S-Bahn: Wie war ihr Tag, Frau Junge-Reyer?, aus Berliner Zeitung

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0055/index.html

Eigentlich habe ich ja Urlaub. Doch wegen der Probleme bei der S-Bahn war dieser Montag für mich ein Arbeitstag. Morgens um halb acht, gleich nach dem Morgenkaffee, standen Hörfunk-Interviews auf dem Programm. Kurz vor acht Uhr habe ich mich dann mit der Umweltkarte meines Ehemannes von zu Hause aus zum S-Bahnhof Frohnau aufgemacht. Ich wollte mir mal wieder ein Bild von der Situation bei der S-Bahn machen. Das Meiste klappte gut. Meine Bahn war nicht voll, im Bahnhof Friedrichstraße gab mir ein Kundenbetreuer Auskunft, wie ich am besten zum Zoo komme – mit der Regionalbahn. Es gab sogar englische Durchsagen. Ich habe aber Hinweise vermisst, dass alle Züge am Zoo halten. Solche Informationen wären für Touristen und ängstliche Fahrgäste sehr wichtig.
Nach 62 Minuten war ich am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz. Kurze Zeit später, in meinem Büro in der 14. Etage, standen interne Termine an. Um elf Uhr gab es …

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