S-Bahn: Pünktlich ab 2. November zur Abschiedsparty in Erkner erscheint ein neues S-Bahn-Buch, aus Punkt 3

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Knapp 70 Jahre prägten die eleganten Züge mit der runden Stirn das Bild der Berliner -Bahn, die zuletzt als Baureihe #477/877 zuverlässig ihren täglichen Dienst verrichteten. Millionen Fahrgäste kennen die Wagen mit der #Sprelacart- Wandtäfelung aus den 60er Jahren und der seit den 70er Jahren eingeführten #Stirnfront mit den zwei Fenstern.

Und seit Februar 2002 fährt ein Zug im Sonderverkehr (BR #167) mit rundem Kopf: zwei Wagen im #Auslieferungszustand von 1938 und zwei nach der Rekonstruktion von 1964. Die Recherche zur #Aufarbeitung dieses Fahrzeugs der #Extraklasse brachte interessante Zeit- und Technikgeschichte ans Licht. So entstand die Idee für ein Buch über die „#Rundköpfe“, als deren Einsatzende absehbar war.

Drei Hauptautoren (Mitglieder im Verein Historische S-Bahn) und Gastautoren schrieben die Geschichte dieser Fahrzeuge auf: Entwicklung, Einsatz, Bestandsveränderung, Erlebnisse. Auch sind Modellbaubögen von zehn S-Bahnwagen im Maßstab 1:87 (H0) enthalten. (Die Bögen gibt es auch extra.) Zudem spielen neben technischen Belangen dieser Wagen die Umstände ihrer Entstehung und Verwendung eine Rolle. Um die Geschichte lebendig zu machen, schreiben Autoren, die selbst Züge mit Rundköpfen fuhren, als Kind mit dem ersten #Bankierzug reisten, im Westen Deutschlands mit einem auf Wechselstrom umgebauten #Peenemünder S-Bahnzug unterwegs waren oder zu Zeiten des #S-Bahn-Boykotts die Züge in West-Berlin erlebten…