Flughäfen: „Ein Flugverbot ab 22 Uhr ist für uns völlig inakzeptabel“, aus Berliner Zeitung

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Easyjet-Deutschland-Chef John Kohlsaat über den Preiskampf der Billigflieger, Klimaschutz und die Pläne für Schönefeld
BBI kommen. Dort soll es ein Nachtflugverbot geben. Macht Easyjet das nicht stark zu schaffen

Herr Kohlsaat, Easyjet wirbt derzeit mit Billigflügen nach ganz Europa für 12,99 Euro inklusive Steuern und Gebühren. Verdienen Sie bei dem Preis noch etwas?

Nein, bei diesen günstigen Tickets zahlen wir sogar drauf. Entscheidend für uns ist aber der Durchschnittspreis, den wir pro Ticket erzielen. Und der liegt seit Jahren konstant bei 60 Euro pro Strecke. Damit sind wir deutlich billiger als die Konkurrenz – ausgenommen Ryanair, die in der Regel nur kleine Flughäfen weit entfernt von den Stadtzentren anfliegen. Von den 60 Euro bleiben bei uns rund fünf Euro Gewinn hängen. Damit sind wir deutlich profitabler als andere.

Ihr Konkurrent Air Berlin kauft eine Fluglinie nach der anderen. Wann zieht Easyjet mit einer großen Übernahme nach?

Da muss ich Sie enttäuschen. Wir verfolgen eine andere Strategie und wollen …

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