Bahnhöfe: Die Bahn lässt Reisende im Regen stehen Das ist mal wieder ein schöner Streich der Deutschen Bahn: Am Hauptbahnhof in Brandenburg an der Havel baut sie monatelang neue Dächer am Bahnsteig. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Die-Bahn-laesst-Reisende-im-Regen-stehen

Brandenburg/H

. Die neuen Dächer auf den #Bahnsteigen des #Hauptbahnhofs #Brandenburg haben einen entscheidenden #Schönheitsfehler. Sie schützen an einigen Stellen nicht vor Regen, weil sie auf einer Länge von etlichen Metern oben #offen sind. Die Deutsche Bahn stellt in Aussicht, dass im Jahr 2018 nachgebessert wird. Aber nur voraussichtlich.

Brandenburger Bahnkunden werden sich erinnern, wie der Mittelbahnsteig 2/3 und der Hausbahnsteig 1 im vergangenen Jahr abwechselnd gesperrt waren. Denn dort wurden die maroden alten Holzdächer abgerissen und durch eine neue Dachkonstruktion ersetzt. Die Arbeiten erstreckten sich über einige Monate und waren pünktlich im Oktober beendet. Abgeschlossen sind sie jedoch nicht.

Jörg Rzadkiewicz bringt den Unmut von Bahnkunden auf den Punkt. Die Erneuerungen der Bahnsteigüberdachungen am Hauptbahnhof nimmt er nicht als Verbesserung wahr, sondern als deren Gegenteil. „Da wurden einfach mal ein paar Überdachungen seitens der DB wegrationalisiert“, mutmaßt der Diplom-Ingenieur.

Denn nach der Modernisierung gibt es keine durchgehende Überdachung mehr, sie endet an Gleis 1 unmittelbar vor dem Bahnhofsgebäude. Konnten die Bahnkunden vorher bei Regen trockenen Hauptes von der Bahnhofshalle bis zur Unterführung laufen, werden sie nun unweigerlich nass.

Zwar reicht die Stahlkonstruktion bis zum Gebäude, doch das eigentliche Dach fehlt auf einer Strecke von mindestens zwanzig Metern. Auch am mittleren Bahnsteiges wurde das Dach gekürzt.

Es ist zwar möglich, dass die Baumaßnahme noch nicht beendet ist; diese Möglichkeit erscheint mir aber sehr …

barrierefrei + Straßenbahn: Für barrierefreien Nahverkehr fehlt nicht nur Potsdam Geld. Jetzt schließen sich die Kommunen zusammen Es klingt wie ein Hilfeschrei: Brandenburger Straßenbahnbetreiber und die dazugehörigen Kommunen schließen sich zusammen, um vom Land zusätzliche Investitionshilfen zur Modernisierung ihrer Straßenbahnen zu fordern., aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1130773/

Es klingt wie ein #Hilfeschrei: Brandenburger #Straßenbahnbetreiber und die dazugehörigen Kommunen schließen sich zusammen, um vom Land zusätzliche #Investitionshilfen zur #Modernisierung ihrer #Straßenbahnen zu fordern. Es geht um einen Fehlbetrag in dreistelliger Millionenhöhe. Auch #Potsdam ist dabei. Gemeinsam mit #Frankfurt (Oder), #Cottbus und #Brandenburg/Havel sowie den Landkreisen #Märkisch-Oderland und #Oder-Spree wurde dazu in der vergangenen Woche eine Arbeitsgruppe gegründet.

Den Städten und ihren Verkehrsbetrieben fehlt das Geld, um Haltestellen und Fahrzeuge umzubauen. Hintergrund ist eine EU-Vorgabe, wonach alle öffentlichen Verkehrsmittel bis 2022 barrierefrei zu sein haben. So steht es seit 2013 auch im deutschen Personenbeförderungsgesetz. Um den Umbau kommt also niemand herum. Nach einer vorsichtigen Schätzung kämen dadurch auf die Kommunen Investitionskosten von bis zu 170 Millionen Euro zu, hieß es.

