S-Bahn: Schön, aber teuer: die neue S-Bahn für Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/berliner-nahverkehr–schoen–aber-teuer–die-neue-s-bahn-fuer-berlin,10809298,32981790.html

#Videoüberwachung, #Klimatisierung: Davon können die -Bahn-Fahrgäste heute nur träumen. Die neuen Züge, die von 2020 an geliefert werden, sollen besser und dauerhafter als ihre Vorgänger sein. Doch das hat seinen Preis – den die Steuerzahler berappen müssen. Die Details des neuen Vertrags.
Sie sind klimatisiert, werden von Videokameras überwacht, sie sollen #leiser als ihre Vorgänger sein und 40 Jahre halten. Die neuen S-Bahnen, für die am Dienstag der #Kaufvertrag unterschrieben wurde, sollen den Fahrgästen viele Vorteile bieten. Doch für die Steuerzahler hat die Investition, die auf 900 Millionen Euro beziffert wurde, eine negative Seite. Sie wird den S-Bahn-Betrieb auf einem großen Teil des Netzes stark verteuern. Die Grünen sprachen vom „miesesten S-Bahn-Deal aller Zeiten“. Neue, qualitativ hochwertige Züge seien nun mal teuer, sagte dagegen Verkehrs-Staatssekretär Christian Gaebler (SPD).
2012 hatten Berlin und Brandenburg ein Drittel des S-Bahn-Verkehrs ausgeschrieben. Der Wettbewerb sollte dazu führen, dass bessere und dauerhaftere Züge eingesetzt werden. Zunächst wurde mit fünf Bietern gesprochen, so Gaebler. Am Ende habe nur noch ein Unternehmen an dem Verfahren teilgenommen. Wer das war, kann man sich denken: Die S-Bahn Berlin GmbH erhielt den Zuschlag für den Vertrag, der von 2021 bis …

S-Bahn Berlin erhält Zuschlag für Betrieb der Ringbahn

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10543594/S_Bahn_Berlin_erhaelt_Zuschlag_fuer_Betrieb_der_Ringbahn.html

Bestellung von 382 #neuen -Bahn-Wagen noch vor Weihnachten • S-Bahn-Chef Buchner setzt auf verlässlichen Ringbahnbetrieb mit hohen Qualitätsstandards

Die -Bahn Berlin bleibt bis zum Ende des Jahres 2035 Betreiber der #Ringbahn und der üdöstlichen Zulaufstrecken. Mit dem Ende der Widerspruchsfrist ist die vom Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, am 8. Dezember angekündigte #Vergabeentscheidung nunmehr rechtskräftig. Der Gesamtumfang der ausgeschriebenen Verkehrsleistungen beträgt rund 9,7 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Dies ist knapp ein Drittel des gesamten Berliner S-Bahn-Netzes.

Wesentlicher Bestandteil der Leistungserbringung ist die Beschaffung neuer
S-Bahn-Züge. Wie angekündigt löst die S-Bahn Berlin die Fahrzeugbestellung umgehend aus. Ein entsprechender Vertrag mit dem Herstellerkonsortium Siemens/Stadler Pankow wird am morgigen Tag unterzeichnet. Als Lieferbeginn ist das Jahr 2020 vorgesehen. Bis 2023 sollen 382 Wagen (in Vier- und Zwei-Wagen Einheiten) zur Verfügung stehen. Für die Übergangszeit werden, im Rahmen eines gesonderten Vertrags mit dem Senat, ertüchtigte Bestandsfahrzeuge der Baureihen 480 und 485 eingesetzt.

Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, erklärt: „Wir werden das Vertrauen der Aufgabenträger nicht enttäuschen. Unser Ziel ist es, die Ringbahn als Herzstück des Berliner S-Bahn-Netzes weiter zu stärken und unseren Fahrgästen einen verlässlichen Betrieb mit hohen Qualitätsstandards zu bieten.“

Weitere finanzielle Aufwendungen seitens der S-Bahn Berlin sind für die Erneuerung der Werkstatt Grünau vorgesehen, in der die Instandhaltung aller Züge des Teilnetzes Ring erfolgt. Hinzu kommt der Bau einer neuen Außenreinigungsanlage am dortigen Standort.

barrierefrei + Bahnhöfe: U-Bahnhof Wutzkyallee ab sofort per Aufzug zu erreichen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1866

Fünf Meter fünfundvierzig Höhenunterschied liegen zwischen dem Straßenland
und dem Bahnsteig des -Bahnhofs #Wutzkyallee. Doch ab dem heutigen
Montag, den 21. Dezember 2015, ist dort ein #stufenloser Zugang zur U7 möglich.
Mit der Inbetriebnahme des neuen #Aufzugs ist der 1970 eröffnete UBahnhof
ab sofort einer von insgesamt #109 #barrierefrei zugänglichen BVGBahnhöfen.
Neben dem Einbau des Aufzugs wurde auch die Höhe der Bahnsteigkante
angepasst, ein neuer Natursteinbelag verlegt und ein Blindenleitsystem installiert.
Eine zusätzliche, feste Ausgangstreppe in Nähe des neuen Aufzugs wird
voraussichtlich Anfang nächsten Jahres fertiggestellt. Die Kosten für den barrierefreien
Ausbau belaufen sich auf 2,9 Millionen Euro. Voraussichtlich noch
bis ins Frühjahr werden auf dem U-Bahnhof Wutzkyallee außerdem Arbeiten
zur Grundinstandsetzung durchgeführt. Erneuert werden die Fliesen an den
Hintergleiswänden sowie an den Aufbauten auf dem Bahnsteig, außerdem der
Putz und der Anstrich der Bahnhofsdecke.
Gute Nachrichten gibt es auch für die Fahrgäste am südlichen Ende der U6.
Die beiden Aufzüge auf dem U-Bahnhof Alt-Mariendorf wurden nach einer
Modernisierung schon am vergangenen Freitag wieder in Betrieb genommen.

Bahnverkehr + U-Bahn: Marode Tunnel in Berlin In dieses Loch muss der Senat 600.000 Euro stopfen, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/in-dieses-loch-muss-der-senat-600-000-euro-stopfen

Immer mehr #Tunnel aus der #Kaiserzeit sind altersschwach. Werden sie nicht mehr gebraucht, muss der Senat sie mit Flüssigerde vollstopfen lassen. Und das kostet.

Noch toben sich auf der langen Rampe am Eingang Graffitisprayer aus. Der Bahntunnel dahinter ist für sie tabu – und bald ist er auch gar nicht mehr da.

Der Senat muss das dunkle Loch am Fuße der Elsenbrücke stopfen, damit die wichtige Friedrichshainer Kreuzung Stralauer Allee und Markgrafendamm auch wieder für schwere Fahrzeuge sicher ist.

In diesem Tunnel rollte bis vor zehn Jahren die #Hafenbahn: Ostkreuz – #Osthafen und zurück. In den letzten Jahren wurden nur noch Baustoffe für ein Zementwerk transportiert. Inzwischen ist das 102 Jahre alte Bauwerk für die Bahn, die Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (Behala) und die Stadt nur noch ein Klotz am Bein.

Die Gleise sind raus, das eine Ende ist bereits zugemauert. Und jetzt kommt die unsichere Statik dazu! Für Schwerlastverkehr ist die wichtige Einfahrtstrecke in die City-Ost schon gesperrt.

Deshalb sieht der Senat nur eine Lösung: Mit Betonpumpen soll Flüssigboden in den 145 Meter langen Tunnel unter der Kreuzung verfüllt werden. Nur zahlen wollte das Land Berlin nicht und stritt mit der landeseigenen Behala vor dem Verwaltungsgericht – und verlor. Im Bereich des öffentlichen Straßenlandes muss das Land zahlen, eingeplant sind jetzt im Haushalt 600.000 Euro.

Das Verwaltungsgericht befand, dass sich die Behala am Ende der Hafenbahn nur mit einem Drittel der Kosten beteiligen muss. „Aber die #Behala sollte die Rampen auf ihrem Grundstück zuschütten, denn sie sind gefährliche Stolperfallen. Schließlich sollen in der Nachbarschaft …

BVG: BVG-Chefin Sigrid Evelin Nikutta im Interview „Wir kaufen keine Dieselbusse mehr ab 2020“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-chefin-sigrid-evelin-nikutta-im-interview-wir-kaufen-keine-dieselbusse-mehr-ab-2020/12753082.html

#BVG-Chefin Sigrid Evelin #Nikutta spricht im Interview über #Dieselbusse, #Sauberkeit auf Bahnhöfen, die neue #Straßenbahn, den Babyboom und einen Besuch aus New York.

Frau Nikutta, was hat Sie als BVG-Chefin in diesem Jahr am meisten geärgert?
Eigentlich war es ein Jahr mit sehr viel Grund zur Freude. Ärgerlich und auch überraschend waren allerdings die #Einschränkungen für unsere Fahrgäste bei der Straßenbahn, weil uns hier immer mal wieder Fahrer fehlten. Leider war das so nicht absehbar.

Wirklich nicht?
Ja. Wir hatten sehr seriös geplant. Aber dann kam die Rente mit 63, zu der wir keine Daten von unseren Mitarbeitern hatten. Wie sich zeigte, hatten gerade bei der Tram viele Mitarbeiter die 45 erforderlichen Berufsjahre erreicht. Und, was ich sehr positiv sehe: Wir haben bei der BVG einen Babyboom und viele unserer Mitarbeiter gehen dann in die Elternzeit. Wir haben aber gegengesteuert und neue Mitarbeiter eingestellt.

 

Und die finden Sie so einfach?
Über tausend Männer und Frauen haben sich schon bei uns beworben. Wir bilden gerade intensiv aus und gewinnen so jeden Monat bis zu 24 Fahrerinnen und Fahrer dazu. Das deckt nicht nur schon bald den Bedarf, es ermöglicht uns auch eine größere Reserve.

Und wann gilt dann wieder der Regelfahrplan bei der Tram?
Wir sind da durchaus vorsichtig. Die ersten Linien haben wir zum Fahrplanwechsel vor gut einer Woche wieder verstärkt. Aber wir fahren bewusst ganz langsam wieder hoch, um sicher zu sein, dass wir das fahren können, was wir angekündigt haben. Anfang des nächsten Jahres werden wir …

BVG: Die Einkaufsliste im Überblick 3,1 Milliarden Euro für Berlin: Die BVG auf Shopping-Tour, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-einkaufsliste-im-ueberblick-3-1-milliarden-euro-fuer-berlin-die-bvg-auf-shopping-tour/12753078.html

Die BVG will bis 2035 insgesamt 3,1 Milliarden Euro in den #Kauf neuer Straßen- und -Bahnen stecken. Neue Busse muss das Unternehmen selbst finanzieren.

#STRASSENBAHN

Die BVG hat jetzt den Vertrag zum Kauf von 47 weiteren #Flexitiy-Straßenbahnen mit Bombardier abgeschlossen – für #siebenteilige Züge mit Fahrerständen an jedem Ende und Türen auf beiden Seiten. Diese Zweirichtungswagen brauchen keine Wendeschleifen an den Endhaltestellen und sind deshalb flexibler einsetzbar als die Einrichtungswagen.

 

Der Auftrag hat nach Angaben von Bombardier einen Wert von 176Millionen Euro. 2006 hatte die BVG mit Bombardier einen Rahmenvertrag für maximal 206 Fahrzeuge abgeschlossen. 110 sind bereits ausgeliefert, weitere 42 waren schon fest bestellt. Insgesamt bekommt die BVG nach derzeitigem Stand 189 Flexity-Bahnen im Wert von 638 Millionen Euro.

Zudem ändert die BVG einen bestehenden Auftrag und wandelt bei 20 Fahrzeugen die bestellte fünfteilige Variante in längere Siebenteiler um. Die Mehrkosten werden nach Tagesspiegel-Informationen mit zurückbehaltenen S-Bahn-Zuschüssen des Landes finanziert.

U-BAHN

Für die Linien U 1 bis U 4 mit den schmaleren Fahrzeugen hat die BVG von Stadler in diesem Jahr zwei jeweils vierteilige Züge der Baureihe IK erhalten, „Icke“ genannt. Bewähren sie sich, kann die BVG zunächst weitere 24 Züge im Wert von dann 158 Millionen Euro bestellen – finanziert vom Land. Für zehn besteht eine Option. Weil es bei den breiteren Zügen der neueren Linien U 5 bis U 9 einen extremen Fahrzeugmangel gibt, lässt die BVG

S-Bahn Berlin erhält endgültig den Zuschlag für die Ringbahn, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/12/s-bahn-berlin-erhaelt-endgueltig-zuschlag.html

Die Berliner -Bahn darf wie erwartet das ganze -Bahn-Netz weiter betreiben. Innerhalb der zweiwöchigen Frist ist kein Einspruch eines unterlegenen Bewerbers eingegangen. Damit erhält die Tochterfirma der Deutschen Bahn auch offiziell den #Zuschlag für die #Ringbahn. Nun kauft sie erst einmal #neue #Züge.

Die Entscheidung war eigentlich schon vor zwei Wochen gefallen. Aber weil innerhalb der 14-tägigen Frist kein Einspruch eines anderen Mitbewerbers eingegangen ist, ist es nun offiziell: Die Berliner S-Bahn darf auch weiterhin das gesamte S-Bahn-Netz in Berlin betreiben.

Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Montag mitteilte, erhält die S-Bahn Berlin GmbH – eine Tochterfirma der Deutschen Bahn – damit auch den Zuschlag für die Ringbahn und die Zubringerstrecken aus dem Südosten, und zwar bis zum Jahr 2035.

Deutsche Bahn schließt Liefervertrag mit Herstellern

Die Entscheidung war bereits am 8. Dezember verkündet worden – auch das Versprechen, dass die Bahnen in Zukunft pünktlicher kommen werden und mehr Komfort für die Fahrgäste bieten sollen. Die Bahn hatte sich deshalb unter anderem verpflichtet, 191 neue S-Bahn-Züge zu beschaffen, die ab 2020 geliefert und schrittweise …

S-Bahn + Regionalverkehr: Nahverkehr Der Traum von der Express-S-Bahn bis nach Brandenburg , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206845387/Der-Traum-von-der-Express-S-Bahn-bis-nach-Brandenburg.html

Der Berliner Architekt Tim Lehmann legt Pläne für eine schnelle S11-Verbindung bis Kleinmachnow vor. Die käme Pendlern zugute.

Für -Bahnkunden im Südwesten ist die Fahrt in die Innenstadt kein Spaß. Jeder, der sich morgens schon mal in die Züge der #S1 gequetscht hat, wird das bestätigen. Tagtäglich befördert die Linie Zehntausende aus Potsdam, #Zehlendorf und Umgebung. Doch selbst in der Hauptverkehrszeit nur alle zehn Minuten. Sie ist chronisch überfüllt, ein Sitzplatz ein Hauptgewinn. Berührungsängste? Bitte nicht einsteigen.

Es soll ja alles besser werden, wenn eines Tages die sogenannte #Stammbahn wieder in Betrieb genommen wird, die alte Bahnstrecke zwischen Berlin und Potsdam, die auch die Pendler in Zehlendorf und Co. einsammeln könnte und schneller wäre als die -Bahn. Doch ob das passiert, ist unsicher, so oder so wird es dauern. Geht es nach Tim Lehmann, könnte man das Problem deutlich schneller und günstiger lösen. Die Idee: eine #Express-S-Bahn.

Wenige Stopps und Teilstrecke auf alter Stammbahntrasse

Seine Linie, die bislang nur auf dem Papier existiert, hat der Architekt aus Berlin S11 Express getauft. Sie startet in Kleinmachnow. Dort ist der Wunsch nach der Stammbahn, überhaupt einer Bahnanbindung, besonders groß. Von Kleinmachnow bis Zehlendorf nutzt die S11 Express die alte Stammbahntrasse. Dann fährt sie auf der S-Bahntrasse weiter, hält aber nur in Steglitz, Schöneberg und Potsdamer Platz. Sie wäre laut Lehmann bis zu acht Minuten schneller als die S1. Und eben ideal für Pendler, von denen viele an den großen Umsteigebahnhöfen zusteigen.

"Ich möchte zunächst die bereits bestehende Infrastruktur nutzen. Die S1-Trasse ist beim aktuellen Zehnminutentakt bei weitem …

S-Bahn + Regionalverkehr: Stammbahn zwischen Berlin und Potsdam Wird die Phantomstrecke zum Leben erweckt?, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/stammbahn-zwischen-berlin-und-potsdam-wird-die-phantomstrecke-zum-leben-erweckt-,10809148,32967262.html

Auf der alten #Stammbahn zwischen Berlin und #Potsdam verrostet seit 70 Jahren die Gleise. Nun wird plötzlich wieder darüber diskutiert, die Trasse zu #reaktivieren. Doch es wäre ein schwieriges Projekt. Klagen drohen.
Vielleicht im Jahr 2025. Vielleicht auch erst 2030. Oder noch später. So viel steht fest: Es wird noch lange dauern, bis auf der Stammbahn zwischen Berlin und Potsdam wieder Züge rollen. Bislang gibt es noch nicht einmal eine Entscheidung, ob die größtenteils zugewachsene Trasse überhaupt wiederbelebt werden soll. Doch die Diskussion über die Zukunft der ersten #preußischen #Eisenbahnstrecke hat neu begonnen – weil in der Region immer mehr Menschen leben. „Die Stammbahn ist eine Option, die wir in zehn, 15 Jahren dringend brauchen werden, um den Verkehr abwickeln zu können“, sagte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD).

„Kann mir keine große Glückseligkeit vorstellen, ob man einige Minuten in Potsdam früher ankommt oder nicht!“ Dieser unwirsche Satz wird König Friedrich Wilhelm III. zugeschrieben. Er hielt den geplanten „Dampfwagen“ Berlin – Potsdam für unwirtschaftlich. Doch sein Sohn, Kronprinz Friedrich Wilhelm IV., konterte angeblich: „Diesen Karren, der durch die Welt rollt, hält kein Menschenarm mehr auf.“
1838 begann der Betrieb. Berlins erster Bahnhof, unweit vom heutigen Potsdamer Platz gelegen, war bald überlastet. Die Berliner stürmten die Züge und fuhren ins Grüne nach Steglitz. Dort wurde der Trubel so groß, dass Generalfeldmarschall Friedrich Graf von Wrangel 1846 erstmal die Schließung des Haltepunkts in der Nachbarschaft erzwang.

Hunde durften nicht ins Coupé

Säuglinge und Hunde waren in den Abteilen verboten, Rauchen war nur mit Deckelpfeife erlaubt. Doch die Strecke boomte und wurde zum Stamm des preußischen Eisenbahnnetzes. 1839 gab es bereits 583 000 Fahrgäste. 1872 wurde in Berlin der neue, viel größere …

Flughafen Berlin-Brandenburg Wie der BER bis 2017 fertig werden soll, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-wie-der-ber-bis-2017-fertig-werden-soll,10809148,32957666.html


Der #Flughafen #BER wird nun noch später eröffnen. Aber der BER-Aufsichtsrat hatte nach seiner Sitzung auch gute Nachrichten und verkündete, wie es am Flughafenbau vorangehen soll: mit #Beschleunigungsmaßnahmen, mehr Kontrollen und einer neuen Ernsthaftigkeit.
Man solle bitte nicht zu viel erwarten, hieß es aus Flughafen-Aufsichtsratskreisen im Vorfeld der Sitzung am Freitag. Wesentliche Beschlüsse stünden nicht bevor, außerdem könnten mehrere Mitglieder des Kontrollgremiums gar nicht teilnehmen – relativ kurzfristig hatte nämlich der Vorsitzende, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), die letzte Sitzung in diesem Jahr um eine Woche verschoben.

Dabei sollte eigentlich zum Ende des Jahres die große Revision erfolgen. Genau ein Jahr ist es her, dass der damalige Flughafen-Geschäftsführer Hartmut Mehdorn das sogenannte Terminband bis zur Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER präsentierte. Dass es in weiten Teilen Makulatur ist, steht schon lange fest. Drei bis vier Monate beträgt die Verspätung. Immerhin: „Unser Ziel bleibt das zweite Halbjahr 2017“, verkündete Flughafenchef Karsten Mühlenfeld nach der Sitzung bezüglich des Eröffnungstermins.

Erst mal fertig planen

Mühlenfeld hatte den Kontrolleuren eine aktualisierte Terminplanung vorgelegt, wonach die bauliche Fertigstellung im Juli …