U-Bahn: Die Kanzler-U-Bahn wird verlängert, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1079290/
Verlaengerung_der_Kanzler-U-Bahn.html

Der Berliner Senat hat jetzt Grünes Licht für eines der umstrittensten und teuersten Verkehrsprojekte in der Stadt gegeben: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beauftragte die BVG, die Verlängerung der U-Bahn-Linie U5 von Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tor zu planen und zu bauen. Projekt kostet 370 Millionen Euro.
Der Baubeginn soll spätestens im April 2010. Die Fertigstellung im Jahr 2017. Die Finanzierung des Projekts sei gesichert, heißt es in einem Schreiben von Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger an die Spitze der Berlliner Verkehrs Getriebe. 80 Prozent der gegenwärtig auf 370 Millionen Euro kalkulierten Baukosten sollen demnach vom Bund, der Rest aus dem Landesetat bestritten werden. „Woher genau des Geld kommt, steht aber noch nicht fest, da der Haushalt für diese Jahre erst vorbereitet wird“, sagt Sprecherin Petra Rohland.
Die auch als „Kanzler-U-Bahn“ bezeichnete Streckenverlängerung war …

Regionalverkehr: Festival-Züge rollen nach Putlitz, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10990429/61469/

Sonderfahrten zum Vuuv-Bahnhof / An Polizeikontrolle blieb es ruhig
CARSTEN SCHÄFER

PUTLITZ Sie fahren wieder, jedenfalls für ein paar Tage: Gestern rollten zum ersten Mal seit Dezember wieder zwei zusammengekoppelte Triebwagen der Prignitzer Eisenbahn (PEG) über die Strecke von Pritzwalk nach Putlitz. Sie brachten Festivalbesucher zur Vuuv – ihr Haltepunkt war deswegen auch der Vuuv-Bahnhof Putlitz-Süd. Heute und am Montag fahren die Züge im stündlichen Wechsel mit Bussen des Pritzwalker Verkehrsbetriebs Besucher der Goa-Party aus der Dömnitzstadt auf das Partygelände. Zur Zufriedenheit der Besucher: Sie sei glücklich über die Verbindung, sagte Margret Archibald aus Belfast, die mit dem Zug um 14.15 Uhr Putlitz-Süd erreichte. Ihr Bruder habe ihr von dieser Anreisemöglichkeit erzählt. Immerhin halb voll war dieser Zug aus zwei Triebwagen der ersten PEG-Generation.
Für die PEG und den Verkehrsbetrieb sind die Fahrten ein Risiko. Denn die Unternehmen betreiben ihn auf eigenes …

Straßenbahn: Wissenschaftler gegen Tram nach Adlershof, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/ausgabe/
2007/08/04/bezirke/914063.html

Treptow-Köpenick Berliner Politiker setzen alles daran, die Straßenbahnlinie in Adlerhof bis in den Technologiepark hinein zu verlängern. Der Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses hatte den Senat im Juni aufgefordert, die Arbeiten schnell zu beginnen, weil Ende 2007 die Baugenehmigung verfällt. Doch jetzt melden Forscher aus Adlershof große Bedenken an. In einem Brief an Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) werden Befürchtungen geäußert, dass die Tram in einigen Forschungseinrichtungen Erschütterungen auslösen und empfindliche wissenschaftliche Geräte und Messungen beeinträchtigen könnte. Betroffen sind das Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie, das Institut für Kristallzüchtung und das Chemie-Institut der Humboldt-Universität. „Man muss herausfinden, wieweit …

U-Bahn: Dauergäste sollen mit Opern vergrault werden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
U-Bahn-BVG;art270,2350803

Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen ab kommendem Jahr alle 170 U-Bahnhöfe der Stadt mit neuer Videotechnik ausstatten. Mit klassischer Musik soll zudem verhindert werden, dass sich unerwünschte Personen zu lange auf den Bahnsteigen aufhalten.
BERLIN –
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen ab kommendem Jahr alle 170 U-Bahnhöfe der Stadt mit neuer Videotechnik ausstatten, damit die Kamerabilder 24 Stunden gespeichert werden können. Damit soll die Sicherheit in der U-Bahn erhöht werden, sagte BVG-Technikvorstand Thomas Necker. Die Videoaufzeichnung war zuvor auf drei U-Bahnlinien getestet worden. Zwei Millionen Euro gebe die BVG für die Umrüstung aus. Billiger soll es bei unerwünschten Personen gehen, die sich zu …

