Straßenverkehr + Bahnverkehr: Umbau von drei Bahnübergängen in Cottbus beginnt Überspringen: Umbau von drei Bahnübergängen in Cottbus beginnt Übergänge in der Sachsendorfer Straße und in der Klein Gaglower Straße bis Ende November zeitweise nur für Radfahrer und Fußgänger

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100823.html

(Berlin, 23. August 2010) Im Zusammenhang mit dem Aufbau einer modernen Sicherungs- und Stellwerkstechnik auf dem Bahnhof Cottbus baut die Deutsche Bahn ab heute den ersten von zwei Bahnübergängen in der Sachsendorfer Straße um. Die kreuzende Straße wird hier auf fünfeinhalb Meter erweitert und erhält einen zwei Meter breiten Gehweg. Für die Arbeiten muss die Straße vom 6. bis 20. September in beide Richtungen gesperrt werden.

Der zweite Bahnübergang in der Sachsendorfer Straße ist voraussichtlich vom 21. September bis 1. Oktober für den Autoverkehr gesperrt. Mit einer einheitlichen Breite von fünfeinhalb Metern wird die Straßenführung angepasst und der Gehweg mit eineinhalb Meter Breite bis zur Straße „An der Werkstatt“ verlängert.

Fußgänger und Radfahrer können beide Überwege auch während der Bauarbeiten weiter benutzen. In den Umbau der beiden Bahnübergänge werden rund 915.000 Euro investiert.

Baubeginn am Bahnübergang „Klein Gaglower Straße“ ist am 7. September. Der Fuß- und Radweg wird im Kreuzungsbereich für rund 300.000 Euro auf dreieinhalb Meter erweitert.

Alle drei Bahnübergänge werden gemeinsam mit dem Elektronischen Stellwerk Cottbus am 22. November dieses Jahres in Betrieb gehen. Dann werden die gesetzlichen Anforderungen an Bahnübergänge, wie zum Beispiel die Anordnung der Lichtzeichen über dem Andreaskreuz, erfüllt sein.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Stephan Kühn, Cornelia Behm, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 17/2724 – Ausbaustufen der ABS Berlin–Dresden, künftiger Ausbaubedarf Dresden–Prag

