Regionalverkehr + S-Bahn: Berlin-Brandenburg: Ständiger Ärger beim Umsteigen in Hennigsdorf

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Der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg hält es für notwendig, dass die S-Bahn um knapp sechs Kilometer über den heutigen Endbahnhof Hennigsdorf nach Velten verlängert wird.
Jeden Morgen für hunderte von Berufspendlern und zahllose Schüler die gleiche Frage: wird der S-Bahn-Anschluss in Hennigsdorf noch erreicht oder heißt es wieder einmal 20 Minuten auf dem Bahnsteig warten? Anfang April 2008 gibt es wieder eine weitere Fahrplanumstellung. Aus den bisherigen vier Minuten Umsteigezeit in Richtung Berlin werden neun Minuten – in der Hoffnung, so mögliche Verspätungen aufzufangen. Aber diejenigen, die morgens in die entgegengesetzte Richtung wollen, von Berlin nach Velten, sind dann die Dummen. Denn sie dürfen warten – möglicherweise bis zu einer halben Stunde.
Für den Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg macht diese erneute Fahrplanänderung deutlich, dass nur ein Wiederaufbau der S-Bahn von Hennigsdorf nach Velten eine spürbare und dauerhafte Entlastung bringen kann. „Es gibt ständig Probleme mit verspäteten und überfüllten Zügen zu den Schulzeiten und in den Sommermonaten kommen häufig ganze Wander- und Radfahrergruppen nicht aus Hennigsdorf weg“ sagt dazu der Landesvorsitzende Frank Böhnke. Deshalb wertet der Bahnkunden-Verbanddas das Verschieben innerhalb des Fahrplanes für als ein vergebliches Herumdoktern an den Symptomen; an den Ursachen wird sich jedoch nichts ändern (Pressemeldung Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg e. V., 05.03.08).

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