S-Bahn: Aufzug im S-Bahnhof Blankenburg in Betrieb genommen

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Über 80 Prozent der Bahnhöfe im S-Bahn-Netz sind barrierefrei zugänglich

(Berlin, 16. Mai 2007) Heute wird im S-Bahnhof Blankenburg ein weiterer Aufzug im S-Bahn-Netz Berlin/Brandenburg in Betrieb genommen.
Der neue Aufzug ist als sogenannter Durchlader konstruiert und ermöglicht es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, ohne wenden zu müssen, ihr Ziel zu erreichen. Über der Tastatur des Aufzuges ist zusätzlich Brailleblindenschrift angebracht, um auch sehbehinderten Fahrgästen das Benutzen zu erleichtern.
Die Investitions- und Planungskosten in Höhe von rund 430.000 Euro tragen der Bund (87 Prozent) und die Deutsche Bahn. Derzeit sind über 80 Prozent der Bahnhöfe im S-Bahn-Netz von Berlin und Brandenburg barrierefrei zugänglich.
Senat und Deutsche Bahn AG hatten 1998 ein Aufzugsprogramm beschlossen. Mittelfristig soll, abhängig von den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln, an allen Stationen eine barrierefreie Zu- und Abgangsmöglichkeit zur Verfügung stehen. Im bundesdeutschen Vergleich nimmt Berlin/Brandenburg bei der Ausstattung der Bahnhöfe für mobilitätseingeschränkte Fahrgästen einen Spitzenplatz ein.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

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