Bahnverkehr + Werkstätten: Berlin-Rummelsburg Bahn schickt ihre Fernzüge zum Frühjahrsputz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-rummelsburg-bahn-schickt-ihre-fernzuege-zum-fruehjahrsputz/13398634.html

Die Züge werden nicht nur gereinigt, sondern auch technisch aufgerüstet. Am Montag startete das Projekt "#Reset" im #ICE-Werk im Lichtenberger Ortsteil #Rummelsburg.

Die Deutsche Bahn schickt ihre Fernzüge in diesem Jahr zur #Frühjahrskur. In einen groß angelegten Extra-Programm will sie ihre #Fernverkehrsflotte nicht nur putzen, sondern auch technisch auf Vordermann bringen. Sie hat dabei das ehrgeizige Ziel, alle #Funktionsstörungen der vergangenen Jahre zu beheben. Insgesamt investiert sie dafür nach Angaben von Fernverkehrsvorstand Berthold Huber rund 15 Millionen Euro. Am Montag stellte sie das „Reset“ genannte Programm im ICE-Betriebswerk Rummelsburg in Berlin vor.

Beginnen wird die Bahn mit den 250 ICE-Einheiten mit zusammen 2200 Wagen; die Arbeiten sollen Mitte Juni abgeschlossen sein. Dann folgen bis zum Jahresende 1400 Reisezugwagen sowie knapp 200 Lokomotiven für den Intercity-Verkehr. Beteiligt am „Reset“-Programm sind alle Werkstätten der Bahn.

Für je einen ICE sind drei „Behandlungstage“ vorgesehen. Im technischen Bereich will die Bahn nach Hubers Angaben bekannte Fehler unter anderem bei den Klimaanlagen und in der Bordküche beseitigen. In den WCs werden Desinfektionsspender eingebaut. Zudem tauscht die Bahn knapp 34 000 Rücken- und Sitzpolster aus und …

Radverkehr + Straßenverkehr: Zweite grüne Welle für Radler in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/zweite-gruene-welle-fuer-radler-in-berlin-23816014?dmcid=nl_20160403_23816014

Noch wird geschätzt, gerechnet, entworfen. Doch in wenigen Monaten soll alles fertig sein. Dann wird die nächste #grüne #Welle für den #Fahrradverkehr geschaltet. Die #Uhlandstraße im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wird die zweite Straße in Berlin sein, auf der die Ampeln so programmiert werden, dass #Radfahrer dort schneller vorankommen. „Es ist vorgesehen, die Pilotmaßnahme in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen“, sagt Petra Rohland, Sprecherin von Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD). „Mit ihr nimmt Berlin bundesweit eine Vorreiterrolle ein.“ Intern heißt es, dass es spätestens im Herbst so weit ist. Dann haben die Planer ein hartes Stück Arbeit hinter sich.

„Wir begrüßen es, dass der Senat das Thema angeht“, sagt Nikolaus Linck. Der Sprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs in Berlin (ADFC) ist oft mit dem Rad unterwegs. Er weiß: Grüne Wellen können den Radverkehr nicht nur beschleunigen, sie verhindern auch Stress. Linck weiß aber auch: Vielerorts zeigt fast jede Ampel rot.

Kompromiss für Tempo 20

Den Anfang machte 2014 die Belziger Straße in Schöneberg. Dort wurden zwei Ampelpaare so geschaltet, dass sie jeweils in einem Rutsch passiert werden können. Das Teilstück der Uhlandstraße in Wilmersdorf, um das es jetzt geht, ist …

S-Bahn: Berliner Senat erhebt höhere Strafzahlungen von S-Bahn aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-senat-erhebt-hoehere-strafzahlungen-von-s-bahn-23821942?dmcid=nl_20160403_23821942

#Verspätungen, #Ausfälle, zu kurze Züge: Der Berliner Senat hat im vergangenen Jahr deutlich mehr #Geld #einbehalten, weil die -Bahn nicht die vereinbarte Leistung brachte. Die Summe stieg von 7,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 10,3 Millionen Euro, wie der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg der Deutschen Presse-Agentur nach vorläufigen Zahlen mitteilte. Auch Störungen durch #Bauarbeiten sind in der Summe enthalten, die von den jährlichen Zahlungen von insgesamt rund 250 Millionen Euro abgezogen werden.

