheidet, fährt im Dezember ebenfalls kostenlos. Zu möglichen Entschädigungsleistungen für weitere Kundengruppen sind Deutsche Bahn und S-Bahn Berlin bereits mit dem Berliner Senat und den Fahrgastverbänden im Gespräch. Nähere Informationen dazu sollen bis Ende der kommenden Woche feststehen.

Umfassende Informationen zur Freifahrtregelung im Dezember gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Ab dem Wochenende liegt in den Verkaufsstellen eine Sonderausgabe der Kundenzeitung „punkt3“ mit Details zum Mitnehmen bereit. Für individuelle Auskünfte steht das S-Bahn-Kundentelefon mit verlängerten Servicezeiten unter 030 29 74 33 33 zur Verfügung: Montag bis Freitag von 6 bis 23 Uhr und Samstag und Sonntag von 7 bis 21 Uhr.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife + Bahnverkehr: Über Ländergrenzen hinweg Preiswertere Besuche bei den Nachbarn durch neue Bahnangebote Der Berliner Mauerfall hatte weitreichende Folgen für Europa insgesamt auch für die östlichen Nachbarn Deutschlands. Am 1. Mai 2004 trat u.a. Polen der EU bei., aus Punkt 3

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2501e861bad974fbc125763b0065e7a1?
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Noch galt das Schengenabkommen nicht und Pässe waren an der Grenze unverzichtbar, doch zu beiderseitigem Nutzen wurden Angebote für den Bahnverkehr in der Grenzregion rasch ausgeweitet. Vor allem für Tagestouristen wurde das Bahnfahren leichter und preiswerter.
Reisende auf den Regional-Bahn-Linien RB 26 (Berlin-Lichtenberg– Kostrzyn) und RB 66 (Berlin–Angermünde-Szczecin) können seit dem einen durchgehenden Fahrschein nach VBB-Tarif nutzen. Die BahnCard wird dabei auf der Gesamtstrecke anerkannt. Das Schönes- Wochenende-Ticket, das Brandenburg-Ticket, das Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht sowie die DB-Fahrradkarte des Nahverkehrs gelten seitdem sogar bis Szczecin Gl. und Kostrzyn. Es ist kein Anschluss-Ticket für den polnischen Streckenabschnitt mehr nötig. Das sparte immerhin 22 Prozent des Reisepreises, wenn zwei Personen mit dem Brandenburg-Ticket unterwegs waren. Später wurden das Brandenburg- Berlin-…

Museum: Stargast ist die Dampflok „18 201“ beim 6. Eisenbahnfest Mehr als 30 Lokomotiven und Wagen im Bahnbetriebswerk Schöneweide, aus Punkt 3

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Das historische Bahnbetriebswerk Schöneweide öffnet am 3. und 4. Oktober seine Tore und lädt zum sechsten Mal zum großen Eisenbahnfest ein. Mehr als 30 Lokomotiven und Wagen aller Epochen sind dabei zu bestaunen – anfassen durchaus erwünscht. Im Mittelpunkt stehen die stählernen Wahrzeichen der Eisenbahn, die Dampfloks, die sich an beiden Tagen „unter Dampf“ auf der Drehscheibe präsentieren. Als Stargast gilt die schnellste betriebsfähige Dampflok der Welt, die „18 201“, der im Jahr 1994 eine besondere Ehre zuteil wurde. Bei der Vereinigungsfeier der Deutschen Bundesbahn (West) und der Deutschen Reichsbahn (Ost) zur Deutschen Bahn AG fuhr die „18 201“ als Repräsentant der Reichsbahn symbolisch auf einen ICE zu. Die meisten Loks und Wagen können beim Eisenbahnfest von innen besichtigt werden. Wer dem Lokführer bei seiner Arbeit zusehen möchte, fährt ein Stück auf dem Führerstand einer Dampf- oder Diesellokomotive mit. Auf einer Draisine können die Besucher …

S-Bahn + Radverkehr: Die S-Bahn bleibt ein radfahrerfreundliches Unternehmen Zu missverständlichen Informationen über die Fahrradmitnahme in den Zügen, aus Punkt 3

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Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) kritisiert das generelle Fahrradverbot in S-Bahnen und den Ersatzund Zusatzverkehren. punkt 3 fragte Annekatrin Westphal, Leiterin Fahrgastmarketing der S-Bahn Berlin:

Ist das ein Verbot oder eine Bitte?
Annekatrin Westphal:
Eine Bitte. Unsere Formulierungen waren an der einen oder anderen Stelle wohl zu restriktiv und deshalb missverständlich. Dafür bitte ich um Entschuldigung. Eine generelle tarifliche Regelung für den Ausschluss von Fahrrädern in der S-Bahn gab es und gibt es nicht. Jemand, der ein Fahrradticket gekauft hat, hat natürlich auch das Recht, es zu nutzen. Ich bin sehr dankbar, dass viele Fahrgäste in der aktuellen Situation die Alternative Fahrrad nutzen. Grundsätzlich ist eine …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Berlin–Cottbus künftig in 68 Minuten Beim Ausbau ab Frühjahr 2010 ist Ersatzverkehr geplant, aus Punkt 3

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Spätestens mit Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg International im Dezember 2011 sollen die Züge auch zwischen Berlin und Cottbus schneller werden. Die Bahnstrecke Berlin-Cottbus ist die wichtigste Verbindung zwischen der Lausitz und der Hauptstadt. Die Planungen für den weiteren Ausbau der Strecke Berlin–Cottbus werden bis Ende des Jahres 2009 abgeschlossen sein. Mit 3,5 Millionen Euro hat das Land Brandenburg die Planungsarbeiten vorfinanziert. Ab Frühjahr 2010 beginnen die umfangreichen Maßnahmen für die Streckenertüchtigung zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau.
Dazu Fragen an Renado Kropp, Leiter Angebotsplanung bei der DB Regio Nordost

An der Strecke nach Cottbus wurde doch bereits gebaut…
Renado Kropp: Ja. Es wurde bereits vom Juni bis Dezember 2008 der Abschnitt …

Bahnhöfe + S-Bahn: Ring-S-Bahnen halten jetzt am neuen Bahnsteig Alter Bahnsteig wird abgerissen / Längere Wege für Umsteiger zwischen Stadt- und Ringbahn, aus Punkt 3

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Beide Kanten des künftigen Regionalbahnsteigs auf dem Ring dienen jetzt dem S-Bahnverkehr. Denn der bisherige Ringbahnsteig F wird abgerissen. Dadurch sind die Umsteigebeziehungen zwischen der Ringbahn und den Zügen in Richtung Innenstadt, Lichtenberg oder Erkner länger geworden.
Die Fahrgäste laufen außen um den Bahnhof durch den überdachten Gang und nehmen die provisorische Fußgängerbrücke. Rund acht Minuten sind für den sicheren Umweg einzuplanen. Etwa zwei Monate dauert diese Bauphase an, ab November werden die Umsteigewege kürzer, da dann ein direkter …