Bahnverkehr + zu Fuß mobil: Lösung für die Berliner Yorckbrücken Die Brücken können jetzt saniert werden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/loesung-fuer-die-berliner-yorckbruecken-die-bruecken-koennen-jetzt-saniert-werden/20009614.html

Für die #denkmalgeschützten #Brücken an der #Yorckstraße ist eine #Lösung gefunden. Damit können neue Wege für Besucher des Gleisdreieck-Parks kommen. 
Wenn sie inzwischen nicht total verrostet sind, können die vier ausgehängten Bahnbrücken über der Yorckstraße bald wieder an ihren alten Platz zurückkehren. Statt Zügen sollen sie dann Fußgänger und Radfahrer tragen, die neue Verbindungswege zwischen den nördlichen und südlichen Bereichen des Grünzugs vom Gleisdreieckpark bis zum Südgelände erhalten. Derzeit gibt es zum Überqueren der Yorckstraße nur eine provisorisch instandgesetzte ehemalige Bahnbrücke.
Die vier der einst mehr als 30 Brücken waren Anfang 2016 ausgebaut worden. Für rund vier Millionen Euro sollten sie bis zum Herbst saniert und dann wieder eingehängt werden. Doch Pustekuchen. Noch immer gammeln sie – ungeschützt – auf einem Lagerplatz dicht neben ihrem alten Standort vor sich hin.

Erst nach dem Ausbau hatte man gemerkt, dass sich die Statik der Brücken und der Denkmalschutz, unter dem sie seit 1993 stehen, widersprechen. Ein denkmalgerechtes Sanieren war nicht mit den heutigen Sicherheitsvorschriften vereinbar. Es muss gewährleistet sein, dass die Brücken halten, wenn die Stützen bei einem Unfall beschädigt werden. Dabei sind die Vorschriften für eine Fußgänger- und Radlerbrücke inzwischen strenger als beim Bau der Brücken für die schweren Züge zu den einstigen Fernbahnhöfen Anhalter und Potsdamer Bahnhof.

Das alte Erscheinungsbild bleibt erhalten

Die alten Bauwerke bestanden aus drei so genannten Feldern, die auf je zwei Stützenreihen ruhten. Jetzt müssen die Brücken zu einem durchgehenden Stück werden, um statisch …