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/027/1702782.pdf

Vo r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r
In einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
äußerte sich der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister,
Jan Mücke, am 18. Juni 2010 zum Fortgang der Bauarbeiten bei
der Ausbaustrecke Berlin–Dresden. Dabei erklärte er: „Ab 2012/2013 sollen
weite Teile der Strecke schon mit 200 km/h befahrbar sein, so dass 2012/2013
deutlich höhere Fahrzeitgewinne als ursprünglich geplant realisiert werden können.
Der Ausbau verzögert sich also nicht, im Gegenteil, der Bahnkunde profitiert
schon deutlich früher von den kürzeren Fahrzeiten.“
Durch die Äußerung des Parlamentarischen Staatssekretärs und die Presseberichterstattung
konnte der Eindruck entstehen, die Eisenbahnstrecke Berlin–
Dresden sei tatsächlich zumindest abschnittsweise bald mit einer Streckenhöchstgeschwindigkeit
von 200 km/h befahrbar. Tatsächlich erfolgt in einer
ersten Ausbaustufe allerdings zunächst ein Ausbau auf 160 km/h.
Nach § 15 Absatz 3 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) müssen
Strecken, auf denen die Höchstgeschwindigkeit über 160 km/h liegt, mit Zugbeeinflussung
ausgestattet sein. Außerdem sind nach § 11 Absatz 2 EBO Bahnübergänge
bei einer Geschwindigkeit von mehr als 160 km/h unzulässig. Zwingende
Voraussetzung für die Anhebung der Streckenhöchstgeschwindigkeit auf
200 km/h sind also die Ausrüstung der Strecke mit einer Linienzugbeeinflussung
sowie die Beseitigung der Bahnübergänge.
Die Strecke (Berlin–)Dresden–Prag ist Bestandteil des paneuropäischen Korridors
IV sowie des TEN-Projekts 22. Die Tschechische Republik und die sächsische
Staatsregierung verweisen auf die hohe Bedeutung der Strecke und haben
sich für den Bau einer Neubaustrecke im Korridor Dresden–Prag ausgesprochen.
Berlin–Dresden
1. Welche Streckenabschnitte zwischen Berlin und Dresden sind ab 2012/2013
mit einer Streckenhöchstgeschwindigkeit von 200 km/h befahrbar?
Erst kurz nach der angesprochenen Pressemitteilung teilt die Deutsche Bahn AG
mit, dass die Fahrzeitgewinne erst 2014 realisiert werden können. Ende 2014
sollen rund 80 Kilometer der insgesamt 125,3 Kilometer langen Strecke mit
200 km/h befahrbar sein. Es handelt sich dabei um die Abschnitte Wünsdorf–
Doberlug-Kirchhain und Doberlug-Kirchhain–Hohenleipisch.
2. Ist die Geschwindigkeit betrieblich tatsächlich zu fahren, und wird sie damit
fahrplanwirksam?
Ja
3. Gehen die vom Parlamentarischen Staatssekretär angesprochenen kürzeren
Fahrzeiten tatsächlich auf die Anhebung der Streckenhöchstgeschwindigkeit
auf 200 km/h zurück?
Neben Anhebung der Streckengeschwindigkeit in den oben genannten Streckenabschnitten
werden weitere punktuell bestehende Langsamfahrstellen beseitigt
und dadurch eine kürzere Fahrzeit erzielt.
4. Ist die Ausrüstung der vom Parlamentarischen Staatssekretär angesprochenen
Abschnitte mit einer Linienzugbeeinflussung bis 2012/2013 abgeschlossen,
und sind damit die Anforderungen nach § 15 Absatz 3 EBO erfüllt?
Auf den oben genannten Abschnitten soll bis 2014 die signaltechnische Ausrüstung
der Strecke mit ETCS-Technik abgeschlossen sein, damit ist die Anforderung
nach § 15 Absatz 3 EBO erfüllt.
5. Ist die Beseitigung sämtlicher Bahnübergänge in den mit 200 km/h zu
befahrenden Streckenabschnitten bis 2012/2013 abgeschlossen, und sind
damit die Anforderungen nach § 11 Absatz 2 EBO erfüllt?
Bis 2014 sollen alle Bahnübergänge in den mit 200 km/h befahrbaren Streckenabschnitten
beseitigt sein, damit sind dann die Anforderungen nach § 11 Absatz
2 EBO erfüllt.
6. Wie viele Bahnübergänge müssen beseitigt werden?
Im Abschnitt Wünsdorf–Hohenleipisch gibt es 21 Bahnübergänge. Die gesamte
Ausbaustrecke Berlin–Dresden hat 35 Bahnübergänge.
7. Für welche Bahnübergangsersatzmaßnahmen zwischen Berlin und Dresden
wurden bereits Eisenbahnkreuzungsvereinbarungen zwischen dem Vorhabenträger
und den jeweiligen Straßenbaulastträgern nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz
abgeschlossen?
Es wurde noch für keine Bahnübergangsmaßnahme eine Eisenbahnkreuzungsvereinbarung
abgeschlossen.
8. Für den Ersatz welcher Bahnübergänge befinden sich Kreuzungsvereinbarungen
in Vorbereitung, und welche Kreuzungsvereinbarungen sind
nach § 13 des Eisenbahnkreuzungsgesetzes vom Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung bereits genehmigt?
Im Abschnitt Wünsdorf(a)–Hohenleipisch(a) befinden sich 18 Kreuzungsvereinbarungen
nach §§ 3, 13des Eisenbahnkreuzungsgesetzes (EKrG) in Vorbereitung,
für drei weitere Bahnübergänge werden zurzeit die Planungsvoraussetzungen
für die Kreuzungsvereinbarungen nach §§ 3,13 EKrG geschaffen.
Dresden–Prag
9. Wie beurteilt die Bundesregierung mittel- bis langfristig den Ausbaubedarf
bei der Eisenbahnstrecke Dresden–Prag?
Die Bundesregierung hält an dem stufenweisen Ausbau der Strecke Berlin–
Dresden–Prag fest. Für die erste Baustufe der Ausbaustrecke Berlin–Dresden
sollen Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
beantragt werden. Ein weiterer Ausbaubedarf im Streckenabschnitt Dresden–
Grenze D/CZ(–Prag) ist langfristig vorstellbar. Bei Vorliegen eines entsprechenden
verkehrlichen Bedarfs wird der Ausbau auf deutscher Seite in Abstimmung
mit der tschechischen Seite in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel
erfolgen. Hierfür ist der Abschluss einer deutsch-tschechischen Vereinbarung
erforderlich.
10. Welche Kapazität hat die Strecke durch das Elbtal im Personen- und Güterverkehr,
und welche Auslastung wird heute erreicht?
Dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung liegen keine
Aufschreibungen zu den Ist-Kapazitäten von Eisenbahnstrecken der DB Netz
AG vor. Dies betrifft auch die Beantwortung der Frage 11.
Auf Nachfrage hat die DB Netz AG mitgeteilt, dass die zweigleisige Strecke
Pirna–Bad Schandau–Grenze D/CZ(–Prag) eine Kapazität von 144 Zügen pro
Tag und Richtung hat. Die Auslastung dieser Strecke beträgt zurzeit an einem
mittleren Werktag neun Fernverkehrszüge pro Tag und Richtung, 36 Nahverkehrszüge
pro Tag und Richtung und 37 Güterzüge pro Tag und Richtung.
11. Wie hat sich die Streckenauslastung seit 1989 entwickelt?
Die DB Netz AG hat mitgeteilt, dass die entsprechenden Fahrplanunterlagen für
den angefragten Zeitraum nicht vollständig vorhanden sind. Für die DB Netz
AG besteht die Pflicht zur Aufbewahrung dieser Daten für einen Zeitraum von
sieben Jahren, das heißt maximal könnten die Daten für einen Zeitraum ab etwa
2003 erhoben werden. Gleichwohl würde dies nach Einschätzung der DB Netz
AG einen erheblichen manuellen Zeitaufwand erforderlich machen. So geht die
DB Netz AG allein für die Jahre 2009 und 2010 von ca. 15 Manntagen aus. Für
den davor liegenden Zeitabschnitt bis 1989 sei ein deutlich höherer Zeitbedarf
erforderlich. Deshalb hat die DB Netz AG bislang von der Aufbereitung der in
der Anfrage geforderten Daten Abstand genommen.
12. Wie wirkt sich der mittelfristig geplante Einsatz von Neigetechnikfahrzeugen
auf die Streckenkapazität aus?
Nach Einschätzung der DB Netz AG hat ein Einsatz von Neigetechnikfahrzeugen
im konventionellen Betrieb keine nachteiligen Auswirkungen auf die
Streckenkapazität. Sofern jedoch im Neigetechnikbetrieb und damit schneller
als die anderen Züge gefahren wird, verringert sich in gemeinsam genutzten
Streckenabschnitten die Kapazität aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeitsprofile.
13. Welche Bedeutung kommt der Strecke Dresden–Prag im internationalen
Schienengüterverkehr insbesondere mit Blick auf die südosteuropäischen
Länder zu?
Die Strecken Dresden–Prag gehört zu den bedeutendsten Schienengüterverkehrsverbindungen
nach Südosteuropa.
14. Welche Prognosen für das Güterverkehrsaufkommen sind der Bundesregierung
für die Strecke Dresden–Prag bekannt?
In einer Verkehrsprognose für das Jahr 2025 wurde für die Strecke Pirna–De˘c˘ín
ein Güterverkehrsaufkommen von 1,99 Mio. Tonnen pro Jahr ermittelt.
15. Sind in absehbarer Zeit Kapazitätsengpässe zu erwarten?
Nach Einschätzung der DB Netz AG werden in absehbarer Zeit keine Kapazitätsengpässe
auftreten.
16. Wie beurteilt die Bundesregierung vor dem Hintergrund der vorliegenden
Verkehrsprognosen die Notwendigkeit einer Neubaustrecke für Mischverkehr
im Korridor Dresden–Prag?
Es wird auf die Antwort zu Frage 9 verwiesen.

