Bahnhöfe: Wieder wohlfühlen im S-Bahnhof Nöldnerplatz „Zukunft Bahn“ setzt Schwerpunkt auch auf Qualität der Stationen aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15071722/S-Bahnhof_Noeldnerplatz.html?start=0&itemsPerPage=20

Der -Bahnhof #Nöldnerplatz ist sympathischer geworden. Rund 17.500 Reisende blicken nun täglich vom Bahnsteig auf eine gestaltete Mauerwand. Weitere Flächen der Station wurden von Graffiti befreit, der Müll aus dem Gleisbereich entfernt und das Empfangsgebäude einschließlich der  Unterführung gereinigt. Auch der neugestaltete #DB-ServiceStore und neue Automaten tragen dazu bei, dass sich Reisende hier wieder wohlfühlen.

Für die Arbeiten im Rahmen des Programms „Zukunft Bahn“ nutzte das Maler- und Reinigungsteam bestehende Streckensperrungen im Juli und August. Über 40.000 Euro wurden hier investiert. Mit „Zukunft Bahn“ soll die Bahn einfacher, komfortabler, verlässlicher und sympathischer werden. Im Mittelpunkt steht da auch die Qualität der Stationen.

Straßenbahn + Straßenverkehr: Zwei auf einen Streich Für dreieinhalb Monate arbeiten die Berliner Wasserbetriebe und die BVG in Niederschönhausen., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2738

Für dreieinhalb Monate arbeiten die Berliner #Wasserbetriebe und die #BVG in
Niederschönhausen. Während die Wasserbetriebe in der #Dietzgenstraße und
Schillerstraße Trinkwasserrohre und Abwasserkanäle neu bauen, arbeitet die
BVG #gleichzeitig an den Gleisen der #M1. Dank der gemeinsamen Bauplanung
müssen sich die Fahrgäste zwar für eine Zeit auf Busse statt Straßenbahnen
einstellen, aber eben nur einmal.
Ab dem 4. September, Betriebsbeginn bis voraussichtlich 18. Dezember 2017
fährt die M1 nicht zwischen Grabbeallee/Pastor-Niemöller-Platz und Schillerstraße.
Stattdessen fahren alle Bahnen der Linie M1 zwischen Mitte, Am Kupfergraben
und Rosenthal Nord. Alle, die vom Pastor-Niemöller-Platz weiter in
Richtung Schillerstraße möchten, müssen auf Ersatzbusse umsteigen.
Die Bauarbeiten laufen über drei Bauphasen. In jeder fahren die barrierefreien
Ersatzbusse aufgrund der veränderten Straßensperrungen auf unterschiedlichen
Strecken. Wann welche Bauphase beginnt und wie die Linienführung der
Ersatzbusse jeweils aussieht, teilt die BVG auf den Aushängen an den Haltestellen,
auf BVG.de sowie in der kostenlosen App BVG FahrInfo Plus mit.
Die Linienführung der Ersatzverkehre in der ersten Bauphase kann dem angehängten
Kartenausschnitt entnommen werden.

U-Bahn: Kein Grund an die Decke zu gehen Von wegen Pause: Auf dem südlichen Abschnitt der U7 herrscht in den kommenden zwei Wochen Dauerbetrieb., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2736

