Bus + Museum + Tourismus: Fahren wie vor 100 Jahren Historische Zille-Busse knattern wieder durch Berlin, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/historische-zille-busse-knattern-wieder-durch-berlin

Mehr als fünf Jahre standen sie unbenutzt bei der BVG, jetzt hat Unternehmer Dirk #Poguntke drei #Zille-Busse gerettet. Sie sollen für #Sightseeing-Touren eingesetzt werden.

Berlin bekommt seine Zille-Busse zurück! Über fünf Jahre standen sie unbenutzt in den Hallen der BVG bis Dirk Poguntke (47), Geschäftsführer von Berlin City Tour, entschloss: Diese Busse gehören zu Berlin!

Ab sofort drehen die #historischen Busikonen mit dem offenem Deck wieder ihre Runden durch die Hauptstadt – mit an Bord: Sightseeing-Touristen. Es ist wie fahren wie vor 100 Jahren: Die nach dem Milljöh-Maler Heinrich Zille benannten Decksitzwagen waren das Bindeglied zwischen Pferdekutsche und Doppelstockbus.

Zwischen 1916 und 1927 gehörten sie zum Berliner Straßenbild. Damals herrschte in den Bussen allerdings noch Geschlechtertrennung: Die Männer auf dem Deck und die Frauen unten im Bus. „Und das nicht etwa, weil die Herren der Schöpfung Vorrang hatten. Man wollte verhindern, dass jemand den Damen dort oben unter den …

U-Bahn: Wohnung in Lichtenberg verwandelt Die U-Bahn aus dem elften Stock – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/wohnung-in-lichtenberg-verwandelt-die-u-bahn-aus-dem-elften-stock-24834704?dmcid=nl_20161002_24834704

Wer sich in dem Lichtenberger #Plattenbau die 187 Stufen nach oben quält (oder den Fahrstuhl benutzt) und bei Czech die Klingel drückt, landet in einer anderen Welt.

Kaum geht die Wohnungstür auf, steht der Besucher mitten in einem echten -Bahn-Wagen. Rechts die Notbremse in Alarmrot, darunter ein Notsitz mit Feuerlöscher.

Mit etwas Fantasie kitzelt der Geruch vergangener Zeiten in der Nase, man hört das Knarren des Fußbodens und das Gequietschte, wenn der Zug sich in die Kurve legt. Sigmund Czech (68) ist #BVG-Fan und liebt alles, was mit U- und #Straßenbahnen zu tun hat. Das beste Stück seiner Sammlung aber ist dieser echte U-Bahnwagen von 1928.

Hier fühlt sich der Elektromeister in seine Kindheit zurückversetzt. Wie er mit sechs Jahren zum ersten Mal durch einen U-Bahn-Tunnel fuhr, wie ihn die Lichtreflexe an den dunklen Wänden begeisterten, das Rappeln und Schlingern des Zuges und das flackernde Licht im Abteil. „Keiner, der nicht die gleiche Macke hat wie ich, kann das verstehen.

Meine Verwandtschaft und meine Freunde halten mich für irre. Aber sie meinen es verdammt nett. Sie sind sozusagen positiv erschüttert. Selbst der Paketbote und der Heizungsableser bleiben schon mal ein Momentchen länger.“ Kein Wunder, denn im Waggon „128 712-8“ geht es manchmal auch hoch her.

„Wir haben schon so manche Feste im Zugabteil gefeiert und schöne Stunden mit Buletten, belegten Schrippen und Korn verbracht. Wenn es zu eng wird, ziehen sich unsere Frauen ins Wohnzimmer zurück.“

„Anfangs war mir die U-Bahn nicht so ganz geheuer"

Hinter der Wandverkleidung direkt über der roten Kunstlederbank (reserviert für Schwerbeschädigte) stehen Miniflaschen …

 

U-Bahn: Wie in Pjöngjang Bald fährt ein 59 Jahre alter Zug auf der U 55 – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/wie-in-pjoengjang-bald-faehrt-ein-59-jahre-alter-zug-auf-der-u-55-24822794

Berlin – Die deutsche und die nordkoreanische Hauptstadt haben bald etwas gemeinsam: Auf der „#Kanzler-U-Bahn“ #U55 (Hauptbahnhof-Brandenburger Tor) wird ab Dezember ein #59 #Jahre #alter #Zug eingesetzt, wie er auch in Pjöngjang fährt.

