Bevor die ersten Fahrgäste die vollständig modernisierte Straßenbahn nutzen konnten, wurden rund 4500 Arbeitsstunden in den hauseigenen Werkstätten investiert. Vom Entfernen des alten Lackkleides bis zur ersten Probefahrt verging laut Unternehmen etwa ein halbes Jahr. Dabei wurden zum Beispiel eine Tonne Sand zur Aufarbeitung der gesamten Karosserie und später rund 60 Kilogramm Farbe für den neuen Anstrich verbraucht. Außerdem wurden so viele Meter Kabel neu verlegt, dass damit ein Fußballfeld umrandet werden könnte. Zusätzlich wurden im Fahrgastraum Boden, Seitenwände, Decke, Haltestangen, Treppen und Sitze erneuert. Im nun geräumigeren Mittelteil finden laut Verkehrsbetrieb Rollstühle, Rollatoren oder Kinderwagen sicher einen Platz. Moderne Fahrgastinformationssysteme, ein großer Liniennetzplan und die ausfahrbare Rampe sollen Fahrgastkomfort und Sicherheit erhöhen.

Aktuell zählen 21 Straßenbahnen, von denen inzwischen …