Von wegen Pause: Auf dem südlichen Abschnitt der #U7 herrscht in den kommenden
zwei Wochen Dauerbetrieb. Die Berliner Verkehrsbetriebe sanieren
ab Montag, den 4. September bis einschließlich Sonntag, den 17. September
2017 die #Tunneldecke zwischen den U-Bahnhöfen #Grenzallee und #Britz-Süd.
Um hier möglichst rasch voranzukommen, finden die Arbeiten rund um die Uhr
statt. Daher kommen auf diesem Abschnitt der U7 als #Ersatz #barrierefreie
#Busse zum Einsatz.
Da der U-Bahnhof Grenzallee noch nicht über einen Aufzug verfügt, fahren die
Ersatzbusse in Richtung Rathaus Spandau für eine barrierefreie Anbindung
weiter bis zur Haltestelle Lahnstraße/U Neukölln. Die Abfahrtshaltestelle in
Richtung Rudow befindet sich in der Naumburger Straße. Die BVG richtet im
Straßenland eine Wegelenkung vom und zum U-Bahnhof Neukölln ein. Vom
S+U-Bahnhof Neukölln kann auch die Bus-Linie 171 über Grenzallee nach
Rudow genutzt werden. Eine weitere Bauphase ist für November geplant.
Klug geplant, Einschränkungen minimiert
Eine gute Nachricht gibt es für die Fahrgäste der südlichen U7 direkt im Anschluss
an die am Montag beginnenden Arbeiten. Die BVG hat ihre Planungen
für den Einbau eines Aufzugs am Bahnhof Parchimer Allee optimiert.
Dadurch kann die ursprünglich ab dem 18. September vorgesehene und in
der Druckversion des „BVG navi“ bereits angekündigte Vollsperrung des
Bahnhofs entfallen. Die Einschränkungen für die Fahrgäste reduzieren sich
auf ein Minimum.
Trotz der beengten Platzverhältnisse werden nun in der gesamten Bauphase
bis April 2018 die Züge in Richtung in Richtung Rathaus Spandau am Bahnhof
halten. Die Station bleibt damit auch während des barrierefreien Ausbaus erreichbar.
Fahrgäste aus Richtung Spandau mit dem Ziel Parchimer Allee können
bis zum Bahnhof Britz-Süd fahren und von dort eine Station zurück. Fahrgäste,
die vom Bahnhof Parchimer Allee in Richtung Rudow unterwegs sind,
fahren bis Blaschkoallee und von dort zurück. Die Bahnhöfe Britz-Süd und
Blaschkoallee sind barrierefrei.

S-Bahn: Vom Nordring zum Hauptbahnhof Neue Strecke für S21 wird 2020 fertig – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/vom-nordring-zum-hauptbahnhof-neue-strecke-fuer-s21-wird-2020-fertig-28257812

Es ist ein #Verkehrsprojekt, das noch kaum jemand kennt. Doch der Bau der zweiten #Nord-Süd-S-Bahn ist ein wichtiges Vorhaben für Berlin, sagte Alexander Kaczmarek von der Deutschen Bahn (DB). Jetzt gab der Konzernbevollmächtigte für den ersten Abschnitt, der den Nordring mit dem Hauptbahnhof verbinden wird, ein neues Eröffnungsdatum bekannt. 2020 soll dort erstmals eine S-Bahn fahren, kündigte Kaczmarek während eines Vortrags bei den Schienenverkehrswochen des Fahrgastverbands IGEB an.

Es geht um fast vier Kilometer Gleis in Mitte. Im Norden wird sich die S-Strecke, die den Arbeitstitel #S21 trägt, bei den Bahnhöfen Westhafen und Wedding aus dem Ring ausfädeln. Im Süden verschwindet sie in einem 609 Meter langen Tunnel, in dem sich auch die vorläufige Endstation befinden wird. Weil ihr Bahnsteig kürzer ist als sonst, können vorerst nur Vier-Wagen-Züge fahren. „Aber das ist immer noch besser, als die Schienen ungenutzt liegen zu lassen“, sagte Kaczmarek.
Verzögerung von fünf Jahren?

Eine Zeit lang hieß es, dass 2015 die erste S-Bahn auf dem ersten Abschnitt der S21 fährt. Dann war von 2017, später von 2019. Wie berichtet verzögert …