Bahnhöfe: Um den Hauptbahnhof Berlin wird es lebendig, aus Handelsblatt

http://www.handelsblatt.com/news/Vorsorge-Anlage/
News/_pv/_p/202688/_t/ft/_b/1300989/default.aspx/
um-den-hauptbahnhof-berlin-wird-es-lebendig.html

Hotels, Büros und Restaurants lösen bald die Brache rund um den Berliner Hauptbahnhof ab. Auch in den Humboldthafen, an dessen Ufer bald wieder Schiffe anlegen, um Besucher zum Flanieren unter Arkaden von Bord zu lassen, soll Leben einkehren.
HB BERLIN. Futuristisch wirken die Pläne, die Berlin für den ältesten Hafen der Stadt ersonnen hat. Luxuriös aussehende Gebäude, auf Stelzen stehend, mit Arkadenbögen direkt am Wasser. Eine Mischung aus sterilem marmornem Bankenviertel und dem Piazza San Marco in Venedig soll hier entstehen – direkt neben dem prestigeträchtigsten Neubau der Stadt – dem Berliner Hauptbahnhof. Damit bekommt die Deutsche Bahn an dieser Stelle zum ersten Mal direkte Nachbarn, denn seit der Teilung Berlins liegt dieses Gebiet brach. Mitten durch das Becken des Humboldthafens war die Grenze des geteilten Deutschlands verlaufen. Der 150 Jahre alte Hafen hatte seinen Betrieb 1945 eingestellt. Nach der Wiedervereinigung wurde er als Lagerstätte genutzt. Ins öffentliche Bewusstsein hat ihn erst der Neubau des Bahnhofs zurückbefördert.
Die ersten Bagger werden im kommenden Jahr rollen. Rund um das Becken sollen …

Straßenbahn: Verein braucht noch Spenden für Nachbau von 100-jährigem Triebwagen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/
cms/beitrag/10989741/60709/

Eigentlich wollte der Verein Historische Straßenbahn Potsdam e. V. zum 100. Geburtstag der Elektrischen am 2. September einen rekonstruierten Triebwagen von 1907 präsentieren. Doch die Herstellung des hölzernen Wagenkastens kostet 140 000 Euro, die dem Verein bisher noch fehlen. Gezeigt wird aber das Fahrgestell einer damaligen Tram, das zurzeit bei der Leipziger Fahrzeug- und Service-Ausrüstungsfirma IFTEC restauriert wird. Mit Motoren und Bremsausrüstung kommt es noch im August nach Potsdam zurück. „Die Leipziger Spezialisten arbeiten Teile auf und fertigen andere nach, so dass das Fahrgestell den heutigen Sicherheitsstandards entspricht“, sagt Vereinsvorsitzender Volkmar Wagner, der das Büro „Mobilität + Tourismus“ betreibt.
Finanziert wird die Restaurierung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die 80 000 Euro dafür zur Verfügung stellte. Das historische Fahrgestell, nach …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Bahn plant Tempo 160 nach Cottbus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Pendler;art128,2351278

Berufspendler können zwischen Berlin und Cottbus auch künftig nicht auf höhere Taktzeiten hoffen. Die Strecke wird ausgebaut – bleibt aber eingleisig.
Anzeige
Von Nils Michaelis
03.08.2007 16:42 Uhr
Von Nils Michaelis
03.08.2007 16:42 Uhr

COTTBUS – Solange der Zugverkehr zwischen Polen und Deutschland nicht deutlich zunimmt, bleibt die Bahnstrecke zwischen Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz) und Cottbus eingleisig. Immerhin sollen im nächsten Jahr aber die Ausbauarbeiten beginnen, um den Streckenabschnitt für eine Spitzengeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde fit zu machen, wie die Bahn ankündigt.
Die Bahn argumentiert mit fehlendem Bedarf für ein zweite Spur. „Es würde mehr als 20 Millionen Euro kosten, um auf diesem Streckenabschnitt ein zweites Gleis zu verlegen“, sagt ein Sprecher. Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass das zweite Gleis im Bundesverkehrswegeplan aufgeführt ist. Das derzeitige Verkehrsaufkommen reiche nicht aus, um die Kosten wieder hereinzubekommen. „Die Züge des Regionalverkehrs nimmt das Gleis …

Bahnhöfe + Bus: Bald weniger Chaos am Hauptbahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/674627.html

Verkehr wird neu geregelt / BVG plant weitere Buslinie

Viel Verkehr auf viel zu schmalen Fahrbahnen: Was sich auf den Straßen am Hauptbahnhof abspielt, lässt sich am treffendsten mit dem Wort Chaos beschreiben. Um die Situation zu verbessern, haben sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die Deutsche Bahn und die Innung des Berliner Taxi-Gewerbes auf Veränderungen geeinigt.
Die gravierendste Neuerung: Die Bahnhofsvorfahrt am Washingtonplatz, also zur Spree hin, wird zur Einbahnstraße. Sie kann in Zukunft nur noch nach Osten, in Richtung Friedrich-List-Ufer, befahren werden. Bevor allerdings die Schilder aufgestellt werden dürfen, ist ein Anhörungsverfahren im Bezirksamt Mitte erforderlich. Darum kann ein Termin noch nicht genannt werden. Außerdem gilt auf der Vorfahrt am Washingtonplatz …

Potsdam: Ministerium segnet Planung ab, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10988517/62249/

POTSDAM Die für den geplanten neuen Landtag am Alten Markt in Potsdam nötigen Verkehrsumbauten können beginnen. Das Landesamt für Bauen und Verkehr hat das dafür erforderliche Planfeststellungsverfahren abgesegnet. Dieses Verfahren beinhaltet auch den Bau der umstrittenen Straßenbahn- und Fußgängerbrücke über die Freundschaftsinsel. Das teilte das Verkehrsministerium gestern mit.
Mit dem Projekt sind erhebliche Veränderungen für die Verkehrsführung in der historischen Mitte der Landeshauptstadt verbunden. So muss die Breite Straße im Bereich des Mercure-Hotels verschwenkt werden, um Platz für den Landtag zu schaffen. Die Friedrich-Ebert-Straße soll künftig nur noch von …

Straßenbahn: Mit der Tram in die Wissenschaftsstadt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0801/lokales/0043/index.html?
group=berliner-zeitung&sgroup=&day=today&suchen=1&
keywords=Berliner+Zeitung%2Cstra%C3%9Fenbahn%2Cadlershof&
search_in=archive&author=&ressort=&von=&bis=

Senat will den Bau der Straßenbahnstrecke beschließen
01.08.2007
Lokales – Seite 20

Peter Neumann
Das war knapp. Beinahe in letzter Minute wird ein Straßenbahn-Bauprojekt im Südosten Berlins gerettet. Noch 2007 will der Senat damit beginnen, die Wissenschaftsstadt Adlershof besser ans Tramnetz anzuschließen. Im August möchte er das Vorhaben, dessen Genehmigung sonst in diesem Jahr verfallen wäre, beschließen. „Wir werden die Strecke bauen, das steht fest“, sagte Manuela Damianakis, die Sprecherin von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Dagegen kommen wichtigere Straßenbahn-Projekte nur langsam voran. Die Strecke soll vom S-Bahnhof Adlershof, wo die Linien 60 und 61 heute enden, zwei Kilometer weit in die Wissenschaftsstadt führen – erst über die Rudower Chaussee, dann in die Max-Born-Straße. Der boomende Forschungs-, Uni- und Wirtschaftsstandort ist dann besser erreichbar. Derzeit wird der Großteil dieses Gebiets im Nahverkehr nur durch oft volle Busse erschlossen. Anfangs sollte die Bahnlinie 1999 fertig sein. Der Planfeststellungsbeschluss, der den Bau genehmigt und nur fünf Jahre gilt, liegt seit …