Straßenverkehr: Stadtautobahn: Planwirtschaft: So wächst die A 100, aus Der Tagesspiegel

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Der Entwurf des #Autobahn-Rings stammt aus den 50er Jahren. Damals wollten die Stadtplaner nicht nur in Berlin die Städte „#autogerecht“ ausbauen. An der #Ringbahn orientiert sollte ein #Autobahnring die #Innenstadt weiträumig umschließen. Das eigentliche Zentrum sollte von vier #Tangenten eingerahmt werden, von denen nur die so genannte #Westtangente im Ansatz Richtung Steglitz gebaut worden ist.

Den Ausbau des Stadtrings #A100 – er reicht heute von der #Seestraße in Wedding bis zur #Buschkrugallee in Neukölln – stellen sich Stadtentwicklung und Planer bislang so vor: Vom #Dreieck Neukölln, das mit seinen Zu- und Abfahrten in Hochlage aus sechs bis zu 20 Meter hohen Brücken besteht, soll die A 100 im #Tunnel Richtung Norden weiterführen. Dabei unterquert sie die #Bergiusstraße, die #Industriebahn Neukölln, die #Grenzallee, die #Neuköllnische Allee sowie die Trasse der -Bahn und die #Sonnenallee. Zwischen der Dieselstraße und dem #Güterbahnhof Treptow liegt die Trasse im offenen #Einschnitt, unterquert dann im Tunnel die #Kiefholzstraße und die Bahnanlagen. Westlich davon wechselt sie in die Hochlage und überquert die Straße Am Treptower Park sowie die #Puschkinallee und schwingt sich zwischen den Bahnbrücken und der #Elsenbrücke über die #Spree. Weil dafür der Platz allerdings nicht reicht, muss nach den bisherigen Plänen der östliche Teil der Brücke abgerissen werden. Die westliche Brückenhälfte soll dann den gesamten Verkehr auf vier Spuren …