Die S-Bahn ist seit der großen Krise 2009 dabei, ihren Wagenmangel abzuarbeiten. Damals kürzte der Senat die vereinbarten Zahlungen um bis zu 52 Millionen Euro im Jahr. „Der Großteil der Ausfall- und Verspätungsursachen bei der S-Bahn in den Jahren 2014 und 2015 liegt bei der S-Bahn Berlin GmbH selbst“, schrieb der Senat auch in diesem Jahr in einer Auswertung.

„Häufigste Ursachen in dieser Gruppe waren Störungen an den Fahrzeugen und Personalprobleme“, schrieb Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) im Februar in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen. Hinzu kämen Vandalismus und Notarzteinsätze sowie Störungen an der Leit- und Sicherungstechnik.

Steigende Strafzahlungen bei DB-Regio

Bundesweit hat die Bahn-Sparte DB-Regio mit steigenden Strafzahlungen zu kämpfen. Durchschnittlich behielten die Verkehrsverbünde seit 2013 jährlich etwa …

U-Bahn: Rauch am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz Mitten im Feierabendverkehr hatte ein Zug der U2 angefangen zu qualmen. Der Zugführer wurde leicht verletzt. Grund war eine festgefahrene Bremse. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/berlin-charlottenburg-rauch-am-u-bahnhof-sophie-charlotte-platz/13393108.html

Am U-Bahnhof #Sophie-Charlotte-Platz hat nach Angaben der Feuerwehr am Freitagabend das Aggregat eines #Zugs der #U2 in Brand geraten. Dadurch kam es zu starker Rauchentwicklung im U-Bahnhof, der evakuiert werden musste. Ein Mensch wurde verletzt. Die Linie war zwischen den Stationen Theodor-Heuss-Platz und Deutsche Oper unterbrochen.

Um 18.20 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Der Brand war nach Angaben eines Sprechers schnell gelöscht, aber durch den Kunststoff entstand starker Rauch. Der Zugführer hatte sich nach Angaben des Feuerwehr-Sprechers und von BVG-Sprecherin Petra Reetz "vorbildlich verhalten" und brachte die Fahrgäste in Sicherheit. Erst hatte er sie nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz per Lautsprecher aufgefordert. den Zug zu verlassen, und anschließend habe er auch dafür gesorgt, dass die Fahrgäste den Bahnhof schnell verlassen haben. Notärzte hatten bei ihm eine leichte Rauchgasvergiftung diagnostiziert, der Mann kam ins Krankenhaus. Inzwischen sei er wieder zu Hause, sagte Reetz am Sonnabend.

Die Feuerwehr war in der Spitze mit 100 Kräften im Einsatz, den sie gegen 21 Uhr beendet hatte, nachdem die Rauchmassen aus dem Tunnel befördert waren. Dazu hatte die Feuerwehr den Tunnel belüftet und auch die benachbarten Bahnhöfe kontrolliert. Ferner schickte die BVG einen leeren Zug durch den Tunnel, damit der Rauch nicht stehenblieb. Um 21.30 Uhr rollte die U2 nach Auskunft der Leitzentrale wieder durch den Bahnhof.

Ursache der Rauchentwicklung war nach Angaben von Reetz eine #festgefahrene #Bremse. Diese werde dann heiß und es qualme, was der Fahrer während der Fahrt …

Straßenbahn: Alles auf Gold! Offizielle Hymne zur Tram-EM 2016 erscheint – BVG nominiert Team für die Titelkämpfe am 23. April auf dem Betriebshof Lichtenberg, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1958

„Alles auf Gold“ – so lautet der Titel der offiziellen Hymne zur #Tram-EM 2016
in #Lichtenberg. Die junge Berliner Band „Venterra“ mit BVGer Matthias John
am Bass hat den Song eigens für die Titelkämpfe der besten #Straßenbahnfahrer
Europas komponiert und getextet. Für das Video zur Hymne wurde eine
Flexity-Straßenbahn zur Konzertbühne. Song und Video finden Fans ab dem
heutigen Freitag online auf der Website BVG.de sowie auf dem YouTube-
Kanal von „Venterra“ (https://www.youtube.com/user/VenterraMusik).
Zum fünften Mal treffen sich die besten Straßenbahnfahrerinnen und Straßenbahnfahrer
zur Europameisterschaft. Nach den Verkehrsbetrieben in Dresden,
Budapest, Barcelona und Wien freut sich in diesem Jahr die BVG darauf, Kolleginnen
und Kollegen aus ganz Europa als Gäste begrüßen zu dürfen. 27
Teams aus 17 Nationen haben gemeldet – und seit wenigen Tagen steht auch
fest, wer für die BVG als Gastgeber an den Start gehen wird. Das Berliner
Team besteht aus Franka Sonntag und Torsten Franz. Teambetreuerin ist
Nadine Standke. Am öffentlichen Wettkampftag, dem 23. April 2016, sind alle
Straßenbahnfans herzlich eingeladen, ihre Favoriten auf dem Betriebshof
Lichtenberg anzufeuern.
Seit heute läuft die Werbekampagne für die Tram-EM. Das Motiv mit dem Slogan
„Alles auf Gold: Der Tag der Straßenbahnhelden“ ist auf Plakatflächen
und im „Berliner Fenster“ in den U-Bahnzügen zu sehen. Über alle weiteren
Details, die Wettkämpfe und das umfangreiche Rahmenprogramm informiert
die BVG bei einem Vorab-Pressetermin am 15. April.

Regionalverkehr: Neu: Ohne Umstieg von Zielona Góra nach Berlin Weitere direkte Bahnverbindung zwischen Berlin und Polen, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11066876/Weitere_direkte_Bahnverbindung_zwischen_Berlin_und_Polen.html?start=0&itemsPerPage=20

Seit heute fährt ein Zug der RegionalBahnLinie RB 91 erstmalig von #Zielona Góra direkt nach Berlin. Täglich, außer donnerstags, wird ein Zugpaar über Frankfurt/Oder hinaus bis nach Berlin-Lichtenberg verlängert. Mit der vor Ostern gestarteten #Direktverbindung zwischen Lichtenberg und den polnischen Städten Krzyż und Gorzów Wlkp. gibt es nun zwei umsteigefreie Bahnverbindungen zwischen Berlin und den zwei Hauptstädten der #Woiwodschaft #Lubuskie. Die Fahrpläne für die neuen Verbindungen sind online in der Fahrinfo unter VBB.de und Bahn.de und in der VBB-App Bus&Bahn für Smartphones abrufbar.

Berlins Verkehrssenator Andreas Geisel, Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider, VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel, Vorstandsmitglied der Woiwodschaft Lubuskie, Alicja Makarska und Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für Berlin begrüß-ten heute in Lichtenberg den durchgehenden Zug aus Zielona Góra. Die neue Verbindung wird durch die Länder Berlin und Brandenburg sowie von der Woiwodschaft Lubuskie finanziert und in Kooperation von DB Regio und der polnischen Verkehrsgesellschaft Przewozy Regionalne (PR) betrieben. Eingesetzt werden Triebwagen der Baureihe 646.

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel sieht in der weiteren Direktverbindung zwischen Berlin und Polen eine nächste wichtige Etappe auf dem Weg zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen: “Mit den zwei neuen umsteigefreien Angeboten nach Zielona Góra und Gorzów gelingt es uns Schritt für Schritt, die Bahnverbindungen zu unseren polnischen Nachbarn attraktiver zu gestalten. Und wir arbeiten bereits an weiteren Verbesserungen. So wollen wir künftig mindestens drei Fahrten täglich auf der RB26 von Berlin nach Gorzów durchbinden. Und das mit modernen, in Polen hergestellten Zügen, die grenzüberschreitend verkehren können. Ab Ende April wird auch der durchgehende Kulturzug direkt von Berlin nach Breslau starten. Die polnischen Städte sind für Berliner und Brandenburger attraktive Ausflugsziele und für polnische Pendler ist es nun möglich, ihre Ziele innerhalb des VBB schnell, direkt und umweltfreundlich mit der Bahn zu erreichen.“

Ab sofort startet der Zug täglich, außer donnerstags, morgens in Zielona Góra und fährt über Rzepin, Słubice und Frankfurt (Oder) direkt nach Berlin- Lichtenberg und wieder zurück. Durch die Verlängerung der RB91 bekommen auch Fahrgäste zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin eine zusätzliche Verbindung am Vormittag. Wegen Bauarbeiten an der Strecke verkehrt der Zug ohne Halt zwischen Berlin-Lichtenberg und Frankfurt (Oder). Sobald die betrieblichen Voraussetzungen gegeben sind, ist ein zusätzlicher Halt in Fürstenwalde vorgesehen. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird auch der Fahrplan weiter optimiert.

Fahrplan Direktverbindung Zielona Góra – Berlin, ab 1. April 2016

 

Verkehrstage

 

Mo, Di, Mi, Sa

Fr, So

Berlin-Lichtenberg

 

10:41

10:11

Frankfurt (Oder)

an

11:48

11:18

Frankfurt (Oder)

ab

11:58

11:58

Słubice

12:05

12:05

Rzepin

an

12:17

12:17

Rzepin

ab

12:20

12:20

Zielona Góra

13:26

13:26

 

Verkehrstage

 

Mo, Mi, Fr, So

Di, Sa

Zielona Góra

 

06:52

06:52

Rzepin

an

07:57

07:57

Rzepin

ab

07:58

07:58

Słubice

 

08:10

08:10

Frankfurt (Oder)

an

08:17

08:17

Frankfurt (Oder)

ab

08:24

08:37

Berlin-Lichtenberg

 

09:19

09:46

Änderungen und Abweichungen vorbehalten
Züge verkehren donnerstags nicht
An einzelnen Tagen abweichende Fahrzeiten zwischen Berlin und Frankfurt (Oder)

Fahrpreise für die Relation von Berlin AB nach Zielona Góra:

Einzelfahrausweis                                     14,50 Euro

Einzelfahrausweis Ermäßigungstarif        10,90 Euro

Tageskarte                                                29,00 Euro

Tageskarte Ermäßigungstarif                    21,80 Euro

Eine Anerkennung der VBB-Tickets im Nahverkehr innerhalb Zielona Góras ist geplant und befindet sich zurzeit noch in der Abstimmung. Im Stadtver-kehr in Gorzów und Stettin werden VBB-Fahrausweise bereits anerkannt.

Straßenverkehr: Der Umbau der Karl-Marx-Straße geht in die nächste Runde aus Senat

www.berlin.de

Pressemitteilung: Bezirksamt Neukölln von Berlin und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und UmweltDie Bauarbeiten für den 2. #Bauabschnitt zum #Umbau der #Karl-Marx-Straße zwischen #Uthmann- und #Briesestraße beginnen nach Ostern.

Der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, die Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und der Baustadtrat Thomas Blesing werden die Baumaßnahmen mit dem traditionellen ersten Spatenstich offiziell eröffnen. Wann: 6. April 2016, 11.00 UhrWo: Karl-Marx-Straße 163,Platz vor dem SB-Center Deutsche Bank Die Karl-Marx-Straße ist die zentrale Geschäftsstraße Neuköllns und somit ein wichtiger Versorgungsbereich des Bezirks. Damit sich dieser Bereich als zukunftsfähiges Zentrum profilieren kann, gilt es, die Karl-Marx-Straße zu modernisieren und zeitgerecht auszubauen. Umbau und Neugestaltung der Straße sollen dazu beitragen, ihre Aufenthaltsqualität zu steigern und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Das Citymanagement und das Ansiedlungsmanagement des Bezirks tragen darüber hinaus zu einer wirtschaftsorientierten Stadtentwicklung bei. Staatssekretär Bauen und Wohnen, Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup: „ Die Karl-Marx-Straße ist eine der pulsierenden Lebensadern Berlins. Mit den baulichen Maßnahmen verbessern wir die Aufenthaltsqualität, schaffen eine größere Identität mit dem Kiez und geben den Berlinerinnen und Berlinern mehr Sicherheit entlang der stark frequentierten Straße. Bis 2018 wird Berlin hierfür etwa 11 Millionen Euro investieren.“Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey: „Ein wichtiger Hauptstadtbezirk wie Neukölln braucht auch eine attraktive Einkaufsstraße. Neukölln befindet sich im Wandel, neue Unternehmen, frische Ideen, kreative Begeisterung stehen für diese Entwicklung. Mit dem Umbau der Karl-Marx-Straße investiert der Bezirk in die Zukunft und setzt bemerkenswerte Akzente der Erneuerung.“ Bezirksstadtrat Thomas Blesing: „Die Neugestaltung und Aufwertung der Karl-Marx-Straße schreitet voran. Die Entwicklung der Karl-Marx-Straße, die das Rückgrat des Stadtteils in Hinblick auf die Infrastruktur und den Verkehr darstellt, trägt dazu bei, Handel und Dienstleistung zentral zu stabilisieren und zu fördern. Wir haben bereits viel geschafft und arbeiten weiterhin daran, eine sehr übersichtliche und einladende Karl-Marx-Straße entstehen zu lassen.“ Der 1. Bauabschnitt zwischen Jonas- und Uthmannstraße wurde Anfang des Jahres fristgerecht und im vorgesehenen Kostenrahmen fertig gestellt. Auch im 2. Bauabschnitt werden nun die Gehwege soweit wie möglich verbreitert, Bäume gepflanzt, eine helle Straßenbeleuchtung, die auch den Gehweg ausleuchtet, installiert und zusätzliche Sitzgelegenheiten geschaffen. Radfahrer und Autofahrer erhalten je eine getrennte Spur pro Richtung. Mit zahlreichen neuen Radbügeln wird auf den stärker werdenden Fahrradverkehr reagiert. Zusätzliche Sicherheit und eine bessere Querung ermöglichen neue Mittelinseln, die barrierefrei gestaltet werden. Als Besonderheit werden im 2. Bauabschnitt auch künstlerisch gestaltete Bauelemente wie die „Kunstpollerwolke“ realisiert, die in einem Wettbewerb von Bewohnerinnen und Bewohnern und einer Jury ausgewählt wurden. Parallel unternimmt die BVG notwendige Abdichtungsarbeiten am Tunnel der U-Bahnlinie 7. Im U-Bahnhof Karl-Marx-Straße wird im Rahmen der Bauarbeiten ein Fahrstuhl eingebaut. Der vollständige Umbau schließt wie im 1. Bauabschnitt auch alle Medienträger und Leitungsverwaltungen ein, die zum Teil umfangreiche Erneuerungen an ihrem Leitungsbestand vornehmen. Die Fertigstellung des 2. Bauabschnitts ist für Ende 2017 vorgesehen. Wegen der Komplexität der Gesamtmaßnahme wurde die Maßnahme in insgesamt fünf Bauphasen eingeteilt. Für den 2. Bauabschnitt stehen rund 2,8 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Die Planungen sehen vor, ab 2018 dann die letzte Etappe der Karl-Marx-Straße bis zur Weichselstraße umzubauen. Die gesamte Straßenbaumaßnahme der Karl-Marx-Straße wird aus Mitteln der Städtebauförderung – Aktive Zentren – finanziert und beläuft sich auf ca. 11 Millionen Euro. Bilder:
Luftbild: Karl-Marx-Straße (2013), Bild: P. Meuser

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt