Bahnhöfe: Die Bahn will den Großteil ihrer Gebäude verkaufen – nur wenige Kommunen können sie sich leisten, aus Berliner Zeitung

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Jens Blankennagel

BAD SAAROW. Einst ließ die Bahn in jeder Stadt einen prachtvollen Bahnhof bauen. Selbst in Dörfern sahen die Bauten – meist aus roten Klinkern – repräsentativ aus. Das Motto hieß: Ein Bahnhof ist das Eingangstor zum Ort. Die Zeiten haben sich geändert: Das Auto hat der Bahn den Rang abgelaufen, die Passagierzahlen sinken, die Bahnhöfe zerfallen. Nun will der staatseigene Verkehrskonzern den Großteil seiner Bahnhöfe loswerden. Auch in Brandenburg. Im Dezember 2007 verkaufte die Bahn bundesweit 490 nicht mehr benötigte Gebäude an ein deutsch-britisches Konsortium, davon 42 in Brandenburg. Bisher ist unklar, was aus den Gebäuden wird.

Vorbild Bad Saarow
Anders sieht es in Bad Saarow am Scharmützelsee (Oder-Spree) aus. Dort beginnt gerade die Zukunft für den Bahnhof. „Es ist ein wunderschönes …

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