Straßenverkehr: Wer in die Altstadt will, soll zahlen, aus Berliner Zeitung

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Die Straßen in Köpenick gleichen einem Labyrinth – nun wird über eine City-Maut debattiert
27.02.2007
Lokales – Seite 21
Karin Schmidl

KÖPENICK. Vor hundert Jahren machte ein als Hauptmann verkleideter Ganove mit seinem Kassenklau den Ort Köpenick berühmt. Über das, was derzeit in der Köpenicker Altstadt abläuft, kann aber niemand richtig lachen: Dabei ist der Kiez rund ums historische Rathaus dabei, erneut berühmt zu werden – diesmal wegen des größten Labyrinths, das in Berlin zu finden ist. Autofahrer werden zu Schleifenfahrten gezwungen, an deren Ende sie dorthin gelangen, wo sie herkamen. Durchfahrt verboten. Die Folgen reichen von lautstarken Protesten bis zu stiller Ignoranz. Selbst im Rathaus hat man erkannt, dass die Verkehrsführung abschreckt. Eine City-Maut könnte ein Ausweg sein.
„Wir brauchen eine Verkehrslösung, mit der möglichst alle leben können“, sagt Bürgermeisterin Gabriele Schöttler (SPD). Ein neuer Beirat aus Anwohnern, Gewerbetreibenden und …

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