Bahnhöfe: Sanierungsarbeiten am U-Bahnhof Kottbusser Tor, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Sanierungsarbeiten werden an den Zugängen zum -Bahnhof #Kottbusser Tor durchgeführt?
Antwort zu 1.:
Die BVG saniert am U-Bahnhof Kottbusser Tor die Decke in der Verteilerhalle. Dabei wird
beschädigter Beton abgeschlagen und erneuert. Die Bewehrung und die Träger erhalten
einen neuen Korrosionsschutz.
Frage 2:
Aus welchen Gründen müssen die #Zugänge saniert werden?
Antwort zu 2.:
Nach jahrelanger Abnutzung der Decken in der Verteilerhalle sowie durch defekte
Abdichtungen (Durchnässungen der Decke) ist es zu Schäden am Tragwerk gekommen.
Eine Behebung diese Mängel an der Bestandsdecke ist daher zwingend erforderlich.
2
Frage 3:
Seit wann sind die Zugänge gesperrt?
Antwort zu 3.:
Von November 2016 bis Mitte Januar 2017 musste der erste Ausgang für die genannten
Maßnahmen gesperrt werden. Ab dem 19. Januar 2017 ist die Sperrung mehrerer
Ausgänge gleichzeitig notwendig. Der Ausgang Admiralstraße ist am stärksten betroffen
und muss daher während der gesamten Baumaßnahme gesperrt werden.
Frage 4:
Wie ist der #aktuelle Stand der Sanierungsarbeiten?
Frage 5:
Gibt es einen Zeitplan für die Sanierungsarbeiten? Bitte führen Sie auf, welche Arbeitsschritte für welchen
Zeitraum geplant sind und welche bereits abgeschlossen wurden.
Antwort zu 4. und 5.:
Aufgrund ihres Sachzusammenhanges werden die Fragen 4 und 5 gemeinsam
beantwortet:
Die Maßnahme ist in sieben große Sperrphasen der Ausgänge aufgeteilt. Derzeit läuft die
4. Sperrphase. Die Arbeiten laufen planmäßig und sollen zum September 2018 beendet
sein.
Ab Ende September 2017 wird nur noch der Ausgang Admiralstraße und phasenweise der
Ausgang Reichenberger Straße sowie ein Teil der Treppen zur U8 betroffen sein. Die
anderen Ausgänge sind dann wieder durchgängig verfügbar.
Frage 6:
Wieso haben sich die Sanierungsarbeiten in den vergangenen Monaten immer wieder #verzögert?
Antwort zu 6.:
Es wurden einige Bauabschnitte den Gegebenheiten vor Ort (z.B. Fahrtreppenaustausch,
höhere Schädigung des Betons als angenommen) angepasst. Eine Verzögerung der
Gesamtmaßnahme ist derzeit jedoch nicht absehbar.
Frage 7:
Wie wurden/werden AnwohnerInnen und Gewerbetreibende über die Sanierungsarbeiten #informiert?
Antwort zu 7.:
Die Arbeiten wurden in einer Pressemitteilung angekündigt und in der Fahrgastinformation
kommuniziert.
Berlin, den 25.08.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr: Neue Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-München: Mit Tempo 300 durch Deutschlands Mitte, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/15052526/p20170830.html

DB-Vorstand Huber und Bundesverkehrsminister Dobrindt testen neue Strecke zwischen Bamberg und Erfurt erstmals mit #Hochgeschwindigkeit • Ab 10. Dezember Berlin–München mit ICE-Sprinter unter 4 Stunden • Größte Angebotsverbesserung in der DB-Geschichte: Rund 17 Millionen Menschen profitieren von neuer Strecke

 102 Tage vor der Eröffnung testeten am Mittwoch DB-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt den schnellsten Abschnitt der #Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin–#München. Mit einem modernisierten ICE 3 und #300 Stundenkilometern legten sie die rund 120 Kilometer zwischen Bamberg und Erfurt in nur 45 Minu­ten zurück. Bislang waren für die Fahrt rund drei Stunden notwendig. Nach der offiziellen Inbetriebnahme am 10. Dezember 2017 können Reisende im ICE-Sprinter die Strecke zwischen Berlin und München in unter 4 Stunden zurück­legen.

„Deutschland rückt auf der Schiene näher zusammen“, sagt Berthold Huber, DB-Vorstand für den Personen- und Güterverkehr. „Denn von der größten Angebotsverbesserung in der DB-Geschichte profitieren rund 17 Millionen Menschen entlang der neuen Strecke. Mit den neuen Fahrplänen ab Dezember können sich unsere Kunden über deutlich kürzere Reisezeiten und bessere Fernverkehrsanbindungen freuen.“
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: „Die heutige Premierenfahrt in Hochgeschwindigkeit mit Tempo 300 zeigt den ungeheuren Mobilitätsfortschritt auf der Strecke Berlin-München. Wenn die Hightech-Verbindung in gut 100 Tagen in Betrieb geht, ist die Bahn mit Abstand das attraktivste Verkehrsmittel, das man zwischen München und Berlin wählen kann. Damit wird die Bahn neue Kunden und Marktanteile gewinnen.“

Teilabschnitte des 10-Milliarden-Euro-Projekts VDE 8 (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8) sind schon in Betrieb: Bereits 2006 wurde die Ausbaustrecke Berlin–Halle/Leipzig für eine Höchst­geschwin­digkeit von 200 km/h eröffnet. Im Dezember 2015 kam die Neubaustrecke Halle/Leipzig–Erfurt dazu, auf der Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h möglich sind. Parallel zum Bau der Strecke wurden die Eisenbahnknoten Halle, Leipzig und Erfurt umfangreich ausgebaut. Erfurt als neues Drehkreuz im mitteldeutschen Zugverkehr wird mit dem Fahrplanwechsel zum 10. Dezember dann stündlich Fernverkehrszüge in alle vier Himmelsrichtungen bieten.

Auf dem letzten Abschnitt der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Ebensfeld läuft derzeit der Testbetrieb. Dazu gehören auch die Anpassungen von Infrastruktur und Zügen an das neue europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS (European Train Control System).

Zahlen und Fakten zur VDE 8-Strecke (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8):

     Unter 4 Stunden dauert die Fahrt im ICE Sprinter (dreimal täglich in beide Richtungen) von Berlin nach München. Im stündlichen ICE sind es viereinhalb Stunden.
    623 Kilometer legt der ICE von Berlin über Halle nach München zurück. Über Leipzig sind es 652 km.
    Mit 300 km/h Höchstgeschwindigkeit fährt der ICE zwischen Erfurt und Nürnberg durch den Thüringer Wald.
    35 ICE-Züge pro Tag fahren künftig auf der neuen Hochgeschwindig­keitsstrecke.
    Bis zu 10.000 zusätzliche Sitzplätze werden täglich zwischen Berlin und München künftig angeboten. Vor allem durch längere Züge.
    40 Prozent Marktanteil will die Bahn auf der Strecke Berlin-München erreichen. Doppelt so viel wie heute und mehr als das Flugzeug.
    80 ICE-Züge pro Tag halten ab Dezember in Erfurt.
    Ein Drittel aller DB-Fernzüge haben ab Dezember einen neuen Fahrplan. Das ist der größte Fahrplanwechsel in der Bahngeschichte.  
    Von 45 Orten in ganz Deutschland fährt ein direkter ICE mindestens einmal pro Woche über die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke, beispielsweise ab Stralsund oder Garmisch-Partenkirchen.
    17 Millionen Menschen profitieren entlang der Schnellfahrstrecke von kürzeren Reisezeiten und neuen Direktverbindungen.

S-Bahn: Verspätungen und Zugausfälle Senat lädt S-Bahn zum Krisengespräch – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verspaetungen-und-zugausfaelle-senat-laedt-s-bahn-zum-krisengespraech-28250762

Die Freude war groß bei den S-Bahn-Fahrgästen: Pünktlich zum 21. August ging eine weitere Etappe beim Umbau des #Ostkreuzes zu Ende. Gesperrte Strecken wurden wieder eröffnet, nach mehr als fünf Jahren fährt die #S3 nun wieder über das Ostkreuz hinaus ins Stadtzentrum. Doch schon bald sorgten #Verspätungen und #Zugausfälle bei S-Bahn-Kunden für Ärger. Bis heute läuft der Betrieb noch nicht rund, sagen Fahrgäste.

Jetzt hat der Senat reagiert: Nach Informationen der Berliner Zeitung gab es am Dienstag ein #Krisengespräch. Am Tisch saßen Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne) sowie hochrangige Vertreter der S-Bahn und von DB Netz. „Wir machen uns Sorgen“, sagte Kirchner dem Vernehmen nach. Er hatte eingeladen.
Signale von Hand gestellt

Wie berichtet hat die Deutsche Bahn bereits mitgeteilt, dass das elektronische Stellwerk Ostbahnhof einer der Problembereiche ist. Mitarbeiter haben das jetzt bekräftigt. Schwierigkeiten treten zum Beispiel dann auf, wenn eine S 75 aus Wartenberg im Ostbahnhof endet und dann in die Kehranlage fährt, hieß es. Dies führe dazu, dass Gleise für andere S-Bahnen blockiert werden, Signale springen auf Rot. Oft muss die Situation von Stellwerksmitarbeitern von Hand bereinigt werden. Bis dahin kann es Staus geben, die weit in Richtung Osten reichen.

„Die DB hat gravierende Probleme mit der neuen Zugsicherungstechnik auf der Stadtbahn“, bestätigte ein Insider. „Auf der Stadtbahn gibt es zu viele Störungen“, hieß es bei der S-Bahn. Kern der Probleme ist das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, kurz ZBS, mit dem die …

S-Bahn: Verstärkerzüge der S1 und S5 entfallen vorübergehend Sanierungsprogramm für S-Bahn-Fahrzeugflotte bleibt anspruchsvoll aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15053238/Entfall_Verstaerkerzuege_S1_S5.html?start=0&itemsPerPage=20

DB Werk Cottbus unterstützt bei verzögerter #Radsatzaufarbeitung

Ab 4. September kommt es zu vorübergehenden #Einschränkungen im S-Bahn-#Fahrplan, um trotz begrenzter Fahrzeugverfügbarkeit ein verlässliches Gesamtangebot zu gewährleisten.

Mit einem umfangreichen #Ertüchtigungsprogramm stabilisiert die S-Bahn Berlin derzeit ihre #Fahrzeugflotte. Für die Baureihe 481 mit ihren 500 Viertelzügen ist ein umfassendes Programm zur Erhöhung der Langlebigkeit aufgelegt worden. Dafür stellt die S-Bahn Berlin zusätzliche Personal- und Werkstattkapazitäten zur Verfügung. Im Rahmen des Radsatztausches ist es trotz eingebauter Zeitpuffer zu erheblichen Verzögerungen in der Ersatzteilbeschaffung gekommen. Davon sind 30 Viertelzüge betroffen, die derzeit nicht für den Betrieb zur Verfügung stehen. Das Werk der DB Fahrzeuginstandhaltung in Cottbus unterstützt, um schnellstmöglich wieder in den Zeitplan zu kommen.

Die begrenzte Fahrzeugkapazität wirkt sich derzeit nicht auf das aktuelle Angebot aus, da ferien- und baustellenbedingt weniger Viertelzüge benötigt werden. Mit dem Ende der Sommerferien, wenn wieder mehr Fahrzeuge benötigt würden, entfallen allerdings die ab 4. September wieder vorgesehenen zusätzlichen Verstärkerzüge auf den Linien S1 (Zehlendorf – Potsdamer Platz) und S5 (Mahlsdorf – Lichtenberg). Auf diese voraussichtlich bis zum Ende der Herbstferien befristete Maßnahme haben sich die S-Bahn Berlin und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) verständigt, um ein verlässliches Angebot im Gesamtnetz sicherzustellen.

Mit 526 Viertelzügen täglich sind dann zehn Viertelzüge weniger als geplant im Einsatz.

Bahnhöfe: Reinigungsgerät für Spandauer Bahnhofsdach getestet Deutsche Bahn investiert 75.000 Euro in umweltfreundliches Verfahren, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15052874/Reinigungsgeraet_fuer_Spandauer_Bahnhofsdach_getestet.html?start=0&itemsPerPage=20

Das #Glasdach des Bahnhofs #Spandau wird zukünftig mit einer neuen #Reinigungsmaschine geputzt. In einem ersten Test musste sich der Roboter heute bewähren. Das 75.000 Euro teure Gerät reinigt das bis zu 430 Meter lange und rund 11.000 Quadratmeter große Dach nur mit Wasser und hohem Druck. Mit diesem umweltfreundlichen Verfahren wird ein großer Reinigungseffekt erzielt.

Die hartnäckigen Verschmutzungen auf dem Bahnsteigdach bestehen aus üblichen Verunreinigungen gemischt mit Metallstaub, der durch den Brems- und Oberleitungsabrieb entsteht. Zusammen mit Feuchtigkeit entsteht so eine rötlich-braune Schicht, die die Transparenz des Daches einschränkt.

Die alte Reinigungsmaschine fiel wegen eines Defekts aus, eine Reparatur war nicht möglich. So wurde das Dach im vergangenen Jahr manuell gereinigt. Dies war mit Gleissperrungen und langen Vorlaufzeiten verbunden. Der Einsatz der neuen Maschine ist davon unabhängig.

Informationen zur Verkehrsstation:

– Baujahr 1999, stufenfreier Zugang
– Rund 45.000 Reisende pro Tag
– Zwei  Fernbahnsteige mit je 406 m Länge
– Ein S-Bahnsteig mit 165 m Länge
– Glasdach rund 11.000 m²

Bahnverkehr: IGEB fordert den vollständig zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Angermünde-Stettin

IGEB-Pressedienst vom 29.8.2017

Seit Jahren reden alle davon, wie wichtig es ist, die Bahnstrecke zwischen Berlin und #Szczecin (Stettin) #auszubauen, Aber immer wieder wurde das Projekt verzögert, nicht zuletzt durch das Bundesverkehrsministerium. Jetzt liegen die Ausbaupläne der Deutschen Bahn für den Projektabschnitt #Angermünde–#Grenze Deutschland/Polen (D/PL) endlich vor. Positiv an der am 9. August vorgelegten Planung sind zweifellos die #Streckenelektrifizierung, die Anhebung der zulässigen Streckenhöchstgeschwindigkeit auf #160 km/h und der Bau von Überholgleisen mit einer Nutzlänge von 750 m, womit gewährleistet wird, dass Güterzüge hier mit der europäischen Standardlänge verkehren können.

Ein schwerer Mangel der Planung ist jedoch, dass der Abschnitt Passow–Grenze D/PL nur #eingleisig ausgebaut werden soll. Um attraktive Fahrzeiten und eine optimale bzw. flexible Betriebsqualität zu erreichen, ist ein zweigleisiger Ausbau auch dieses 28 km langen Abschnitts erforderlich. Ebenso muss der 12 km lange Abschnitt Grenze D/PL–Szczecin Gumience in Polen zweigleisig werden.

Zur Erreichung der Klimaschutzziele 2050 muss möglichst viel Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagert werden, wofür auch eine leistungsfähige Hinterlandanbindung der polnischen Ostseehäfen benötigt wird. Der zweigleisige Ausbau wurde zudem in dem am 20. Dezember 2012 unterzeichneten deutsch-polnischen Abkommen über die Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung der Eisenbahnverbindung Berlin–Szczecin vereinbart, eine Realisierung jedoch unverbindlich von der Verkehrsentwicklung abhängig gemacht.

Die aus dem eingleisigen Betrieb resultierenden Aufenthaltszeiten in Bahnhöfen reduzieren die Durchschnittsgeschwindigkeit der Züge, führen zu unnötigen Verspätungsrisiken und konterkarieren damit die Vorteile der geplanten Geschwindigkeitserhöhung. Außerdem zeigt das Beispiel der Bahnstrecke Lübbenau–Cottbus, die nur eingleisig ohne Berücksichtigung einer späteren Zweigleisigkeit ausgebaut worden war, dass ein späterer Ausbau sehr viel zusätzliche Zeit und sehr viel zusätzliches Geld erfordert. Zudem sind bei einem späteren Ausbau erneute Einschränkungen zu Lasten der Fahrgäste und Güterverkehrskunden durch baubedingte Streckensperrungen unvermeidbar.

Der Personen- und Güterverkehr zwischen den Metropolregionen Berlin und Stettin wird mit Sicherheit weiter zunehmen. Deshalb muss die Bahnstrecke jetzt zweigleisig geplant und gebaut werden, um spätere Engpässe und Mehrkosten zu vermeiden.

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender
Matthias Gibtner, stv. Vorsitzender
Christian Schultz, Abteilungsleiter Fernverkehr

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