Tarife + Bahnverkehr: Günstig mit der Bahn nach Stettin Seit dem 1. August gelten beträchtlich günstigere Preise für Bahnfahrten zwischen Berlin und Szczecin (Stettin). Die Einzelfahrt kostet jetzt statt 16,70 Euro nur noch 10 Euro. Für die Einzelfahrt im Ermäßigungstarif zahlt der Kunde 7,50 Euro, ein Angebot zum Beispiel für Kinder von 6 bis einschließlich 14 Jahren sowie für Inhaber der BahnCard 25, der BahnCard 50 oder der polnischen REGIOkarta., aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/index.php?go=lesen&read=587

Seit dem 1. August gelten beträchtlich günstigere Preise für Bahnfahrten zwischen Berlin und Szczecin (Stettin). Die Einzelfahrt kostet jetzt statt 16,70 Euro nur noch 10 Euro. Für die Einzelfahrt im Ermäßigungstarif zahlt der Kunde 7,50 Euro, ein Angebot zum Beispiel für Kinder von 6 bis einschließlich 14 Jahren sowie für Inhaber der BahnCard 25, der BahnCard 50 oder der polnischen REGIOkarta.
Auch der Preis der Tageskarte (eine Hin- und Rückfahrt) beträgt jetzt 20 Euro (ermäßigt 15 Euro). Fahrgäste, die am selben Tag wieder zurück fahren, sparen sich dadurch den Kauf der Rückfahrkarte vor Ort. Die Einzelfahrausweise und Tageskarten des VBB-Tarifs von und nach Stettin werden auch im Stettiner Stadtverkehr anerkannt. Ohne einen weiteren Fahrausweis lösen zu müssen, können die Fahrgäste damit also zusätzlich die örtlichen Straßenbahnen und Busse nutzen.
Für die Verbindungen von Potsdam und Berlin Schönefeld Flughafen nach …

Bahnverkehr: Im ICE nach Usedom: Ein Traum könnte wahr werden Ein Zug fuhr bereits, noch fehlt aber die Direktverbindung Peter Neumann Christian Wiesenhütter ist begeistert. "Was am Wochenende in Heringsdorf geschehen ist, werte ich als ersten Schritt zu einer ICE-Verbindung zwischen Berlin und Usedom", freut sich der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Berlin. Ein dieselbetriebener Intercity Express (ICE) wurde am Sonnabend den Namen des Ostseebades getauft., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0804/berlin/
0031/index.html

Christian Wiesenhütter ist begeistert. „Was am Wochenende in Heringsdorf geschehen ist, werte ich als ersten Schritt zu einer ICE-Verbindung zwischen Berlin und Usedom“, freut sich der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Berlin. Ein dieselbetriebener Intercity Express (ICE) wurde am Sonnabend den Namen des Ostseebades getauft. „Er sollte für eine schnelle Verbindung eingesetzt werden – morgens von Berlin nach Usedom und abends zurück“, sagt Wiesenhütter. So wie er fordern viele Wirtschaftsleute, Politiker und andere Bürger bessere Zugangebote an die Ostsee.
Derzeit gibt es viele Aktivitäten – mitunter auch schweißtreibende. Vor kurzem wagte Bahn-Chef Rüdiger Grube einen Aufstieg, der nur etwas für Schwindelfreie ist. Er erklomm die Karniner Hubbrücke – eine 35 Meter hohe Konstruktion aus dunklem Stahl, von der aus der Blick weit schweift. Über diese Brücke rollten einst die …

Bahnverkehr: Im ICE nach Usedom: Ein Traum könnte wahr werden Ein Zug fuhr bereits, noch fehlt aber die Direktverbindung Peter Neumann Christian Wiesenhütter ist begeistert. „Was am Wochenende in Heringsdorf geschehen ist, werte ich als ersten Schritt zu einer ICE-Verbindung zwischen Berlin und Usedom“, freut sich der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Berlin. Ein dieselbetriebener Intercity Express (ICE) wurde am Sonnabend den Namen des Ostseebades getauft., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0804/berlin/
0031/index.html

Christian Wiesenhütter ist begeistert. „Was am Wochenende in Heringsdorf geschehen ist, werte ich als ersten Schritt zu einer ICE-Verbindung zwischen Berlin und Usedom“, freut sich der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Berlin. Ein dieselbetriebener Intercity Express (ICE) wurde am Sonnabend den Namen des Ostseebades getauft. „Er sollte für eine schnelle Verbindung eingesetzt werden – morgens von Berlin nach Usedom und abends zurück“, sagt Wiesenhütter. So wie er fordern viele Wirtschaftsleute, Politiker und andere Bürger bessere Zugangebote an die Ostsee.
Derzeit gibt es viele Aktivitäten – mitunter auch schweißtreibende. Vor kurzem wagte Bahn-Chef Rüdiger Grube einen Aufstieg, der nur etwas für Schwindelfreie ist. Er erklomm die Karniner Hubbrücke – eine 35 Meter hohe Konstruktion aus dunklem Stahl, von der aus der Blick weit schweift. Über diese Brücke rollten einst die …

Bahnverkehr: Reif für die Insel PETER NEUMANN meint, dass die direkte Strecke nach Usedom wiederaufgebaut werden sollte. Peter Neumann Früher war nicht alles besser. Eines aber schon: Wem es nach einem Bad in der Ostsee gelüstete, konnte in weniger als drei Stunden mit dem Zug von Berlin nach Usedom reisen. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0804/berlin/
0060/index.html

Früher war nicht alles besser. Eines aber schon: Wem es nach einem Bad in der Ostsee gelüstete, konnte in weniger als drei Stunden mit dem Zug von Berlin nach Usedom reisen. Im Sommer gab es vom Stettiner Bahnhof (der nach dem Krieg in Nordbahnhof umgetauft und abgerissen wurde) täglich mehrere Direktverbindungen. Am Ende der Arbeitswoche fuhren außerdem die „Strohwitwerzüge“ auf die Sonneninsel – gedacht für die Männer, die Geld verdienen mussten, während sich die Familie am Strand aalte. Der von Deutschland angezettelte Krieg machte all dem ein Ende. 1945 sprengte die Wehrmacht die Brücke, auf der die Züge auf direktem Weg nach Usedom gelangten.
Es ist kein Wunder, dass die Forderungen nach einem Wiederaufbau der Strecke lauter werden. Heute dauert die Bahnfahrt von Berlin nach Heringsdorf vier Stunden – im Vergleich zum Auto ist das nicht konkurrenzfähig. Zudem muss ein Großteil der …

Bahnverkehr: BMVBS: Neubau der Eisenbahnbrücke Horka bei Besuch in Polen beschlossen

http://www.lok-report.de/

Bei Gesprächen mit seinem polnischen Amtskollegen Cezary Grabarczyk in Warschau unterstrich Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer am 29.07.10 die Bedeutung der grenzüberschreitenden Mobilität für die deutsch-polnischen Beziehungen.

Auch die Eisenbahnverbindung Berlin – Stettin soll nach langjährigen Verhandlungen verbessert werden. Die Minister wollen einen entsprechenden Vertragsabschluss noch in diesem Jahr erreichen. Die Strecke soll wegen ihrer Bedeutung gesamt ins transeuropäische Verkehrsnetz aufgenommen werden.

(Pressemeldung Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 30.07.10).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mit der Bahn zur Hanse Sail 2010 nach Rostock Überspringen: Mit der Bahn zur Hanse Sail 2010 nach Rostock Rostocker S-Bahn im kurzen Takt / Zusätzliche Service-Mitarbeiter im Einsatz / Mobile Fahrkartenverkäufer

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100728.html

(Berlin, 28. Juli 2010) Die Bahn hat sich auf den zu erwartenden Besucheransturm zur Hanse Sail 2010 in Rostock vom 5. bis 8. August gut vorbereitet. Mit kurzen S-Bahntakten und verlängerten Zügen, mit Regional-Express-Zügen von Berlin direkt bis Warnemünde, mit zusätzlichem Servicepersonal und mobilem Fahrscheinverkauf auf den Rostocker Bahnhöfen stellt sich die Bahn auf das Großereignis ein.

Sonderfahrplan und zusätzliche Wagen für die Züge aus Berlin und der Rostocker Umgebung

Die Züge der Regional-Express-Linie 5 aus Berlin fahren am Samstag und am Sonntag mit fünf Doppelstockwagen. Zudem werden einige Züge der RE 5 nach/von Warnemünde verkehren.

Am Samstagabend sind zusätzliche Züge zwischen Rostock und Berlin, Wismar und Stralsund unterwegs.

Durch die Verlängerung der Züge zwischen Wismar und Rostock wird für die Besucher eine um 100 Prozent erhöhte Platzkapazität zur Verfügung gestellt. Informationen zu den Fahrplänen zur Hanse Sail gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen und auf Handzettel in den Bahnhöfen sowie in den Zügen.

Weitere Informationen zum Zugangebot gibt es auch unter www.bahn.de/mecklenburg-vorpommern oder beim Kundendialog von DB Regio Nordost unter der Telefonnummer 0385 750 2405.

Am Wochenende erweiterter Fahrkartenverkauf

Für den Erwerb der Bahnfahrkarten erweitern die DB Reisezentren und die DB Agenturen in Rostock Hbf, Güstrow, Warnemünde, Ribnitz-Damgarten und Bützow am Wochenende ihre Öffnungszeiten. Weitere Verkaufsstände haben während der Hanse Sail zusätzlich in Warnemünde und Lütten Klein geöffnet.

In Rostock und Umgebung werden alle Fahrkartenautomaten der Bahn direkt vor dem Hanse Sail-Wochenende einer gründlichen Wartung unterzogen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Bahngipfel Sachsen: DB sagt schnellere Verbindung von Dresden nach Berlin verbindlich zu Überspringen: Bahngipfel Sachsen: DB sagt schnellere Verbindung von Dresden nach Berlin verbindlich zu Investitionen von mehr als zwei Milliarden Euro in sächsische Schieneninfrastruktur

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ssat/
ssat20100728.html

(Dresden, 28. Juli 2010) Auf dem heutigen Bahngipfel in Dresden wurden von der Deutschen Bahn AG und dem Freistaat Sachsen in wesentlichen Fragen der Eisenbahn-Infrastruktur und der Entwicklung des Angebots im Schienenpersonenfernverkehr der DB Übereinstimmung erzielt. So verständigten sich Ministerpräsident Stanislaw Tillich und der Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlok, mit dem Vorstandsvorsitzenden der DB AG, Dr. Rüdiger Grube, auf Investitionsschwerpunkte und diskutierten zukünftige Vorhaben.

Die DB AG wird in eine leistungsfähigere sächsische Schieneninfrastruktur zwischen 2010 und 2014 rund 2,3 Milliarden Euro investieren. In den Jahren 2005 bis 2009 hatte die DB AG bereits rund 1,8 Milliarden Euro in die sächsischen Schienenwege investiert.

„Eine moderne Schieneninfrastruktur ist das Aushängeschild unseres attraktiven Wirtschaftsstandortes und eine wichtige Voraussetzung für eine umweltfreundliche und zeitgemäße Mobilität. Um dieses Niveau zu halten und gerade im Hinblick auf den wichtigen Ausbau der Anbindung an das europäische Schienennetz sind auch weiterhin erhebliche Kraftanstrengungen aller beteiligten Partner erforderlich“, sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich.

Der DB-Vorstand Infrastruktur, Dr. Volker Kefer, stellte dem Freistaat auf dem Bahngipfel erstmals das überarbeitete Ausbaukonzept für die Strecke Dresden–Berlin vor, das vom Freistaat positiv aufgenommen wurde. „Wir haben uns mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Freistaat Sachsen darauf verständigt, auf der Basis der vorhandenen Finanzierungsmittel die einzelnen Bauabschnitte sowie die Planungen neu zu priorisieren. So wollen wir beispielsweise durch den Einsatz neuer Sicherungstechnik eine deutliche Reduzierung der Reisezeit bereits mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 erreichen“, erklärte Kefer. Der Schwerpunkt des überarbeiteten Bauablaufs liege – vorbehaltlich der Erteilung des Baurechts – in den Jahren 2012 bis 2014. In dieser Zeit sollten die bereits ausgebauten Streckenabschnitte mit moderner Leit- und Sicherungstechnik ausgestattet werden – ein Vorhaben, das eigentlich in einer späteren Baustufe vorgesehen sei. Auf dieser Basis sollten die Züge künftig auf rund 80 Kilometern der insgesamt rund 125 Kilometer langen Ausbaustrecke mit 200 km/h fahren. Im Zuge der neuen Konzeption seien abschnittweise Totalsperrungen während der Bauarbeiten allerdings eine zwingende Voraussetzung.

„Die Strecke Berlin–Dresden ist eine zentrale Eisenbahnstrecke für Sachsen. Der jetzige Zustand ist dringend verbesserungsbedürftig. Unser gemeinsam erklärtes Ziel ist, dass die Strecke mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 zumindest abschnittweise mit 200 km/h befahren werden kann. Damit reduziert sich die Gesamtreisezeit für die Strecke Berlin-Dresden von derzeit über zwei Stunden um mindestens eine halbe Stunde“, sagte Tillich. Der Bahnchef sagte dafür heute sein hohes Engagement verbindlich zu.

Darüber hinaus setzt sich die Sächsische Staatsregierung für eine hochleistungsfähige Nord-Süd-Schienenverbindung von den deutschen Seehäfen über die europäischen Städte Berlin, Dresden, Prag und Wien bis Süd- und Südosteuropa ein. Der Bahnchef wies darauf hin, dass hierzu von Seiten des Bundes noch rechtliche und finanzielle Voraussetzungen zu schaffen seien.

„Die Qualität der Verkehrssysteme bestimmt in hohem Maße das nationale Wirtschaftsniveau. Das Wichtigste ist, die Erreichbarkeit zu verbessern, vor allem im grenzüberschreitenden Bereich. Wir wissen: Je besser die Verbindung der großen Zentren, desto höher das Wachstumspotenzial“, erklärte Tillich. „Die Nord-Süd-Schienenverbindung als Transeuropäische Verkehrsachse 22 ist erforderlich, um die Entwicklung in Europa nicht zu verpassen. Ansonsten wird nicht nur sprichwörtlich der Zug an Ostdeutschland mit großem Abstand vorbeifahren“, so Tillich.

Der Bahn und der Sächsischen Staatsregierung sei bewusst, dass eine Neubaustrecke Dresden–Prag nur langfristig realisiert werden könne. Zum jetzigen Zeitpunkt werde es vielmehr darauf ankommen, dass der Verkehrskorridor durch Ostdeutschland Teil des europäischen Hauptverkehrsnetzes werde sowie in den nationalen Planungen, dem Bundesverkehrswegeplan, Berücksichtigung finde, sagte Tillich. Dafür würden sich beide Seiten gegenüber dem Bund und der EU-Kommission weiterhin engagiert einsetzen.

Ein weiteres wichtiges Thema des Bahngipfels war auch die Entwicklung des Angebots im Schienenpersonenfernverkehr. Hier sicherte die DB dem Freistaat Sachsen zu, am Ziel eines schnellen und hochfrequenten Fernverkehrsangebots in der Region festzuhalten. „Unser Ziel ist es, bis zur Wiederinbetriebnahme der Neigetechnik in unseren ICE-Zügen auf der Basis eines verlässlichen Fahrplans schnelle Fernverkehrs¬verbindungen bei gleichbleibender Frequenz anzubieten. Sobald wir die Neigetechnik wieder in Betrieb nehmen können, werden wir zum gewohnten Fahrplan zurückkehren“, so Grube. „Südwestsachsen bleibt vorerst leider nur über die in Leipzig und Dresden vorhandenen Anbindungen an das IC- und ICE-Netz angeschlossen. Für eine industriestarke Region ist dies nicht zufriedenstellend. Deshalb wird sich die Sächsische Staatsregierung auch weiterhin dafür einsetzen, dass der südwestsächsische Raum so schnell wie möglich wieder an das Fernverkehrsnetz angebunden wird“, sagte Verkehrsminister Sven Morlok.

Einen wichtigen Meilenstein gab es auch im Hinblick auf die Elektrifizierung des Streckenabschnitts Reichenbach–Hof. So unterzeichneten DB und Freistaat im Rahmen des Bahngipfels eine noch erforderliche Vereinbarung zur Kofinanzierung des Bauvorhabens. Der Freistaat Sachsen beteiligt sich mit 8,9 Millionen Euro am Gesamtinvestitionsvolumen von 120 Millionen Euro. Gleichzeitig appellierten beide Seiten an den Bund und den Freistaat Bayern, die Voraussetzungen für die Fortführung der Elektrifizierung in Bayern zu schaffen. „Die Schließung der Elektrifizierungslücke zwischen Bayern und Sachsen ist eines der wichtigsten Ziele sächsischer Verkehrspolitik. Wir haben ein wichtiges Teilziel erreicht, aber in Hof darf nicht Schluss sein. Nur wenn das Projekt – auch mit Unterstützung Bayerns und des Bundes – weiter vorankommt, wird Südwestsachsen wieder in den Schienenpersonenfernverkehr eingebunden. Auch für den Güterverkehr würden sich damit neue Chancen ergeben“, so Verkehrsminister Sven Morlok.

Außerdem bekannten sich DB und Freistaat ausdrücklich zum weiteren Ausbau der Strecke Knappenrode–Horka, die als künftige Güterverkehrsmagistrale eine große Bedeutung insbesondere für die Verkehre von und nach Osteuropa hat. Für die Realisierung dieses Vorhabens bedarf es aber zunächst einer Finanzierungsvereinbarung zwischen Bahn und Bund.

Darüber hinaus haben Freistaat und DB eine engere Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung von nicht mehr betriebsnotwendigen Bahnflächen in Sachsen vereinbart. Ziel beider Seiten ist es, unter Berücksichtigung der Landes- und Kommunalinteressen nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Nutzungsmöglichkeiten für diese Flächen zu finden und umzusetzen. Denkbar sind beispielsweise Flächenverwertungen zur Ansiedlung von Unternehmen sowie für den wachsenden Flächenbedarf im Rahmen ökologischer Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Bereits bis Ende des Jahres soll ein entsprechendes Umsetzungskonzept vorliegen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Einschränkungen vom 26. Juli bis 1. Oktober wegen Gleisarbeiten zwischen Prenzlau und Pasewalk

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100722.html

(Berlin, 22. Juli 2010) Wegen Gleisbauarbeiten zwischen Pasewalk und Prenzlau sind vom 26. Juli bis 1. Oktober folgende Fahrplanänderungen erforderlich:

Einige Züge der Linie RE 3 fallen zwischen Prenzlau und Pasewalk aus und werden durch Busse ersetzt aus. Einige Züge verkehren zu früheren Fahrzeiten.

Frühere Fahrzeiten sowie Schienenersatzverkehr gibt es in oben genanntem Zeitraum auf der Linie RE 9 zwischen Lietzow (Rügen) und Ostseebad Binz. Auf Grund der längeren Fahrzeit des Ersatzverkehrs müssen die Busse bis zu 22 Minuten früher abfahren beziehungsweise kommen in der Gegenrichtung später an.

Einige IC- und EC-Züge fahren von Ostseebad Binz/Stralsund bis Prenzlau bis zu 27 Minuten früher ab und kommen in der Gegenrichtung etwas später an.

Die Reisenden sollten sich vor Antritt der Reise wegen der früheren oder späteren Fahrzeiten rechtzeitig über eventuell frühere Verbindungen informieren.

Die Deutsche Bahn bittet darauf zu achten, dass in den Bussen die Beförderung von Fahrrädern nicht und die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich sind.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 beziehungsweise (0385) 750 2405. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG