Bus + Straßenverkehr: Schlechte Busanbindung der Umlandgemeinden an das Berliner S-Bahnnetz, Wildes Gedrängel bei P & R, aus Punkt 3

-Bahnhof #Hermsdorf, Montagmorgen gegen 7 Uhr, es schneit leicht: Auf dem behindertengerechten #Park & Ride-Platz gibt es einhundert Parkplätze. Davon sind weiter hinten noch einige frei. Trotzdem ist die Einfahrt schon fast zugeparkt. Nur jedes zehnte Auto auf dem #Parkplatz in Hermsdorf hat ein Berliner #Kennzeichen. Die Mehrheit kommt aus dem nördlichen Umland: „#OHV“ steht auf 85 Prozent aller Auto-Kennzeichen.

Darunter ist auch der Wagen von Ehepaar Neulen aus #Schildow. Jeden Tag fahren sie mit dem Auto hierher, um dann in die S-Bahn umzusteigen und in die Stadtmitte weiter zu fahren. Der #107er Bus würde zwar auch von Schildow zum Bahnhof fahren, aber laut Fahrplan nur alle 20 Minuten und damit für Familie Neulen viel zu selten. Außerdem braucht er eine halbe Stunde von dort. Das Auto ist wesentlich schneller und bequemer.

Nur mit dem Parkplatz finden gibt es regelmäßig Probleme: „Ab 7.30 Uhr ist hier manchmal alles schon belegt“, weiß Herr Neulen.

Die Fahrt mit dem Auto ist auch für Frau Mann unerlässlich, denn eine Busverbindung von ihrem Zuhause in Schildow zum Bahnhof gibt es nicht.

Herr Büchner aus #Glienicke zieht ebenfalls das Auto dem 107er Bus vor. Grund: „Der Bus fährt doch, wann er will und nicht nach Fahrplan.“

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