Bahnhöfe: Ein Rundgang über den S-Bahnhof Friedrichstraße (unten) Schön und mangelhaft, aus Signal

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Mit der #Wiedereröffnung des #Nord-Süd-S-Bahn-Tunnels am 13. Oktober 2002 ging auch der völlig umgebaute und sanierte #Tiefbahnsteig (#Bahnsteig D) des Bahnhofs #Berlin-Friedrichstraße wieder in Betrieb.

Mit der Wiedereröffnung des Nord-Süd-S-Bahn-Tunnels am 13. Oktober 2002 ging auch der völlig #umgebaute und #sanierte Tiefbahnsteig (Bahnsteig D) des Bahnhofs Berlin-Friedrichstraße wieder in Betrieb. Wegen der #Bauarbeiten war der Tunnel vier Monate komplett für den S-Bahn-Verkehr gesperrt gewesen. Die zuerst geplante Bauvariante mit etwa 45 Wochenendsperrungen war – auch auf Intervention des Berliner Fahrgastverbandes #IGEB – in eine Komplettsperrung nach dem Motto „lieber kurz und schmerzhaft als eine ewige wechselnde Betriebsführung mit Teilsperrungen“ umgewandelt worden.

Mit der #Inbetriebnahme des Nord-Süd-Tunnels trat auch ein neuer #Fahrplan der S-Bahn Berlin GmbH in Kraft, der neben dem #Tunnelbetrieb auch für die Ringbahn ein neues Konzept brachte.

Der neu gestaltete #Tunnelbahnhof macht baulich einen sehr positiven Eindruck. Es dominieren helle Grautöne, der Bahnsteig wirkt jetzt etwas aufgeräumter als vorher. Die #Zugangsmöglichkeiten sind an den Orten geblieben, wo sie waren. Neu hinzugekommen sind zwei #Fahrtreppen längs des Bahnsteiges, die die Kapazität des Übergangs zur #Stadtbahn bedeutend erhöhen. Damit ist jetzt ein überraschend unkomplizierter #Bahnsteigwechsel zwischen Nord-Süd- und Stadtbahnsteig möglich: komplett auf Fahrtreppen mit kürzesten Wegen. Solchen Komfort hatte man in dem noch immer verwinkelten Bahnhof …