Diese Kosten kann aber keiner der Verkehrsbetriebe aus eigener Kraft stemmen: Schon allein der Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs ist immer defizitär. Alle Betriebe erhalten Zuschüsse von den Kommunen oder aus Querverbünden – wie in Potsdam mit den Stadtwerken. Wenn investiert werden soll, muss das Geld von außen kommen. Allerdings sind in Potsdam alle zur Verfügung stehenden Zuschüsse der Stadt und Fördermittel vom Land bis 2019 bereits verplant. Für 50 Millionen Euro werden der Nordast der Tram zum Jungfernsee verlängert, das Leipziger Dreieck umgebaut, die Strecke durch die Heinrich-Mann-Allee saniert, die Tatra-Trams modernisiert sowie acht Niederflurtrams vom Typ Combino verlängert (PNN berichteten). Vom Land bekommt der Verkehrsbetrieb Potsdam jährlich etwa 1,9 Millionen Euro für Investitionen in die Infrastruktur. Wie es nach 2019 weitergeht, ist völlig offen, weil die gesetzliche Regelung für die Fördermittel dann ausläuft.

Im Potsdamer Rathaus stapelt man angesichts der Initiative mit den anderen Kommunen vorerst tief. Wie Druck auf die Landesregierung gemacht werden solle, beantwortete die Stadtverwaltung am Freitag …

Bus + Brandenburg: Neuer Busbahnhof in Brandenburg (Havel): 2 Millionen Euro Kosten für verhältnismäßig wenig Nutzen

Neuer #Busbahnhof in #Brandenburg (Havel): 2 Millionen Euro Kosten für verhältnismäßig wenig Nutzen

Der DBV-Regionalverband Potsdam-Mittelmark kritisiert die gestern, am 16.10.2013, erfolgte Einweihung des neuen Busbahnhof in Brandenburg (Havel). Rund 1,8 Millionen Euro hat die neue Anlage gekostet. Viel Geld für wenig Fahrgastnutzen – so der DBV-Regionalverband. In den 1,8 Millionen Euro sind auch 36 kostenfreie Kfz-Parkplätze enthalten. Wieso wird die Anlage von Pkw-Parkplätzen aus Mitteln bezahlt, die eigentlich dem öffentlichen Verkehr zugute kommen? Der Parkplatz steht, wie auch der westlich vom Bahnhof, allen Autofahrern zur Verfügung. Die Anlage selber sieht zwar schick aus, ist kaum dazu geeignet, die Attraktivität der Busnutzung zu erhöhen. Zu weit ist der Weg von den Bahnsteigen des Regionalverkehrs bis zu den neuen Bussteigen – etwa 200 Meter und knapp 100 Meter von und zur Straßenbahn. Kurze Wege sehen anders aus. Durch die große Entfernung wird auch kaum ein Busfahrer heraneilende Fahrgäste aus verspäteten Zügen wahrnehmen können. Wer hier umsteigt, sollte bei Regenzeiten Kapuze oder Schirm mitnehmen. Denn der Umsteigeweg ist nicht überdacht. Das Dach am Busbahnhof selber bietet ebenfalls keinen wirksamen Wetterschutz, weil es in etwa 5 Meter Höhe angebracht und nicht breit genug ist. Planer und Bauherr mögen Sinn für Ästhetik haben, fahren aber wohl kaum mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Wetterschutz hätte anders ausgesehen. Auch die Anlage aller 6 hintereinander liegenden Haltestellen hätte besser gelöst werden können. Warum sind nicht drei nebeneinander mit jeweils zwei hintereinanderliegenden Haltestellenbuchten angeordnet worden? Das hätte zur leichten Orientierung der Fahrgäste beigetragen, wo ihr Bus abfährt und viele Wege zwischen Bahn und Bus verkürzt. Der Bau des Busbahnhofs an dieser Stelle ist mehr oder weniger die konsequente Fortführung einer Fehlplanung. Anstatt alle Verkehrsmittel – Zug, Straßenbahn und Bus und Taxi – auf kleiner Fläche zu konzentrieren, werden durch ein Auseinanderziehen der Haltestellen die Umsteigewege erheblich verlängert. Der DBV-Regionalverband hat auch kein Verständnis dafür, dass die Nutzung der mit Geld aus dem öffentlichen Verkehr finanzierten Parkplätze kostenfrei allen Autofahrern zur Verfügung steht. Pressekontakt: Frank Böhnke, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Die Pressemitteilungen des #DBV finden Sie im Internet http://www.bahnkunden.de/cms/index.php/aktuelles/news

Tarife + Stadt Brandenburg: Straßenbahn und Bus werden teurer Verkehrsbetriebe erhöhen im August die Preise, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12351805/61009/Verkehrsbetriebe-erhoehen-im-August-die-Preise-Strassenbahn-und.html BRANDENBURG AN DER HAVEL – Bus- und Straßenbahnfahren in der Stadt und ins Brandenburger Umland werden vom 1. August an teurer. Die Einzelfahrscheine kosten dann 10 bis 20 Cent mehr. Für die normale Umwelt-Jahreskarte müssen die Fahrgäste rund 20 Euro mehr ausgeben. Die Verkehrsbetriebe Brandenburg haben ihre Abonnementkunden bereits vor einiger Zeit auf die im August anstehenden Tariferhöhungen aufmerksam gemacht, die im Durchschnitt um 2,8 Prozent teurere Preise bringen. Das städtische Unternehmen hält sich zugute, dass die „Preisanpassung bei den Fahrausweisen“ geringer ausfalle …

Straßenbahn: Brandenburgische Verkehrsbetriebe fordern von Bund und Land eine bessere finanzielle Unterstützung des Straßenbahnverkehrs. Geplante Streichungen von Bundesmitteln würden in den kommenden Jahren die Instandhaltung und den Ausbau der Straßenbahnnetze gefährden, sagte der Geschäftsführer der Landesgruppe Ost des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Werner Faber, am Dienstag in Potsdam., aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/ Verkehrsbetriebe-sehen-Strassenbahnnetze-in-Gefahr;art25,3665741 Die kommunalen Verkehrsbetriebe des Landes schlagen Alarm. Zurückgehende Zuflüsse aus dem Bundeshaushalt und ein fehlender Ausgleich aus dem Landeshaushalt führten dazu, dass insbesondere die Straßenbahnen immer unattraktiver werden und eine unerwünschte Steigerung der Fahrpreise droht, sagten die Verantwortlichen der Betriebe am Dienstag. Wirrwarr der Geldströme Das Wirrwarr der Geldströme, mit denen in der Bundesrepublik der öffentliche Personennahverkehr finanziert wird, ist selbst für Experten nur noch schwer durchschaubar. In genau dieser Undurchsichtigkeit liegt aus Sicht der Geschäftsführer der kommunalen Verkehrsbetriebe die Gefahr. Es könnte in ein, zwei Jahren ganz schlimm kommen, sagen sie. Denn derzeit fließen die Mittel noch etwa in dem bisherigen Umfang. Fünf Millionen erhalten die Straßenbahnen des Landes für Investitionsmaßnahmen, weitere sieben Millionen werden für solche Schnittstellen zwischen öffentlichen Verkehrssystemen und dem Individualverkehr wie beispielsweise Park-and-Ride-Anlagen ausgegeben, und zehn Millionen fließen pauschal an die Städte und Landkreise. Der Adressat der Forderungen, der brandenburgische Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) verweist darauf, …

Brandenburg + Straßenbahn: STADTENTWICKLUNG: Bastelwochen mit Gummi am Bahnhof, Jetzt sind die Techniker mit neuen Lösungen gefragt, aus MAZ

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beitrag/12018403/61009/
Jetzt-sind-die-Techniker-mit-neuen-Loesungen-gefragt.html

Brandenburg an der Havel – Der Schwingungstest Mitte Januar hatte
Gewissheit gebracht: Rumpelt die Straßenbahn ungedämmt am neuen
Gesundheitszentrum vorbei, fällt dem Operateur im vierten Obergeschoss
womöglich das Skalpell aus der Hand. Für einen ganzen Tag mussten die
Arbeiten am entstehenden Gesundheitshaus ruhen, um die Schwingungstests
anstellen zu können.
Das bedeutet nun, dass die Schiene zumindest in einem Teilabschnitt von der
umgebenden Fläche schwingungstechnisch „entkoppelt“ werden muss. Dazu kommt
ein so genanntes Masse-Feder-System zum Einsatz, welches normalerweise nur
bei Eisenbahntunneln in bebauten Gebieten verwendet wird.
Betroffen ist der Abschnitt der Kurve in die …

Bus + Potsdam + Brandenburg: ÖPNV: Schwieriger Weg zu neuen Strukturen im Busverkehr Fusionsvorschläge beschäftigen zwei Landkreise und zwei kreisfreie Städte, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11660659/61759/
Fusionsvorschlaege-beschaeftigen-zwei-Landkreise-und-zwei-kreisfreie-Staedte.html

RATHENOW – Weil sich die ÖPNV-Landschaft in den kommenden Jahren tiefgreifend ändern wird, sollen die havelländischen Kreistagsabgeordneten am 30. November den Weg für ein zweites Gutachten freimachen, in dem untersucht wird, wie die Unternehmen enger zusammenarbeiten können.
Konkret geht es um die Verkehrsbetriebe Potsdam, die Verkehrsbetriebe Brandenburg/Havel, die Verkehrsgesellschaft Belzig und die Havelbus Verkehrsgesellschaft. In dem Gutachten soll untersucht werden, ob es möglich ist, diese Firmen in zwei neuen Unternehmen zu vereinen. Eine Firma, die sich um Regie- und Steuerungsaufgaben für alle beteiligten Busunternehmen kümmert und eine neue Gesellschaft, in der sich die Busunternehmen zusammenschließen und die Verkehrsleistungen erbringen.
Hintergrund ist, dass die Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs …

Stadt Brandenburg + Straßenbahn + Bahnhöfe: STADTENTWICKLUNG: Lange verhandelt, schnell entschieden Kompromiss zum Bahnhof / Fördermittel können beantragt werden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11519360/61009/
Kompromiss-zum-Bahnhof-Foerdermittel-koennen-beantragt-werden-Lange.html

Jetzt wissen die Planer wenigstens, woran sie sind. Überraschend schnell in nur 30 Minuten hat sich eine Mehrheit der Stadtverordneten gestern Abend für ein Verfahren zum Umgestalten des Hauptbahnhofes gefunden.
28 Volksvertreter von SPD, CDU und FDP stimmten für einen Änderungsantrag der SPD-Fraktion. Das Papier trägt zwar den Absender SPD, aber auch die Handschrift von CDU und Verwaltung. Bis 12 Uhr mittags wurde gestern um jede Formulierung gerungen, bestätigen Verhandlungsteilnehmer. Den ursprünglichen Änderungsantrag haben Verwaltungsfachleute ins richtige Büro-Deutsch gebracht, so dass der Stadtentwicklungsbeigeordnete Michael Brandt (CDU) das „neue“ Papier nächste Woche ins Potsdamer Wirtschaftsministerium mit einem Antrag auf Fördermittel des Landes tragen oder schicken kann.
Es gibt nur noch wenige Vorgaben: Die Straßenbahn bleibt wo sie ist, wird nicht …

Stadt Brandenburg: Norbert Speer verlässt nach 25 Jahren die Verkehrsbetriebe, aus Märkische Allgemeine

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11388999/61009/
Norbert-Speer-verlaesst-nach-Jahren-die-Verkehrsbetriebe-Der.html

Vielleicht hat Norbert Speer den falschen Beruf erlernt. Wer ihn kennen lernt, tippt auf Naturwissenschaftler, nicht auf Diplomjurist und Diplom-Agrarökonom. Der Mann ist ein Zahlenmensch und Statistikfanatiker im besten Sinn. Das Studium von „Tagesganglinien“ zaubert ein Funkeln in seine Augen.
Mit dieser Statistik kann er nachweisen, wie viele Passagiere zu welchen Zeiten welche Linie nutzen. Daraus lassen sich Taktfrequenzen und Fahrpläne stricken. Auch wenn er es bescheiden von sich weist und die Verantwortung dem „Leitungskollektiv“ zuweist: Speer ist der Kopf, der noch aus den widrigsten Umfeldbedingungen wie sinkenden Finanzzuweisungen oder steigenden Energiepreisen ein halbwegs intaktes Netz zaubern kann.
Und seine eigentliche Profession des Betriebsjustitiars, später des …

Stadt Brandenburg: Grüne für Verlegung der Straßenbahn vor Hauptgebäude / SPD sympathisiert mit Plänen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11324675/61009/
Gruene_fuer_Verlegung_der_Strassenbahn_vor_Hauptgebaeude_SPD.html

Rund 1,4 Millionen Euro mehr kostet die Verlegung der Straßenbahngleise vor das Empfangsgebäude des Brandenburger Hauptbahnhofes. Davon geht Stadtplaner Thomas Nitsch aus. Er hat in Absprache mit den Grünen eine Variante der Neugestaltung des Areals erarbeitet, die das Umsteigen künftig deutlich erleichtern soll.
„Ich halte das für sinnvoller, wenn die Passagiere nicht erst zu Fuß eine viel befahrene Bundesstraße überqueren müssen und lange Wege zurückzulegen haben“, sagte Nitsch in einer von den Grünen zu diesem Thema initiierten Diskussionsrunde am Mittwochabend im Fontane-Klub. Die jetzige Schnittstelle Hauptbahnhof sei aus der „Steinzeit der Planung“, so der Experte. „An der TU Dresden ist das ein Lehrbeispiel dafür, wie man es nicht machen soll“, gab er zu bedenken. Und Nitsch wies darauf hin, dass es für Vorhaben dieser Art bis 2014 noch …