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Frage 1:
Wie stellt sich die #Auslastung der #Fährlinie #F11 dar und zu welchen Zeiten wird die Fähre
besonders stark
genutzt? (Bitte aufschlüsseln nach Monaten, Wochentagen und Tageszeiten.)
Antwort zu 1:
Die BVG
AöR
teilt hierzu mit
:
„Die Fahrgasterhebung erfolgt nicht in dem Detaillierungsgrad, um die oben aufgeführte
Aufschlüsselung zu erstellen. Di
e aktuellste Zählung erfolgte im Rahmen der VBB
1
–
Erhebung 2016 (Juni/Juli) mit folgenden Ergebnissen:
montags bis freitags
rund 250 Fahrgäste
davon ca. 62% Radfahrer
1
Verkehrsverbund Berlin
–
Brandenburg
2
s
amstags
rund 350 Fahrgäste
davon ca. 38% Radfahrer
sonntags
rund 650 Fahrgäste
davon
ca. 75% Radfahrer“
Frage 2
:
Wie bewertet der Senat die Wirtschaftlichkeit der Fährlinie?
Antwort zu
2
:
Es erfolgt keine Bewertung der Wirtschaftlichkeit einzelner Linien.
Frage
3:
Welches Einzugsgebiet umfasst die Fährlinie?
Antwort zu
3
:
Die BVG
AöR teilt hierzu mit:
„Die Fähre stellt bis zur Fertigstellung der Minna
–
Todenhagen
–
Brücke einen Teil des
Europaradweges R1 dar. Hauptsächliches Einzugsgebiet im Sinne der Naherschließung
sind die Kleingartenkolonien auf der Ostseite der Spree. Der Bereich
um das Funkhaus
Nalepastraße ist hingegen günstiger mit der Tram 21 über die Haltestelle Köpenicker
Chaussee/ Blockdammweg zu erreichen.“
Frage
4:
G
ibt es Erhebungen, aus welchen Gründen die Fährlinie F11 von den Fahrgästen vorzugsweise genutzt
wird?
Antwort zu
4
:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Wie den Zahlen zu 1) zu entnehmen ist, wird die Fähre hauptsächlich im Freizeitverkehr
und von einem hohen Anteil an Radfahrenden genutzt.“
Frage
5:
Beurteilt der Senat die Einführung der zukünftigen Buslinie
365 als ausreichend, um den Personenverkehr
der Fähre zu ersetzen?
3
Frage 6:
Unter welchen Bedingungen würde der Senat eine weitere Nutzung der Fährlinie für sinnvoll halten? Wäre
die Fortführung der Fährlinie 11 in den Frühlings
–
und Sommermonaten
beispielsweise denkbar?
Antwort zu
5
und 6
:
Die Fähre war angesichts der fehlenden, festen Spreequerung die einzige Möglichkeit zur
Überwindung d
ies
es
natürlichen Hindernisses.
Mit der E
tablierung
einer Buslinie über die
Brücke entfällt aus der Aufgabenstellung für den ÖPNV
2
(
Daseinsvorsorge
)
heraus die
Notwendigkeit für den aufwändigen
Übersetzverkehr
an dieser Stelle
.
Frage
7:
Ist es geplant, die freiwerdende Fähre im Rahmen einer neuen Fährve
rbindung an anderer Stelle in
Treptow
–
Köpenick oder in einem anderen Bezirk zu nutzen?
Antwort zu 7
:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„
Nein, das Fährschiff ist vertraglich nur bis Ende 2017 gebunden und steht dem Berliner
Verkehrsangebot ab 2018 nicht mehr
zur Verfügung.
“
Die BVG hat bei der Vergabe de
s
Fährver
kehrs
keine Schiffe eingekauft, sondern
Fährleistungen. Für das Los der F11 war der Betrieb bis zur geplanten Fertigstellung der
Brücke 2017 ausgeschrieben. Insofern wird die Fähre nicht frei und steht
damit auch nicht
der BVG
AöR
oder dem Land Berlin zur Verfügung.
Frage
8:
Wie weit sind die neuen Busstationen von den ehemaligen Fähranlegepunkten entfernt?
Antwort zu
8
:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„
Auf der Seite „Wilhelmstrand“ befindet sich die nächstgelegene Bushaltestelle an der
Kreuzung Grenzweg/ Nalepastraße ca. 600m Luftlinie (~730m Fußweg) entfernt. Auf der
Seite der Baumschulenstraße bleibt weiterhin die Linie 170 bestehen. Die neue Linie 365
2
Öffentlicher Personennahverkehr
4
verkehrt dagegen ab S Baumschulenweg, so dass dort direkt in 6 S
–
Bahn
–
und 2 Buslinien
umgestiegen werden kann. Umsteigemöglichkeiten werden ferner zur Buslinie 165 und
den Tramlinien M17, 21, 27, 37, 60 und 67 geschaffen.
“
Berl
in, den
24.07.
2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
….
……………………….
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz