Bus + Eberswalde: Neue O-Busse für Eberswalde, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
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Eberswalde (ddp) Eberswalde soll zwölf neue O-Busse erhalten. Die Barnimer Busgesellschaft (BBG) werde die Beschaffung der Fahrzeuge europaweit ausschreiben, wie die Kreisverwaltung Barnim am Mittwoch mitteilte. Zuvor hatte der Aufsichtsrat den Plänen zugestimmt und damit den Weg für eine neue O-Busgeneration in der nordostbrandenburgischen Stadt freigemacht. Eberswalde ist eine von nur drei deutschen Städten, in denen noch Oberleitungsbusse fahren. Sie verkehren hier auf zwei Linien von insgesamt knapp 16 Kilometer Länge.
Die neuen Busse sollen mit einem Energiespeicher ausgerüstet sein, mit dessen Hilfe der Obus …

Obus: Eberswalde: Obus in Eberswalde ist gesichert

http://www.lok-report.de/

Der DBV begrüßt ausdrücklich die Zusage des Landkreises Barnim, der Barnimer Busgesellschaft (BBG) die Anschaffung von 12 neuen Oberleitungsbussen für ihren Stadtverkehr zu finanzieren. Damit wird Eberswalde auch weiterhin über dieses umweltfreundliche und stadtverträgliche Verkehrsmittel verfügen. Der DBV begrüßt die Zusage und wünscht sich auch von anderen Kommunen, die vor ähnlichen Entscheidungen stehen, ein Festhalten am vorhandenen ÖPNV-Angebot.
Anders dagegen in Cottbus. Hier führt angeblich kein Weg daran vorbei, den Straßenbahnbetrieb auf zwei Linienästen einzustellen. Antworten auf Fragen, woher denn das Geld für die dann notwendigen Fördermittelrückzahlungen kommen, wie der erst vor einigen Tagen verabschiedete Luftreinhalteplan eingehalten werden und wann es dringend erforderliche Neubauten geben solle, sind bisher unbeantwortet geblieben.
Die Entscheidung aus dem Landkreis Barnim macht deutlich, dass es sehr wohl auch anders geht – wenn der Wille zum Erhalt eines vorhandenen ÖPNV-Angebotes vorhanden ist. Auch in Frankfurt (Oder) werden Straßenbahngleise mit Fördermitteln des Landes erneuert – obwohl die Stadt in den nächsten Jahren auch Einwohner verlieren wird und ähnliche Probleme wie Cottbus hat.
Es ist also keine unabwendbare Notwendigkeit, dass einem Bevölkerungsverlust die Reduzierung des Bahn- und Busangebotes folgen muss. Es kommt nach Ansicht des Bahnkunden-Verbandes immer darauf an, welche Prioritäten gesetzt werden. Und diese scheinen in Eberswalde und Frankfurt (Oder) anders gesehen zu werden, als in Cottbus (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 20.06.09).

Obus: Landkreis Barnim hat Obus im Visier – Neue Technik im Gespräch, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/
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Eberswalde (dpa/bb) – Der seit Jahrzehnten zum Stadtbild von Eberswalde (Barnim) gehörende Oberleitungsbus – Obus – steht zur Debatte. Dabei gehe es um die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs und nicht die Abschaffung des Obusses, sagte Wirtschaftsdezernent Carsten Bockhardt, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. «Die technische Entwicklung geht weiter, der Klimawandel …

Obus: Eberswalde nach 2017 ohne O-Bus, aus Neues Deutschland

http://www.obus-ew.de/d29.htm#07

Gutachten empfiehlt schrittweise Umstellung auf Fahrzeuge mit Brennstoffzellen
Von Veiko Kunkies

Dem O-Bus wird keine Zukunft mehr prophezeit. Ein Gutachten empfiehlt dem Landkreis Barnim, die im Eberswalder Stadtverkehr eingesetzten Oberleitungsbusse durch Brennstoffzellenbusse mit Hybridtechnologie zu ersetzen. Die fahren zwar ebenfalls mit Elektromotoren. Die Energie dafür wird aber in einer so genannten Brennstoffzelle an Bord des Busses aus Wasserstoff erzeugt.
Folgt die Kreisverwaltung der Gutachter, könnte den O-Bussen 2015 der Strom abgestellt werden. Damit wäre nicht nur Deutschlands ältester O-Bus-Betrieb Geschichte, sondern auch der letzte dieser Art in Ostdeutschland.
Die 15 O-Busse, die von der Barnimer Busgesellschaft (BBG) auf …

Obus: RWS: Eberswalder Oberleitungsbus mit Kombispeichersystem ausgerüstet

http://www.lok-report.de/

Die Ausrüstung eines Oberleitungsbusses (Trolleybus) der Barnimer Busgesell schaft BBG aus Eberswalde mit einem neuartigen Kombispeichersystem durch die Berliner Railway Service GmbH (RWS) wird vom Land Brandenburg mit rund 200.000 Euro an Fördermitteln unter stützt. Der Kombispeicher, der in Kooperation mit Vossloh Kiepe und dem Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) entwickelt werden soll, wird zuvor im Fraunhofer-Versuchs fahrzeug AutoTram umfassend getestet. Danach soll der – mit Leistungselektronik, Steuerung und Kombispeicher auszurüstende – Trolleybus in Eberswalde in Betrieb genommen werden.
Die Besonderheit des von RWS initiierten Projektes ist die Kombination zweier unterschiedlicher Speichersysteme: Hochleistungskondensatoren und Lithium-Ionen-Batterien. Damit kann die Lebensdauer des Speichers wesentlich erhöht werden, weil die auf Traktionsbatteriesysteme im ÖPNV wirkenden Leistungsspitzen bei hohen Belastungen an Steigungen, beim Anfahren oder beim Bremsen von den Hochleistungskondensatoren abgefedert werden. Da laut RWS- Geschäftsführer Andreas Radam diese Spitzenbelastungen maßgeblichen Anteil an der Kostenermittlung des Energieversorgers haben, ergeben sich für den Betreiber Einspareffekte bei den Energie- und Betriebskosten. „Und dass bei diesem umweltfreundlichen System im Gegensatz zum Dieselbetrieb keinerlei Emissionen anfallen und Bremsenergie rückgeführt werden kann, ist auch angesichts der aktuellen Klimadiskussion ein weiterer Vorteil“, so Radam.
Das Kombispeichersystem verbindet in idealer Weise die jeweils unterschiedlichen Stärken dieser beiden bereits teilweise kommerziell verfügbaren Energiespeicher: Der speziell für den Einsatz im Trolleybus angepasste modulare BOOSTCAP®-Speicher ist eine Entwicklung vom Fraunhofer IVI auf Basis von Modulen der Firma Maxwell Technologies. Er ermöglicht in Verbindung mit kompakter Leistungselektronik eine sehr hohe Leistungsdichte bei einer guten Zyklenfestigkeit. Moderne Li-Ionen-Akkus zeichnen sich dagegen durch ihre sehr hohe Energiedichte aus. RWS ist im Rahmen des Projektes für den kompletten Speicheraufbau inklusive Peripherie-Entwicklung verantwortlich. Dabei entwickelt das Brandenburger Unternehmen das komplette Kühlsystem und Teile der Leistungs elektronik, die durch eine intelligente Steuerung des Energiehaushalts der beiden Energiespeicher deren Lebensdauer beträchtlich erhöhen soll.
Da für ein solches Kombispeichersystem in einer Vielzahl von Bahnen und Bussen Einsatzmöglichkeiten bestehen, sieht man bei RWS genauso wie bei den anderen Projektpartnern ein erhebliches Marktpotenzial. Im vergangenen Jahr hatten die beteiligten Projektpartner zunächst an einem Hybridsystem auf Basis eines Schwungmassenspeichers gearbeitet. Die Umsetzung in den Trolleybus musste jedoch aufgrund derzeit ungelöster Sicherheits probleme durch den Schwungradhersteller gestoppt werden. Der neue Kombispeicher stellt eine anspruchsvolle und zukunftsweisende Alternative dar (Pressemeldung RWS Railway Service GmbH, Foto Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 23.03.07).