S-Bahn + Museum: Bahnhof Lichtenberg Imbiss wird S-Bahn-Museum – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bahnhof-lichtenberg-imbiss-wird-s-bahn-museum-25704850

Das -Bahn-Museum geht auf die Reise – und das Ziel steht  fest: Es zieht von #Potsdam in den Bahnhof #Berlin-Lichtenberg. Das frühere McDonald’s-Restaurant  im ersten #Obergeschoss soll künftig der Standort sein, teilten die Deutsche Bahn (DB) und das Museum  mit. 
Beide Seiten seien sich grundsätzlich einig, bestätigte Alexander Kaczmarek, der DB-Konzernbevollmächtigte für Berlin. „Auch die Bahn möchte, dass das S-Bahn-Museum nach  Berlin zieht.“ Es gebe aber noch  einige Fragen zu regeln. Es geht um praktische Dinge und um Geld. „Die Gespräche laufen.“
Umzug nach 20 Jahren
Es geht um eine einzigartige Sammlung, eine #Schatzkammer der Berliner Geschichte. Mitglieder des Fahrgastverbands #IGEB und viele andere -Bahn-Fans haben dazu beigetragen. Sie retteten alte Stationsschilder, Signale, Fahrkartendrucker und vieles mehr vor dem Müll. Auch Dienstkleidung, historische Liniennetzpläne und Automaten, an denen sich Fahrgäste wiegen konnten, gehören zum Fundus. Es geht nicht nur um die Verkehrsgeschichte, sondern immer auch um die Geschichte der Stadt Berlin, die wuchs, geteilt und wieder vereinigt wurde,
Ein Gebäude in Potsdam-#Griebnitzsee, in dem einst Transformatoren und Gleichrichter zur Stromversorgung der S-Bahn beitrugen, wurde der erste Museumsstandort. Dort konnte  die Sammlung Ende 1996 erstmals besichtigt werden. Im Frühjahr 1997 begann der reguläre Publikumsbetrieb. Doch Mitte Dezember 2016 war die Ausstellung zum letzten Mal geöffnet. Wie berichtet muss das Museum ausziehen. Der Vermieter DB Energie, der im Erdgeschoss  des Gebäudes aus dem Jahr 1928 ein Umspannwerk betreibt, benötigt  mehr Platz. Das lässt  einen Weiterbetrieb des Museums in der jetzigen Form nicht zu.
Die Suche nach einem neuen Standort begann – und inzwischen sind die DB und das Museum, das ohne Zuschüsse auskommt, fündig geworden. Museums-Chef Udo Dittfurth zeigte sich erleichtert, dass man sich …

U-Bahn + Museum: Berlin-Wedding Bald kann der älteste U-Bahn-Tunnel Deutschlands besichtigt werden – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berlin-wedding-bald-kann-der-aelteste-u-bahn-tunnel-deutschlands-besichtigt-werden-25592758

Berlin – Wächst da Watte aus der Wand? Weißer Flaum bedeckt die Ziegel. Doch er besteht nicht aus Zellstoff, wie sich gleich zeigt. Dietmar #Arnold leuchtet mit seiner Stablampe: „Schauen Sie mal, wie das glitzert!“ Viele Lichtpunkte schimmern zurück. Woher kommen die kristallinen Ablagerungen?

Arnold steht in einem versteckten Bauwerk im Berliner #Untergrund, in dem es einige Zeitspuren zu enträtseln gilt. Die niedrige gewundene Röhre wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, doch sie hat eine große Bedeutung. Hier, ungefähr sechseinhalb Meter unter der #Voltastraße in Wedding, begann hierzulande die Geschichte eines Verkehrsmittels, das heute allein in Berlin jährlich für eine halbe Milliarde Fahrten genutzt wird. Bisher schlummerte der #erste -Bahn-Tunnel #Deutschlands hinter verriegelten Türen im Verborgenen, zuletzt stand er gar unter Wasser. Aber nicht mehr lange, dann wird er regelmäßig für Führungen geöffnet.
#Führungen beginnen im #Frühjahr

Berlins Untergrund ist voll von Tunneln, Bunkern und anderen Bauwerken. Seit mehr als 25 Jahren ist Dietmar Arnold in den Berliner Unterwelten unterwegs. So heißt auch der Verein, den der gebürtige Berliner vor fast genau zwei Jahrzehnten gegründet hat. Der Verein dokumentiert die Welt, die sich im Untergrund auftut, und macht Teile von ihr gegen Eintritt zugänglich. Arnold ist der Vereinsvorsitzende.

„Ich bin schon lange dabei, das stimmt. Aber es macht mir immer noch Spaß“, sagt der Mann in der grellgrünen Warnjacke. Dann zieht er die Mütze zurecht. Hier unten ist es nicht so frostig-kalt wie draußen. Warm ist es allerdings auch nicht.
Der Tunnel unter dem Gelände der einstigen Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG), die dort Elektromotoren und andere Güter herstellte, ist das jüngste große Projekt. Von den vielen Arbeitsstunden und den rund 200.000 Euro, die der Verein investiert hat, werden bald Berliner und Touristen profitieren. „Wir planen, ab Frühjahr 2017 regelmäßig Führungen durch den AEG-Tunnel anzubieten“, sagt der Sprecher, Holger Happel. „Wann es damit losgeht, kann man auf unseren Internetseiten erfahren.“
Siemens bekam den Zuschlag

Auf etwas mehr als 280 Metern wird der unterirdische Spaziergang durch den ersten, ältesten Tunnelabschnitt führen, der am 31. Mai 1897 in Betrieb ging. Nicht ganz hundert Meter lang ist das anschließende Teilstück, das um …

Bahnverkehr + Museum: Bekommt Uckro eine Museumsbahn? Enthusiasten wollen Teile der stillgelegten Regionalstrecke und alten Bahnhof reaktivieren, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/spreewald/luckau/Bekommt-Uckro-eine-Museumsbahn;art1062,5789087

Ein #Museumszug könnte künftig auf den stillgelegten Gleisen der #Niederlausitzer Eisenbahn wieder Fahrgäste von #Uckro nach #Luckau und #Lübben befördern. Die kühne Idee eines #Fördervereins hat dessen Vize-Chef Ralf Wulf vor dem Luckauer Bau- und Wirtschaftsausschuss vorgestellt.
Einst verkehrte die eingleisige Nebenbahn zwischen Falkenberg/Elster und Beeskow. Die letzten Waggons, im Volksmund liebevoll "Ferkeltaxi" genannt, ratterten in der Luckauer Region in den 2000er Jahren nur noch zu besonderen Anlässen über die Gleise. "Zur Rochauer Waldweihnacht waren die Wagen proppenvoll", erinnert sich Cornelia Klinkmüller (SPD).

Ein Teil der insgesamt 113 Kilometer Gleisanlagen wurde demontiert. Doch auf knapp 50 Kilometern zwischen Uckro und Lübben seien Schienen noch vorhanden, sagt Ralf Wulf. Mit weiteren Enthusiasten des Fördervereins "Pro Eisenbahn Oderbruch" will er die Anlagen retten und damit zugleich verhindern, dass die Strecke entwidmet wird.

Wie der Vereinsname verrät, hatten Ralf Wulf und seine Mitstreiter eine solche Reaktivierungsidee bereits im Oderbruch. Verhandlungen mit dem Streckeneigentümer seien jedoch gescheitert, sagt er. Für die Luckauer Strecke stehen dem Vize-Vereinschef zufolge die Chancen besser. Sie gehört der Deutschen Regionaleisenbahn (DER). Vorgespräche dort seien Erfolg versprechend verlaufen.

Deshalb suchen die Projektinitiatoren einen Vereins-Sitz und stießen auf den so genannten alten Bahnhof in Uckro. Das Denkmalhaus gegenüber dem Hauptgebäude gehört der Stadt. Es steht leer und verfällt. Bislang fehlten für eine Sanierung Geld und Konzepte. Ralf Wulf könnte sich neben Vereinsräumen ein Eisenbahnmuseum vorstellen. Rückenwind bekommen die Oderbrucher von Luckauer Eisenbahnfreunden, die sich im Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn zusammengefunden haben. Deren Vertreter Eckhard Kochte steht Ralf Wulf vor dem Bauausschuss zur Seite.

Kochte selbst hat das frühere Bahnhofsgebäude in Duben umgebaut und weiß: "Auch die anderen Bahnhäuser werden wieder genutzt, das Uckroer Bauwerk ist der letzte …

Museum + S-Bahn: Historische Sammlung Das S-Bahn-Museum soll nach Berlin ziehen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/historische-sammlung-das-s-bahn-museum-soll-nach-berlin-ziehen-25333432

Potsdam – Der alte Streichhölzerautomat kann nicht bleiben. Auch der Fahrkartendrucker, der mit lautem Getöse Pappkärtchen ausspuckt, muss umziehen. Für die Stationsschilder aus der Zeit, als der -Bahnhof Hackescher Markt noch Marx-Engels-Platz hieß, wird ebenfalls ein neues Domizil gesucht.

Das Berliner -Bahn-Museum, eine Schatzkammer der Alltagsgeschichte in dieser Region, muss seinen jetzigen Standort in Potsdam-#Griebnitzsee verlassen. Doch es gibt auch eine gute Nachricht. Der Leiter Udo #Dittfurth kündigte am Wochenende an, dass die Sammlung künftig in Berlin gezeigt werden soll, mit einem modernisierten Konzept.

„Am dritten Advent war unsere Ausstellung in Griebnitzsee zum letzten Mal für das Publikum geöffnet“, sagt Dittfurth. „Rund 120 Besucherinnen und Besucher kamen.“ Dann war Schluss, nach 20 Jahren.

„Unser Vermieter DB Energie betreibt im Erdgeschoss des Gebäudes ein #Umspannwerk für die S-Bahn, für das es neue technische Anforderungen gibt, die einen Weiterbetrieb des Museums in der jetzigen Form nicht zuließen“, erklärt der ehrenamtliche Museumschef, der sein Geld als Stadtplaner in Berlin verdient. „Doch wir schließen nicht für immer, sondern wir sind dabei, zu neuen Ufern aufzubrechen – sowohl was den Standort betrifft als auch konzeptionell. Der Wechsel ist für uns eine Chance.“ Auch wenn nun erst mal viel Arbeit ansteht.

Schmuggel mit Kinderwagen

Mitglieder des Fahrgastverbands IGEB haben die Sammlung zusammengetragen. Viele Stücke stammen aus der Zeit, als der Senat 1984 den S-Bahn-Betrieb in West-Berlin von der …

Potsdam + Straßenbahn: „ViP Glühwein-Express“ 2016, aus VIP

http://www.swp-potsdam.de/swp/de/verkehr/angebote-vip/angebote-aktuell-vip/st__gluehweinexpress.php

An den Adventsonntagen 04.12., 11.12. und 18.12.2016 pendelt wieder eine #historische #Straßenbahn als "ViP #Glühwein-Express" zwischen Kirschallee und S Hauptbahnhof.

Die Fahrten werden in Kooperation zwischen der ViP Verkehrsbetrieb #Potsdam GmbH und dem #Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V. durchgeführt.

Der Genuss von Glühwein in der Straßenbahn ist eigentlich verboten. Eine Ausnahme macht der alljährliche ViP-Glühweinexpress. An Bord des festlich geschmückten Wagens können die Fahrgäste neben dem weihnachtlichen Heißgetränk auch alkoholfreien Punsch und Gebäck genießen.

Für die Restaurierung und Erhaltung historischer Straßenbahnfahrzeuge möchten wir Sie bitten, für eine Hin- und Rückfahrt eine Spende von 2 Euro (Kinder 6-14 Jahre und ViP-Abo-Kunden 1 Euro) an den Schaffner in der Bahn zu entrichten.

Getränke sind nicht inklusive. Der Erlös kommt unmittelbar der Restaurierung und Erhaltung historischer Potsdamer Straßenbahnfahrzeuge zugute.

Museum + Straßenbahn: GESCHICHTE Ausflug in die Jugendjahre der Straßenbahn Historische Straßenbahnen waren am Sonntag in der Stadt unterwegs. Viele Berliner wollten mitfahren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-history/article208711889/Ausflug-in-die-Jugendjahre-der-Strassenbahn.html

Schon vor der Abfahrt am Alexanderplatz wunderten sich viele Passanten über das eigentümliche Rattern, das von der Tramstation an der Dircksen- straße ausging. Dort, wo sonst reger Tram-Verkehr der Linie M2 herrscht, schien die Zeit plötzlich stillzustehen. Diejenigen, die sonst zum Bahnhof, in die naheliegenden Geschäfte oder zum nächsten Termin eilen, mussten dann doch stehenbleiben, gucken und das Smartphone zücken.

Denn es war am Sonntag war wieder soweit: Der #Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V. lud kurz vor der Winterpause zu einer besonderen #Stadtrundfahrt. Zur achten und letzten #Themenfahrt der Saison konnten die Fahrgäste jeweils am Morgen und am Nachmittag eine von drei #historischen Straßenbahnen besteigen, die bis nach Französisch Buchholz fuhren.

Besonders auffällig war der orangefarbene #Tatra-Triebwagen aus dem Baujahr 1986, aber auch der #Mitteleinstiegswagen aus dem Baujahr 1934 und der #Reko-Einrichtungszug aus dem Baujahr 1961 zogen wieder viele Blicke auf sich. Nicht nur die Züge, auch das Personal schien wie aus der Zeit gefallen. Fahrgäste und umstehende Zuschauer konnten sich mit ihren Fragen direkt an die #Schaffner wenden. So mancher fühlte sich dann direkt in seine Kindheit zurückversetzt. Wie Manuela aus Prenzlauer Berg, die nur zur Straßenbahnhaltestelle gekommen war, um die Züge zu sehen. "Ich erinnere mich noch daran, wie ich als Kind in den 60er-Jahren zehn Pfennige in die Zahlbox steckte, um meinen Fahrschein zu bekommen", sagte die 56-Jährige, während sie die Digitalkamera zückte.

Als das charakteristische Klingeln zwei Mal ertönte, ging es nach einem kräftigen Ruckeln mit den voll besetzten Zügen auf die Strecke, die die Fahrgäste in zweieinhalb Stunden von Prenzlauer Berg über Pankow-Heinersdorf bis nach …

Museum + Straßenbahn: Historische Straßenbahn fährt Sonntag vom Alex nach Pankow Am Sonntag lässt die BVG historische Straßenbahnen vom Alexanderplatz nach Pankow fahren. Zum Einsatz kommen Tatra- und Rekowagen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208699365/Historische-Strassenbahn-faehrt-Sonntag-vom-Alex-nach-Pankow.html

Hochgenuss für Berliner #Bahn-Nostalgiker: Am Sonntag lässt die BVG #historische #Straßenbahnen vom Alexanderplatz nach Pankow fahren. Zum Einsatz kommen dabei #Tatra- und #Rekowagen.

Abfahrt am Sonntag ist jeweils um 11 und 14 Uhr. Die Fahrkarten kosten 6 Euro (3 Euro ermäßigt). Los geht die Retro-Fahrt an der Tram-Haltestelle Alexanderplatz/Dircksenstraße. Die Tickets gibt's direkt beim Schaffner.

Am 11. September 1976 wurde die erste Tatra in Berlin auf der damaligen Linie 75 zwischen S-Bahnhof Marx-Engels-Platz (heute Hackescher Markt) und Betriebshof Weißensee in Betrieb genommen.

So feiert die BVG 40 Jahre Tatra-Tram

Zwischen 1976 und 1997 kamen insgesamt 582 Tatras in Berlin zum Einsatz. Heute hat die BVG noch …

U-Bahn + Museum: Dora kommt!, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2250

Die BVG bekommt #Verstärkung für ihre -Bahnflotte. Drei Doppeltriebwagen
der Baureihen #D und #DL aus den 50er und 60er Jahren werden für den Einsatz
auf der Linie #U55 #reaktiviert. Das erste Fahrzeug ist nun fertig und ging
am heutigen Mittwoch erstmals zu Mess- und Belastungsfahrten auf die Linie
U5. Bevor alle drei Einheiten voraussichtlich im ersten Quartal 2017 auf die
vom restlichen Netz abgekoppelte U55 gehen, werden die „Dora“ genannten
Züge im Großprofilnetz auch noch Probefahrten mit Fahrgästen unternehmen.
„Vor dem Inselbetrieb wollen wir verständlicherweise sicherstellen, dass alle
Komponenten auch im Alltag zuverlässig funktionieren“, sagt Martin Süß, Abteilungsleiter
U-Bahnfahrzeuge bei der BVG. „Die Doras sind aber von der
Substanz her grundsolide. Dadurch und durch die geringe Laufleistung, die sie
auf der U55 bewältigen sollen, war es uns möglich, sie mit vergleichsweise
geringem Aufwand zu reaktivieren. Für den täglichen Fahrgasteinsatz wurden
die Züge in den vergangenen Monaten vor allem mit den heute vorgeschriebenen
Sicherheitseinrichtungen ausgestattet. Außerdem wurden alle Fahrzeuge
für die vor dem Einsatz fällige Hauptuntersuchung technisch von Grund
auf überholt“, so Süß weiter. „Das bedeutet, dass die komplette Antriebstechnik
und alle elektrischen, mechanischen und pneumatischen Bauteile nach
Herstellervorgaben gründlich überarbeitet wurden.“
Am Fahrerarbeitsplatz hielt moderne Bedien- und Funktechnik Einzug. Der
Fahrgastraum wurde hingegen optisch weitgehend im Stil der 60er Jahre belassen.
Die Leuchtstofflampen erhielten lediglich energiesparende Vorschaltgeräte.
Neu sind in den Doras kombinierte Notgriffe mit Sprechstellen und
Türöffnungstaster mit Warnton und Leuchtmelder für den Schließvorgang.
Außerdem sind pro Wagen zwei Videokameras installiert. Vor dem endgültigen
Einsatz auf der U55 bekommen alle Wagen dann noch eine spezielle Gestaltung,
die dem besonderen Einsatzort Rechnung trägt. „Mehr wird aber
noch nicht verraten. Lassen Sie sich überraschen“, sagt Martin Süß.
Die Kosten für diese Reaktivierung belaufen sich auf rund 1,9 Millionen Euro.
Die bisher auf der U55 eingesetzten drei Doppeltriebwagen der F-Reihe stehen
nach dem Tausch gegen die wieder einsatzbereiten Oldtimer als Verstärkung
im übrigen Großprofilnetz zur Verfügung.

Wussten Sie eigentlich…
– …dass die Baureihe D die erste war, die nach dem Zweiten Weltkrieg
neu für die BVG entwickelt wurde? Mehr als 200 Doppeltriebwagen
wurden von 1956 bis 1973 für das Großprofilnetz gebaut. Bis 2004 waren
noch D-Fahrzeuge im Linieneinsatz.
– …dass Fans die frühen Untermodelle als „Stahl-Dora“ bezeichnen? Bis
1965 wurden die Züge nämlich in Stahlbauweise gebaut, danach als
Baureihe DL in Leichtbauweise mit einem Wagenkasten aus Aluminium.
Durch das ca. 26 Prozent geringere Gewicht konnten auch leistungsschwächere
Motoren eingebaut werden, was die Energiebilanz
der DL-Züge zusätzlich verbesserte.
– …dass die West-BVG Ende der 80er Jahre den Verkehrsbetrieben im
Ostteil der Stadt mit Doras aus der Patsche half? Dort fehlten dringend
benötigte Züge und im Westen war der Ersatz durch die Baureihe F
bereits weit fortgeschritten. Das Ergebnis war ein kurioses Koppelgeschäft.
Die BVG-West überließ der BVB-Ost 50 Wagen. Als Gegenleistung
sicherte die BVB zu, die im Osten gelegenen Abschnitte der
West-Linien U6 und U8 zu sanieren.

Museum + U-Bahn: Die U-Bahn sieht ja ganz schön alt aus, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2240

Pflichttermin für alle Fans #historischer -Bahnen: Am kommenden Sonntag,
30. Oktober 2016, ist ein Zug der Baureihe #BII auf der Linie #U9 unterwegs. Die
AG U-Bahn holt den liebevoll restaurierten und gepflegten #Oldtimer aus dem
Baujahr 1929 aus dem Depot und lädt zu Fahrten zwischen den Bahnhöfen
Leopoldplatz und Rathaus Steglitz ein.
Alle Fahrten mit historischen Zügen finden in diesem Jahr anlässlich eines
Jubiläums statt. Vor 50 Jahren wurde bei der BVG im Westteil Berlins das
noch heute in Grundzügen gültige System der Liniennummerierung eingeführt.
Gefahren wird von 11 bis 17 Uhr. Für die Mitfahrt genügt ein normaler BVGFahrausweis.
Den Fahrplan gibt es auf BVG.de.

Bus: KURIOSITÄT Berliner Busse als Kleinbahn aus Volksstimme

http://www.volksstimme.de/lokal/stendal/kuriositaet-berliner-busse-als-kleinbahn

Acht #ausgediente #Busse aus Berlin kamen ab 1933 in der Region als #Kleinbahn auf die Schiene. Ein Stendaler hat es recherchiert.

Von Bernd-Volker Brahms ›

Stendal l Am 4. April 1933 berichtete der „Berliner Beobachter“ vom „Wunder von #Neuhaldensleben“. Gemeint war die #Umrüstung von Berliner Straßenbussen zu Schienenfahrzeugen, die auf der Strecke #Gardelegen – Neuhaldensleben – Weferlingen eingesetzt wurden.

„So etwas hat es in keiner anderen Region in Deutschland gegeben“, erläuterte Wolfgang List am Freitag in einem mit 50 Besuchern gefüllten Raum des Gertraudenstiftes. List hat die Bahnkuriosität zusammen mit dem Berliner Omnibusexperten Peter Müller-Mark recherchiert und einem Buch zusammengefasst. Vor Publikum stellte List die Schienenomnibusse erstmals vor.

Bahnbau durch Zuckerrübenanbau forciert

Mit viel Fachwissen und reichlich Anekdoten gespickt, holte der Stendaler Hobbyhistoriker weit aus und gab zunächst einen allgemeinen Abriss über die Geschichte der Kleinbahnen in der Altmark, die ab 1897 nach Verabschiedung des preußischen Kleinbahngesetzes im Jahre 1892 entstanden.

„Hauptgrund war zunächst der Zuckerrübenanbau in der Wische“, sagte List. Zum Abtransport der Zuckerrüben eignete sich die Bahn hervorragend. Es entstand über private Investoren, aber auch mit Zuschüssen des Staates Preußen und der Provinz Sachsen ein dichtes Schienennetz. „Es hat zu Spitzenzeiten fast …