Ende der 90er Jahre hatte die BVG nicht verschrottete Nachkriegs-Züge der West-#Baureihe #D nach Nordkorea verkauft. Ein Zug mit drei Doppelwagen blieb in Berlin. Er wird für die U 55 aufgemöbelt – die dort fahrenden Wagen werden ins übrige Netz gestellt. Für die U 55 reicht der Gleis-Greis: Zwei Wagen fahren, vier sind in Reserve.

Sehr frisch ist die BVG-Flotte insgesamt nicht: Die 478 Kleinprofilwagen auf den Linien 1 bis 4 zählen im Schnitt 29 Jahre, die 766 Großprofilwagen 26. Ständig stehen 15 Prozent von ihnen in der Werkstatt – deshalb werden die U 55-Wagen umgesetzt.

Für die Kleinprofil-Strecken werden 27 neue 4-Wagen-Züge der Reihe …

 

Straßenbahn: 40 Jahre Tatra-Straßenbahnen in Berlin

Am 18.09.2016 wurde in Berlin 40 Jahre Tatra-Straßenbahnen gefeiert:

Straßenbahn 219 481

Eröffnet wurde die kleine Tatra-Parade vom 219 481;

Straßenbahn 219 481

Hier steht 219 481 an der Zustiegshaltestelle;

Straßenbahn 219 282

Es folgte 219 282;

Straßenbahn 219 282

Hier steht 219 282 an der Zustiegshaltestelle;

Straßenbahn 6166

Den Schluss bildete 6166.

Straßenbahn: Trara für die Tatra, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2184

Die Berliner Verkehrsbetriebe haben Grund zu feiern. Eine der bekanntesten
#Straßenbahnen Berlins, die #Tatra, hat #Geburtstag. 40 Jahre ist sie jetzt schon
in Berlin unterwegs. Anlässlich dieses Jubiläums überreichte Klaus-Dietrich
Matschke, Bereichsleiter Straßenbahn, am heutigen Donnerstag, den 15. September
2016, eine restaurierte Tatra für die Sammlung #historischer Fahrzeuge
der BVG an den #Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin.
Aber nun erstmal ganz von vorne: Die Tatra-Wagen wurden vom tschechoslowakischen
bzw. tschechischen Hersteller #ČKD Tatra mit Sitz in #Prag produziert.
Die verschiedenen Tatra-Modelle fuhren in fast allen Ostblockländern,
wobei in Berlin die Reihe KT4D zum Einsatz kam. KT steht für kloubovy tramway
(tschechisch: Gelenkwagen), 4 für die Anzahl der Achsen und D für
Deutschland.
Am 11. September 1976 wurde die erste Tatra in Berlin auf der damaligen
Linie 75 zwischen Hackescher Markt und Betriebshof Weißensee in Betrieb
genommen. Obwohl das Modell eigentlich für kleinere und mittlere Betriebe
und eher kurvenreiche und bergige Strecken konzipiert war, entschied man
sich in Berlin für die KT4D als Nachfolger der damals eingesetzten Rekowagen.
Von 1976 bis 1990 sollten die wichtigsten Linien auf KT4D umgestellt
werden und die Erschließung der Neubaugebiete erfolgen.
Zwischen 1976 und 1997 kamen insgesamt 582 Tatras in Berlin zum Einsatz.
Heute zählt der Bestand der Tatra-Züge in Berlin noch 79 Fahrzeuge, die in
den kommenden Monaten nach und nach ausrangiert werden. 40 Wagen verbleiben
als strategische Reserve hinsichtlich der wachsenden Stadt bis 2019
im Bestand der BVG. Auch von den modernisierten KT4D werden sicherlich
ein, zwei Fahrzeuge einen Platz in der historischen Sammlung auf dem Betriebshof
Köpenick finden. So wie die Tatra, die heute übergeben wurde.
Der Wagen aus dem Baujahr 1986 wurde von Experten der BVG und des
Denkmalpflegevereins restauriert und in den Originalzustand der frühen
1980er versetzt. Von der Bestuhlung, der Außenlackierung bis hin zu den begehrten
„Lada Rückleuchten“ ist nun alles wieder beim Alten. Auch die Frontscheinwerfer
vom legendären Skoda S100 bis hin zu den verchromten Scheibenwischer
haben wieder ihren Platz gefunden. Der Wagen ist ein wahres
Schmuckstück geworden.

Die Sammlung historischer Straßenbahnen hat vor knapp einem Jahr ein
neues und ebenfalls geschichtsträchtiges Dach über dem Kopf erhalten. Der
Straßenbahnbetriebshof Köpenick wurde im Jahr 1903 in Betrieb genommen
und steht unter Denkmalschutz. Zwischen 1993 und 1999 wurde der Betriebshof
denkmalgerecht saniert und umgebaut.
Gerne möchte die BVG mit Berlinerinnen und Berlinern sowie interessierten
Gästen am Sonntag, den 18. September das kleine Jubiläum feiern. Zwischen
10 und 17 Uhr starten alle 20 Minuten historische Tatra-Fahrzeuge zu Non-
Stop-Rundfahrten. Auf unterschiedlichen Routen sind die Wagen ab der Endhaltestelle
S+U Alexanderplatz/Dircksenstraße unterwegs. Der Sonderfahrschein
kostet 3,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro. Der eingenommene Betrag
kommt dem Denkmalpflege-Verein zugute.

Straßenbahn: Seit 40 Jahren im Einsatz in Berlin Ein Hoch auf die Tatra-Tram Seit 40 Jahren rollen die Straßenbahnen, einst hergestellt in Prag, durch Berlin. Ein Zug im Zustand der 1980er Jahre bleibt der Nachwelt erhalten., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/seit-40-jahren-im-einsatz-in-berlin-ein-hoch-auf-die-tatra-tram/14554240.html

Ab in die #Vergangenheit. Die #BVG hat sich ein Stück #DDR zurückgeholt – bei der #Straßenbahn. Am Donnerstag hat das Unternehmen eine in den Zustand der 1980er Jahre versetzte #Tatrabahn dem #Denkmalpflegeverein Nahverkehr Berlin übergeben; passend zu einem Jubiläum: Vor 40 Jahren rollte die erste Bahn dieses in Prag hergestellten Typs auf der damaligen Linie 75 zwischen Hackescher Markt und Betriebshof Weißensee. Obwohl derzeit noch 79 Tatras einsatzfähig sind, wanderte die erste jetzt in den #Museumsbestand.

Die #Tatras sollten einst der ganz große Wurf werden. Sie sollten die damals eingesetzten #Rekowagen aus den 1950er Jahren mit ihrem bescheidenen Komfort bis 1990 auf den wichtigsten Linien ablösen. Die Tatras waren zwar für kleinere und mittlere Betriebe mit eher kurvenreichen und bergigen Strecken entwickelt worden, bewährten sich dann aber nach Probefahrten auch in Berlin.

400.000 DDR-Mark für eine Bahn

Rund 400.000 DDR-Mark kostete damals ein Fahrzeug vom Typ KT4D. KT steht für #Gelenkwagen auf Tschechisch, 4 gibt die Zahl der Achsen an, und D steht für Deutschland. Insgesamt schafften die Ost-Berliner Verkehrsbetriebe 582 Tatras an – in den Farben Rot-Weiß. Später wurden sie durch Orange ersetzt; auf Weisung des DDR-Ministerrats zur 750-Jahr-Feier Berlins. Nach der Wende wurde ein Großteil umfassend #modernisiert und dabei gelb lackiert. So fahren die rüstigen #Oldtimer heute noch auf drei Linien.

2017 fahren die Tatras aufs Abstellgleis

Bis 2017 werden sie durch die neuen Flexity-Bahnen, die – anders als die Tatras – stufenlos zu betreten sind, …

Potsdam + Straßenbahn + Museum: HISTORISCHE STRASSENBAHN IN POTSDAM Polyamid-Faser statt Ziegenhaar, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1111649/

Die historische Lindner-Tram von 1907 erhielt ihre originalgetreuen Sitzbezüge zurück und ist damit in Deutschland einzigartig.

Potsdam – Man traut sich kaum, sich hinzusetzen: Rund 11 000 Euro haben die zwölf rot-goldenen Sitzbezüge mit dem märkischen Adler-Wappen gekostet, die nun den historischen Lindner-Triebwagen Nr. 9 zieren. „Es ist einfach toll geworden“, freute sich Ivo Köhler bei der gestrigen Vorstellung der neu ausgestatteten Tram. Für den Vorsitzenden des Historische Straßenbahn Potsdam e.V., der stilecht in Schaffner-Uniform erschien, ist der Triebwagen aus dem Jahr 1907 damit nun vollständig rekonstruiert – so fuhr man tatsächlich zu Kaisers Zeiten durch Potsdam.

Damit ist das Fahrzeug einzigartig, denn selbst in Berlin, wo noch viel mehr und viel ältere Straßenbahn-Wagen in den Depots stehen, gibt es aus dieser Zeit kein ähnliches Fahrzeug mit dieser Ausstattung: „Nach meiner Kenntnis sind wir in Deutschland so ziemlich die Einzigen, die so was haben“, sagt Köhler.

Ein Foto von 1908 als Vorlage

Für die originalgetreue Rekonstruktion der Sitzpolster, die vor hundert Jahren meist zu besonderen Anlässen und an kalten Wintertagen aufgelegt wurden, standen kaum Quellen zur Verfügung: „Wir hatten nur dieses eine Foto von 1908“, sagt Torsten Bäz und hält ein Schwarz-Weiß-Bild vom Innenraum der Tram hoch. Zusammen mit Peggy Wunderlich ist er Inhaber der sächsischen Camman Gobelin Manufaktur, bei der schon Walter Gropius, Konrad Adenauer oder der Moskauer Kreml Kunde waren. Über ein Jahr dauerte die Arbeit an den Bezügen.

Doch das Foto ist schwarz-weiß – woher wusste man, welche Farbe die Stoffe hatten? „Laut Zeitzeugen sollen sie rot gewesen sein“, so Bäz. Glücklicherweise war die Silberplatten-Aufnahme von guter Qualität – so konnten bei der Vergrößerung noch weitere …

 

Museum + S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn + Bus + Taxi: Berliner Technikmuseum zeigt gratis Nahverkehrs-Oldtimer An den vier September-Sonntag zeigt das Technikmuseum Fahrzeuge aus der Geschichte des Berliner Nahverkehrs – kostenlos., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208165863/Berliner-Technikmuseum-zeigt-gratis-Nahverkehrs-Oldtimer.html

Berliner #Schnauzenbusse, Honeckers #Jagdwagen und russische #Staatslimousinen: Das Deutsche #Technikmuseum öffnet an den vier September-Sonntagen sein #Depot für Fahrzeuge des #Kommunalverkehrs. Kostenlos können sich Besucher Busse, Bahnen und Autos aus 150 Jahren Verkehrsgeschichte anschauen, wie das Museum mitteilte.

Im Depot befinden sich unter anderem 13 Busse – darunter die stadtbildprägenden Schnauzenbusse der 1920er und 30er Jahre – sowie 14 #Straßenbahnwagen, vier -Bahn- und drei -Bahnwagen. Auch russische Staatslimousinen, der Jagdwagen von Erich Honecker und andere besondere Autos sind zu sehen.

Zehnminütige Nostalgiefahrten sind möglich

Mit der historischen #Museumsbahn oder alten #Omnibussen können die Besucher vom Museum auf der Trebbiner Straße ins Depot auf der …

U-Bahn in Berlin BVG bringt Oldtimer auf die Schienen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahn-in-berlin-bvg-bringt-oldtimer-auf-die-schienen/14440340.html

Auf der Linie #U55 und zur Gartenschau #IGA sollen künftig #historische Züge fahren. Allerdings werden noch Fahrer gesucht, die die alten Bahnen steuern können.

Die BVG macht auf alt. Gleich zwei -Bahn-Oldtimer sollen demnächst wieder regelmäßig im Fahrgastbetrieb über die Gleise rollen. Bereits Ende des Jahreswill die BVG auf der Stummellinie U 55 (Hauptbahnhof–Brandenburger Tor) aufgemöbelte Fahrzeuge aus den 1950er Jahren einsetzen. Und zurInternationalen Gartenschau (IGA) im Jahr 2017 sind Fahrten eines Zuges vorgesehen, der einst für die Ost-Berliner Verkehrsbetriebe gebaut worden war. Aus dem Betrieb hatte sich diese Baureihe bereits 1994 verabschiedet.

Fahrten mit dem Typ #EIII solle es zusätzlich zum Linienverkehr während der IGA geben, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Ein Extra-Preis für die Fahrten mit dem historischen Zug sei nicht vorgesehen. Intern sucht die BVG bereits Mitarbeiter, die den Zug noch kennen und auch steuern können. Vier Wagen sind noch vorhanden; im Regeleinsatz fuhren früher Einheiten mit sechs Wagen.

Die DDR-Züge wurden aus S-Bahnteilen zusammengeschraubt

Die Ost-Berliner Verkehrsbetriebe waren nicht in der Lage, neue Fahrzeuge serienreif zu entwickeln. Um dringend benötigte Züge für die damalige Linie E (Alexanderplatz–Friedrichsfelde, heute als U 5 bis Hönow verlängert) zu erhalten, baute man Fahrzeuge mit Teilen aus abgestellten S-Bahnen zusammen. Die letzten wurden erst im September 1990 ausgeliefert.

In der wiedervereinigten BVG hatte dieses Modell keine Chance mehr: Die Züge waren zu schwer und galten als „Stromfresser“. Zudem konnten sie wegen ihrer Abmessungen nur auf der Linie U 5 eingesetzt werden. 1994 musterte die BVG die letzte Bahn aus.

Erhalten blieben nur einige Museumsbahnen. Doch auch hier überlebten nicht alle. Ein Zwei-Wagen-Zug war von der Arbeitsgemeinschaft U-Bahn in jahrelanger mühsamer, zudem ehrenamtlicher Arbeit äußerlich wieder in den …

Bahnverkehr: Denkmal der Verkehrsgeschichte: Von der Verbindungsbahn über die Pferdebahn zur Berliner Ringbahn aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/kreuzberg/verkehr/denkmal-der-verkehrsgeschichte-von-der-verbindungsbahn-ueber-die-pferdebahn-zur-berliner-ringbahn-d106402.html

Kreuzberg. Auf dem Mittelstreifen in der #Stresemannstraße liegt ein kleines Stück #Eisenbahngleis. Doch Züge fahren dort schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr.

Zwischen dem Willy-Brandt-Haus und der Einmündung der Großbeerenstraße liegt eine Schiene, die an die Berliner #Verbindungsbahn erinnert. Es ist ein technisches Denkmal, aus den Anfangsjahren des Bahnverkehrs in Berlin. 

Anfang des 19. Jahrhunderts kam die Eisenbahn nach Berlin. An der Stadtgrenze wurden fünf #Kopfbahnhöfe gebaut. Züge aus allen Himmelsrichtungen kamen in Berlin an. Doch zwischen den Bahnstrecken gab es keine Verbindung, keine Bahnstrecke führte durch die Stadt. Doch immer mehr Fahrgäste wollten in Berlin umsteigen, immer mehr Güter mussten transportiert werden. So wurde eine Eisenbahnstrecke zwischen den einzelnen Bahnhöfen notwendig. Sie sollte die Stettiner Bahn, die Hamburger, die Potsdamer, Anhalter und Frankfurter Bahn mit einander verbinden. Erste Ideen dafür gab es bereits in den 1840er-Jahren. Im Dezember 1850 wurde mit dem Bau der Verbindungsbahn auf öffentlichem Straßenland am Hamburger Bahnhof begonnen. Schließlich wurde diese Strecke dann 9 Kilometer lang. Vom Hamburger Bahnhof führte eine Strecke nach Osten zum Stettiner Bahnhof. Die zweite Strecke wurde nach Süden zum Potsdamer Bahnhof gebaut. 

Borsig an die Bahn anschließen

Zur Stettiner Bahn verliefen die Gleise durch die Invalidenstraße. Gleichzeitig war es der Industrieanschluss für die Lokomotivfabrik Borsig in der Invalidenstraße. 

In Richtung Süden überquerte die Bahn die Spree an der Stelle, an der heute die …