U-Bahn: Der neue Chef blieb unerkannt Beim Tag der offenen Tür der BVG sah sich auch der Vorstandsvorsitzende um, aus Der Tagesspiegel

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Knapp drei Millionen Fahrgäste hat die #BVG am Tag. Die Berliner sollten also „ihre“ Bahnen und Busse kennen. Denkste. Wenn die BVG ihre Türen öffnet, strömen die Neugierigen zu Tausenden, um in der Schlange stehend zu sehen, was sie auch im Alltag erleben. Doch ganz so sei es nicht, widersprechen Alice und Heinz Kammgarn. Die beiden Rentner gehörten gestern zu den etwa 25 000 Besuchern, die in die -Bahn-Betriebswerkstatt #Friedrichsfelde gekommen waren, wo die BVG mit einem Aktionstag den 100. Geburtstag der -Bahn feierte.

„Hier gibt’s etwas, was es sonst nicht gibt“, ist Heinz Kammgarn überzeugt. Unter anderem war es möglich, für 5 Euro einen -Bahn-Zug selbst zu steuern – unter Aufsicht. Den Erlös erhalten die Opfer der Flutkatastrophe. Schon in der U-Bahn, die Kammgarns zum BVG-Gelände am #Tierpark bringt, blättern die beiden in Broschüren. Eingedeckt hatten sie sich damit im -Bahnhof #Reichstag, der ebenfalls geöffnet war. „Es ist eine Schande, dass die U-Bahn dort nicht weitergebaut wird“, schimpft Kammgarn. Am Reichstag hatte er das Angebot der BVG genutzt, ein Stück durch den im Rohbau fertigen Tunnel der Linie U 5 zu laufen. Der Senat hat hier den #Weiterbau #gestoppt.

Zu einem anderen Bahnhof, der ebenfalls auf unabsehbare Zeit keine Züge sehen wird, hatte es das Paar nicht mehr geschafft. Im neuen #Regionalbahnhof #Potsdamer Platz der Bahn ist auch ein U-Bahnhof integriert, der dort in der Bahnsteighalle an der Decke hängt. Gedacht ist er für eine künftige Linie #U3, die einmal vom #Adenauerplatz nach #Weißensee führen soll. Derzeit findet dort …