Das Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und
der beauftragte VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH haben im
Amtsblatt der Europäischen Union die Ausschreibung „Verkehrsleistungen SPNV
Netz Nord-Süd“ vom 14.12.2014 bis 12.12.2026 veröffentlicht (2010/S
250-384188).
Es geht um Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf den
Linien:
• RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda, ca. 4 100 000 Zugkm
p.a und
• RE5 Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg
(Elster), ca. 5 200 000 Zugkm p.a.
in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und
Sachsen-Anhalt. Ggf. sollen weitere Verkehrsleistungen während der
Vertragslaufzeit beauftragt werden.
Es gibt zwei Lose mit mehreren Optionen:
• Los 1: RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda (RE3 ca. 4 100
000 Zugkm p.a.; Option 3 ca. 800 000 Zugkm p.a.; Summe Los 1 gesamt inkl.
Option 3: ca. 4 900 000 Zugkm p.a.)
Option 1: Preis für die Bestellung zusätzlicher Fahrten an Wochenenden;
Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzten Züge;
Option 3: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Stralsund und Angermünde.
In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE3 auf der Strecke Stralsund /
Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Elsterwerda fahren. Zur 2.
Betriebsstufe findet für den Bereich südlich von Berlin ein Wechsel mit der
Linie RE5 statt, sodass die Linie RE3 dann auf der Strecke Stralsund /
Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt
Wittenberg/Falkenberg (Elster) verkehren wird. Im Falle der Loskombination
Los 1 + Los 2 wird die Option 3 durch Option 5 ersetzt.
• Los 2: RE5 Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog –
Lutherstadt Wittenberg / Falkenberg (Elster) (RE5 ca. 5 200 000 Zugkm p.a.;
Option 4 ca. 400 000 Zugkm p.a.; Summe Los 2 gesamt inkl. Option 4: ca. 5
600 000 Zugkm p.a.)
Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzen Züge;
Option 4: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Rostock und Neustrelitz.
In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE5 auf der Strecke Stralsund /
Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg /
Falkenberg (Elster) fahren. Zur 2. Betriebsstufe findet für den Bereich
südlich von Berlin ein Wechsel mit der Linie RE3 statt, sodass die Linie
RE5 dann auf der Strecke Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin –
Elsterwerda verkehren wird; Im Falle der Loskombination Los 1 + Los 2 wird
die Option 4 durch Option 5 ersetzt (WKZ, Quelle EU-Amtsblatt, 28.12.10).
Kategorie: Regionalverkehr
Regionalverkehr: Brandenburg: Ausschreibung „SPNV Netz Nord-Süd“
Das Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und
der beauftragte VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH haben im
Amtsblatt der Europäischen Union die Ausschreibung „Verkehrsleistungen SPNV
Netz Nord-Süd“ vom 14.12.2014 bis 12.12.2026 veröffentlicht (2010/S
250-384188).
Es geht um Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf den
Linien:
• RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda, ca. 4 100 000 Zugkm
p.a und
• RE5 Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg
(Elster), ca. 5 200 000 Zugkm p.a.
in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und
Sachsen-Anhalt. Ggf. sollen weitere Verkehrsleistungen während der
Vertragslaufzeit beauftragt werden.
Es gibt zwei Lose mit mehreren Optionen:
• Los 1: RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda (RE3 ca. 4 100
000 Zugkm p.a.; Option 3 ca. 800 000 Zugkm p.a.; Summe Los 1 gesamt inkl.
Option 3: ca. 4 900 000 Zugkm p.a.)
Option 1: Preis für die Bestellung zusätzlicher Fahrten an Wochenenden;
Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzten Züge;
Option 3: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Stralsund und Angermünde.
In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE3 auf der Strecke Stralsund /
Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Elsterwerda fahren. Zur 2.
Betriebsstufe findet für den Bereich südlich von Berlin ein Wechsel mit der
Linie RE5 statt, sodass die Linie RE3 dann auf der Strecke Stralsund /
Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt
Wittenberg/Falkenberg (Elster) verkehren wird. Im Falle der Loskombination
Los 1 + Los 2 wird die Option 3 durch Option 5 ersetzt.
• Los 2: RE5 Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog –
Lutherstadt Wittenberg / Falkenberg (Elster) (RE5 ca. 5 200 000 Zugkm p.a.;
Option 4 ca. 400 000 Zugkm p.a.; Summe Los 2 gesamt inkl. Option 4: ca. 5
600 000 Zugkm p.a.)
Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzen Züge;
Option 4: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Rostock und Neustrelitz.
In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE5 auf der Strecke Stralsund /
Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg /
Falkenberg (Elster) fahren. Zur 2. Betriebsstufe findet für den Bereich
südlich von Berlin ein Wechsel mit der Linie RE3 statt, sodass die Linie
RE5 dann auf der Strecke Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin –
Elsterwerda verkehren wird; Im Falle der Loskombination Los 1 + Los 2 wird
die Option 4 durch Option 5 ersetzt (WKZ, Quelle EU-Amtsblatt, 28.12.10).
Regionalverkehr + Bahnverkehr: Land springt für Bahn ein, Eberswalde (moz) Trotz aller winterlichen Widrigkeiten: Diese Nachricht wird vor allem die Nord-Uckermärker erleichtern: Das Regionalzugangebot zwischen Angermünde und Prenzlau wird ab dem 10. Januar um vier Züge pro Tag erweitert, aus MOZ
http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/
dg/0/1/273125/
Eberswalde (moz) Trotz aller winterlichen Widrigkeiten: Diese Nachricht
wird vor allem die Nord-Uckermärker erleichtern: Das Regionalzugangebot
zwischen Angermünde und Prenzlau wird ab dem 10. Januar um vier Züge pro
Tag erweitert. Damit wird der Verlust von sechs wegfallenden Zügen
wenigstens zum Teil aufgefangen.
Hintergrund ist, dass sich die Deutsche Bahn in der Brandenburger Region
weiter aus dem Fernverkehr zurückzieht. Die mit dem Fahrplanwechsel im
Dezember weggefallenen Intercity-Züge der Deutschen Bahn (DB) sollen im
Land wenigstens teilweise durch ein erweitertes Nahverkehrsangebot
ausgeglichen werden.
Das Land Brandenburg finanziert das zusätzliche Angebot und hat die …
Regionalverkehr + Bahnverkehr + VBB: Verkehrsverbund kritisiert Fahrzeiten der Bahn, aus MOZ
http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/273042/
Frankfurt (Oder) (moz) Lange Fahrzeiten für Bahnreisende beklagt der
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in seiner jüngsten Analyse des
regionalen Schienennetzes. Mängel in der Infrastruktur würden zu
Langsamfahrstellen führen, die fast 14 Prozent des Streckennetzes
ausmachten. Besonders betroffen ist Ostbrandenburg.
Die Zugfahrt von Berlin-Schöneweide nach Frankfurt (Oder) über Königs
Wusterhausen, Storkow und Beeskow im gelben Triebwagen der Ostdeutschen
Eisenbahn GmbH (ODEG) ist nichts für Leute, die es eilig haben. Sie dauert
zwei Stunden und 22 Minuten. In Wendisch Rietz (Oder-Spree) muss der
Lokführer auf der ansonsten eingleisigen Strecke elf Minuten auf den
Gegenzug warten, in Grunow rollt der Zug mit Tempo 30 auf dem Bahnhof ein,
nachdem die DB Netz diese und auch andere Bereiche entlang der Linie OE 36
zur Nebenstrecke degradierte. Mit Folgen: Die Geschwindigkeiten sind
teilweise um bis zu 30 km/h reduziert worden. „Hier wird Zeit vertrödelt“,
sagt ODEG-Betriebsleiter Jörg Kiehn …
Regionalverkehr: ODEG fährt Ausgleich für gestrichene Intercity-Züge nach Prenzlau
Das Regionalzugangebot zwischen Angermünde und Prenzlau wird ab dem 10.
Januar 2011 um vier Züge pro Tag erweitert. Hintergrund ist, dass sich die
Deutsche Bahn in der Region weiter aus dem Fernverkehr zurückzieht. Die mit
dem Fahrplanwechsel im Dezember weggefallenen Intercity-Züge der Deutschen
Bahn (DB) sollen im Land wenigstens teilweise durch ein erweitertes
Nahverkehrsangebot ausgeglichen werden. Das Land Brandenburg finanziert das
zusätzliche Angebot und hat die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG)
mit der Umsetzung beauftragt. Die weitgehend stündliche Anbindung der
Kreisstadt Prenzlau an das brandenburgische Bahnnetz wird dadurch weiterhin
sichergestellt. Vor allem Pendler werden von den neuen Verbindungen im
Regionalverkehr profitieren.
Zum Fahrplanwechsel vor wenigen Tagen am 12. Dezember wurde das
Fernverkehrsangebot der DB AG von und nach Prenzlau um sechs Züge pro Tag
reduziert. Vor allem am Nachmittag ergaben sich dadurch Einschränkungen für
die Pendler in der Uckermark. Als Reaktion darauf wird das Angebot im
Nahverkehr zum 10. Januar 2011 nochmals ausgeweitet. Die neuen Züge der
ODEG erreichen Prenzlau von Montag bis Freitag um 16.18 Uhr sowie 18.54 Uhr
und fahren um 17 Uhr sowie 18.57 Uhr wieder zurück.
Bereits im November 2009 wurde zur Mittagszeit ein zusätzliches Zugpaar bei
der DB Regio AG bestellt, das saisonal einen Intercity ersetzt hat. Diese
Züge mit Ankunft um 13.02 Uhr und Abfahrt um 15.01 Uhr in Prenzlau werden
künftig ganzjährig verkehren. Damit wird wochentags wieder die gleiche
Anzahl von Verbindungen in die Kreisstadt der Uckermark angeboten, wie vor
dem Fahrplanwechsel.
Bei den zusätzlichen Zügen besteht in der Regel in Angermünde direkter
Anschluss zur Linie RE3 Wünsdorf-Waldstadt – Berlin – Schwedt. Zwei Züge
der ODEG fahren darüber hinaus bereits von beziehungsweise nach Eberswalde
und bieten dort zusätzlich Anschluss zur Linie OE60 Richtung Bernau und
Berlin-Lichtenberg. Ab Eberswalde ergibt sich um 15.38 Uhr, und somit um
eine halbe Stunde versetzt zum RE3, eine attraktive Angebotsverdichtung
nach Angermünde und Prenzlau (Pressemeldung VBB, 22.12.10).
Regionalverkehr + VBB: DB Regio AG gewinnt Ausschreibungsverfahren "Elbe-Elster"
Im Auftrag des Landes Brandenburg und des Zweckverbandes Verkehrsverbund
Oberelbe (Z-VOE) hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in
Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) das Vergabeverfahren
„Netz Elbe-Elster“ abgeschlossen. Der Zuschlag wurde der DB Regio AG
erteilt. Für die Fahrgäste bedeutet der neue Verkehrsvertrag ab
Betriebsaufnahme im Juni 2013 künftig mehr Qualität durch modernere
Fahrzeuge und mehr Personal in den Zügen.
Neue einstöckige 3-teilige Elektrotriebzüge des Typs E-Talent 2 der Firma
Bombardier sowie neuwertige Lok-Wagen-Züge mit jeweils drei
Doppelstockwagen werden zum Einsatz kommen. Die Doppelstockwagen sind im
Innenbereich komplett erneuert und modernisiert. Alle Fahrzeuge sind
zukünftig klimatisiert.
Das barrierefreie Zugteil mit Spaltüberbrückung, Überfahrrampe,
barrierefreier Toilette und Rollstuhlplätzen wird in der Mitte des Zuges
angeordnet sein. In der Mobilität eingeschränkte Personen finden dadurch
schneller ihren Einstieg und können bei Bedarf insgesamt besser betreut
werden.
Zukünftig verfügen alle festen Sitze über einen Tisch, 50 Prozent der Sitze
werden mit Steckdosen ausgerüstet. Auch die Information für die Fahrgäste
verbessert sich: In den Fahrzeugen wird es eine dynamisch optische
Fahrgastinformation über Flachbildschirme geben, die die Fahrgäste unter
anderem über Anschlussmöglichkeiten zur Echtzeit informiert. Für mehr
Sicherheit und Service sorgen zukünftig Zugbegleiter auf allen Fahrten und
allen Linien. Über diese wird zukünftig auch ein Catering mit Getränken und
kleinen Snacks angeboten. Zur Erhöhung der subjektiven Sicherheit sind alle
Fahrzeuge mit Videoüberwachungs- und aufzeichnungstechnik ausgerüstet.
Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste wird der Linienast der heutigen
RE18 zwischen Cottbus und Falkenberg (Elster) umbenannt und als RB49
bezeichnet. Als RE18 verkehren zukünftig demnach ausschließlich die Züge
zwischen Cottbus und Dresden.
Daten zur Vergabe Elbe-Elster-Netz
• Betreiber: DB Regio AG
• Betriebsaufnahme: Juni 2013
• Vertragsende: Dezember 2022
• Linien:
RE15 Dresden – Hoyerswerda
RE18 Dresden – Cottbus
RB31 Dresden – Elsterwerda-Biehla
RB49 Falkenberg (Elster) – Cottbus
• Umfang: ca. 2,5 Millionen Zugkilometer p.a. (Pressemeldung VBB,
21.12.10).
Regionalverkehr + VBB: DB Regio AG gewinnt Ausschreibungsverfahren „Elbe-Elster“
Im Auftrag des Landes Brandenburg und des Zweckverbandes Verkehrsverbund
Oberelbe (Z-VOE) hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in
Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) das Vergabeverfahren
„Netz Elbe-Elster“ abgeschlossen. Der Zuschlag wurde der DB Regio AG
erteilt. Für die Fahrgäste bedeutet der neue Verkehrsvertrag ab
Betriebsaufnahme im Juni 2013 künftig mehr Qualität durch modernere
Fahrzeuge und mehr Personal in den Zügen.
Neue einstöckige 3-teilige Elektrotriebzüge des Typs E-Talent 2 der Firma
Bombardier sowie neuwertige Lok-Wagen-Züge mit jeweils drei
Doppelstockwagen werden zum Einsatz kommen. Die Doppelstockwagen sind im
Innenbereich komplett erneuert und modernisiert. Alle Fahrzeuge sind
zukünftig klimatisiert.
Das barrierefreie Zugteil mit Spaltüberbrückung, Überfahrrampe,
barrierefreier Toilette und Rollstuhlplätzen wird in der Mitte des Zuges
angeordnet sein. In der Mobilität eingeschränkte Personen finden dadurch
schneller ihren Einstieg und können bei Bedarf insgesamt besser betreut
werden.
Zukünftig verfügen alle festen Sitze über einen Tisch, 50 Prozent der Sitze
werden mit Steckdosen ausgerüstet. Auch die Information für die Fahrgäste
verbessert sich: In den Fahrzeugen wird es eine dynamisch optische
Fahrgastinformation über Flachbildschirme geben, die die Fahrgäste unter
anderem über Anschlussmöglichkeiten zur Echtzeit informiert. Für mehr
Sicherheit und Service sorgen zukünftig Zugbegleiter auf allen Fahrten und
allen Linien. Über diese wird zukünftig auch ein Catering mit Getränken und
kleinen Snacks angeboten. Zur Erhöhung der subjektiven Sicherheit sind alle
Fahrzeuge mit Videoüberwachungs- und aufzeichnungstechnik ausgerüstet.
Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste wird der Linienast der heutigen
RE18 zwischen Cottbus und Falkenberg (Elster) umbenannt und als RB49
bezeichnet. Als RE18 verkehren zukünftig demnach ausschließlich die Züge
zwischen Cottbus und Dresden.
Daten zur Vergabe Elbe-Elster-Netz
• Betreiber: DB Regio AG
• Betriebsaufnahme: Juni 2013
• Vertragsende: Dezember 2022
• Linien:
RE15 Dresden – Hoyerswerda
RE18 Dresden – Cottbus
RB31 Dresden – Elsterwerda-Biehla
RB49 Falkenberg (Elster) – Cottbus
• Umfang: ca. 2,5 Millionen Zugkilometer p.a. (Pressemeldung VBB,
21.12.10).
Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: DBV fordert Spitzengespräch zum Bahnverkehr in der Region
Es schneit nicht und sibirisch kann die derzeitige Kälte auch nicht genannt
werden. Dennoch fährt die S-Bahn wieder völlig fahrplanlos und auch im
Regionalverkehr werden Linien für Wochen komplett eingestellt. Zehn-
(womöglich auch hunderttausende) von Fahrgästen werden völlig alleine
gelassen. Besserung wird die Abmahnung nicht bringen, die gestern Berlin
und Brandenburg der S-Bahn Berlin GmbH geschickt haben.
Es fehlt, wie vor eineinhalb Jahren, an Personal und Wagen. Alle Apelle der
Vergangenheit, das anerkennenswerte Bemühen der jetzigen
GmbH-Geschäftsleitung und der Mitarbeiter haben keine nennenswerte
Besserung bei Pünktlichkeit, Qualität und Sauberkeit gebracht. Der
DB-Konzern als Eigentümer der S-Bahn Berlin GmbH scheint weiterhin auf
„stur“ zu schalten.
Wie anders ist es zu erklären, wenn beim ersten Schnee zahllose Weichen
ausfallen, das Schneeräumen auf den Bahnsteigen häufig erst Stunden nach
Beginn des Berufsverkehrs beginnt und die Fahrgastinformation kläglich
versagt?
Im Regionalverkehr sieht es nicht besser aus. „Verspätung aus vorheriger
Fahrt“, „Warten auf Anschluss-fahrgäste“, „Technische Störung an einem
Wagen“, „Zug fällt aus“, „Hohe Streckenauslastung“, „Weichenstörung“,
„Änderung im Zuglauf, fährt heute nur bis …“, „Bauarbeiten an der
Strecke“, „Warten auf Gegenzug“ so lauten aktuell die ständig wiederholten
Verspätungsgründe.
Es muss deshalb ein Spitzengespräch zwischen Bundesverkehrsminister
Ramsauer, Bahnchef Grube und den Regierungschefs von Berlin und Brandenburg
stattfinden, um Schritte für Verbesserungen und eine schrittweise Rückkehr
zum Normalbetrieb festzulegen. Das Ergebnis muss einen konkreten Zeitplan
und Maßnahmen enthalten, wie der Bahnverkehr stabilisiert werden soll.
Alles andere wäre nur ein Herumlawieren und Schlittern von einer
Katastrophe in die nächste (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband,
17.12.10).
Regionalverkehr: Unternehmen: Sachsen fahren mit Enon ab, Thomas Beckens neue Firma meldet sich im Personen-Nahverkehr zurück, aus MAZ
PRITZWALK Das Putlitzer Unternehmen Enon hat mit seiner Tochterfirma
„Eisenbahngesellschaft Potsdam“ (EGP) im sächsischen Dieselnetz rund um
Dresden am Wochenende den Betrieb im Schienenpersonennahverkehr
aufgenommen. Wie Hauptgesellschafter Thomas Becken sagt, seien der erste
Zug ab Kamenz um 6.03 Uhr wie auch die anderen Züge auf insgesamt fünf
Strecken pünktlich gestartet. Vor einigen Monaten hatte die EGP im Rahmen
einer Ausschreibung den Zuschlag für rund 1,7 Streckenkilometer jährlich
bekommen.
Das Potsdamer Unternehmen, ehemalige Tochter der Prignitzer Eisenbahn, war
bisher ausschließlich im Güterverkehr tätig. Dazu gehört etwa die
Abwicklung des Werkverkehrs diverser Firmen im …
Regionalverkehr: RB12: Wir verbessern unseren Service ab 12. Dezember 2010
RB12 Berlin-Lichtenberg – Oranienburg – Löwenberg (Mark) – Templin
Talent und RegioShuttle RS 1 in Templin Stadt Zugbegleiterin an Bord
Putlitz, 8. Dezember 2010. Regelmäßig eingesetzt wird dann ein anderer
Fahrzeugtyp mit mehr Sitzplätzen und einem 1. Klasse Abteil. Dieses
Fahrzeug besitzt keine Fahrkartenautomaten. Dafür wird in jedem Zug
Fahrkartenverkauf und persönliche Beratung durch das Zugpersonal
gewährleistet.
Fahrkarten können ohne Aufpreis im Fahrzeug bei den Zugbegleitern käuflich
erworben werden!
Es besteht die Möglichkeit im Zug Übergangsfahrscheine für die 1. Klasse im
Verkehrsverbund zu kaufen.
Sehr geehrte Fahrgäste,
zum Fahrplanwechsel am 12.12.2010 kommen andere Fahrzeuge des Types
„Talent“ VT 643 von Bombardier auf der RB 12 zum Einsatz. Bis zum Halbjahr
werden auch noch die derzeitig im Einsatz befindlichen Fahrzeuge des Types
Regio Shuttle eingesetzt. Danach werden nur noch Talente auf dieser Strecke
verkehren.
Inneansicht, Fahrräder Fahrgastraum
Auf einen Blick:
Erhöhte Sitzplatzanzahl: 157
davon in der 2. Klasse 141, in der 1. Klasse 16
beim Ein- und Ausstieg steht den Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität
das
Zugpersonal beim Anlegen der verlängerten Rampen zur Verfügung
Pressekontakt
Prignitzer Eisenbahn GmbH
Antje Pelikan
Tel.: 033981 – 50 233
E-Mail: pelikana@prignitzer-eisenbahn.de
Pritzwalker Str. 8
16949 Putlitz