S-Bahn: Unglückszug hatte keine Garantie mehr Konzernrevision prüft nach Riss eines S-Bahn-Rades, aus Berliner Zeitung

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0057/index.html

Der neue Bahn-Chef hat die frühere Geschäftsführung der S-Bahn ins Visier genommen. Rüdiger Grube lässt von seiner Konzernrevision untersuchen, ob Günter Ruppert und seine Kollegen nach einem Radriss vor sechs Jahren richtig gehandelt haben. „2003 hätten wir bei den Herstellern der Räder noch Gewährleistungsansprüche anmelden können. Das ist nicht geschehen, und da fragt man sich natürlich, warum“, sagte er dem Magazin „Der Spiegel“. Jetzt werde geprüft, ob die Manager wegen des Versäumnisses haftbar gemacht werden könnten. Doch es zeichnet sich ab, dass sie sich offenbar nichts zuschulden kommen ließen. Denn die Garantie war längst abgelaufen.
Der Bruch eines S-Bahn-Rades am 1. Mai dieses Jahres in Kaulsdorf war nicht der erste Vorfall dieser Art. Am 18. September 2003 wurde ein Radriss festgestellt, ebenfalls an einem Fahrzeug der Baureihe 481. Betroffen war laut Bombardier der …

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