S-Bahn: Die Ringbahn nach dem Krieg, S-Bahn historisch: Auferstanden aus Ruinen, aus Punkt 3

Wie die #Ringbahn nach dem Krieg auf Touren kam.
Die #Wiederinbetriebnahme des letzten Ringbahnabschnitts von #Gesundbrunnen nach #Westhafen beendet einen #Dornröschenschlaf, der zwar keine 100 Jahre wie im Märchen, aber in der Wirklichkeit immerhin fast 22 Jahre dauerte.

Die letzten Züge rollten hier Mitte September #1980, bevor die West-Berliner #Reichsbahner für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen #streikten. Nach dem Ende des Ausstandes nahm die Deutsche #Reichsbahn den Betrieb hier nicht wieder auf. Die vom Senat nach unterschiedlichen Planungen für Ende der 90er Jahre vorgesehene #Reaktivierung der Strecke wurde durch die #Wiedervereinigung Deutschlands überholt. Nun ging es darum, den S-Bahn-Ausbau mit der #Fernbahnplanung zu koordinieren, was den #Baufortschritt hemmte.

Schon einmal, vor über 50 Jahren, nach dem Ende eines verheerenden Krieges, regte sich auf der gesamten Ringbahn nichts mehr. Nicht nur Gleise und Brücken wiesen viele Zerstörungen auf, auch die technische #Infrastruktur, wie Stromversorgung und Signalanlagen, war schwer beschädigt.

Wiederaufbau nach dem Krieg

Nachdem bereits am 6. Juni 1945 die erste -Bahn zwischen #Schöneberg und #Wannsee wieder fuhr, dauerte es keine weiteren zwei Wochen, bis auf dem ersten Teil der Ringbahn neues Leben einkehrte: Am 18. Juni fuhr die erste Bahn zwischen dem heutigen Bahnhof #Sonnenallee und #Papestraße