Güterverkehr + Straßenverkehr + Bahnverkehr: Verlängerung der BAB 100 (II), aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB) um eine Stel-lungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwor-tung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ur-sprung wiedergegeben.
Frage 1: Wann wurde durch wen der #Güterbahnhof #Frankfurter Allee aufgegeben?
Antwort zu 1: Nach Aussage der DB AG wurde der #Containerbahnhof Frankfurter Allee im Mai 2006 durch die DB AG aufgegeben.
Frage 2: Ist das Gelände inzwischen entwidmet, also kein Bahngelände mehr?
Frage 3: Welche Stellungnahme hat der Senat inner-halb des #Entwidmungsverfahrens abgegeben (bitte im Wortlaut)?
Antwort zu 2 und 3: Die DB AG teilt mit:
„Die Fläche ist gem. §23 AEG noch nicht von #Bahnbetriebszwecken freigestellt. Nach unserem Kenntnis-stand ist derzeit ein entsprechender Antrag weder anhän-gig noch in Vorbereitung.“
Frage 4: Warum hat der Senat eine rechtliche Siche-rung des Geländes für schienengebundenen Wirtschafts-verkehr ausgeschlossen?
Antwort zu 4: Der Senat hat eine rechtliche Sicherung des Geländes für den schienengebundenen Wirtschafts-verkehr nicht ausgeschlossen.
Vielmehr ist der Senat bestrebt, möglichst alle für den schienengebundenen #Wirtschaftsverkehr geeigneten Bahnanlagen zu sichern. Im konkreten Fall ist die Fläche noch als Eisenbahnfläche gewidmet. Daher wäre derzeit eine Nutzung grundsätzlich zumindest planungsrechtlich noch möglich.
Frage 5: Wem gehört jetzt das Gelände und wie ver-läuft die Bezirksgrenze grundstücksgenau in diesem Be-reich, einschließlich der Straße Am Containerbahnhof?
Antwort zu 5: Die DB AG führt hierzu aus:
„Die gesamte Fläche einschließlich der Straße Am Containerbahnhof befindet sich Eigentum der DB Netz AG. Das Verfahren zur Zuordnung der o. g. Straßen an das Land Berlin ist noch offen.
Nach unserem Kenntnisstand gehören die o. g. Zu-fahrtstraße sowie eine an die Straße angrenzende Teilflä-che zum Bezirk Lichtenberg, die übrigen Flächen des Güterbahnhofs gehören zum Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.“
Berlin, den 20. November 2015
In Vertretung
Christian Gaebler
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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Nov. 2015)

Radverkehr: Wann fällt die Entscheidung über die Zukunft des öffentlichen Leihfahrradsystems?, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: In einer Pressemitteilung vom 15. Juni 2015 hat der Senat eine #Entscheidung im #Vergabeverfahren für ein öffentliches #Fahrradverleihsystem für das dritte Quar-tal 2015 angekündigt. Wann ist mit der Entscheidung zu rechnen?
Frage 3: Falls die Entscheidung bereits getroffen wur-de: Welcher Bewerber hat aus welchen Gründen den Zuschlag erhalten?
Antwort zu 1 und 3: Nach derzeitigem Sachstand ist mit einem Zuschlag Anfang 2016 zu rechnen.
Frage 2: Aus welchen Gründen hat sich die Entschei-dungsfindung im Vergabeverfahren weiter verzögert?
Antwort zu 2: Ursache für die Verzögerung sind ei-nerseits die Komplexität des Verfahrens insgesamt, ande-rerseits konkrete Bitten um Fristverlängerungen im for-malen Vergabeprozess durch Verfahrensbeteiligte. Im Sinne des wettbewerblichen Prozesses wurde diesen Bit-ten entsprochen.
Frage 4: Wird das öffentliche Leihfahrradsystems des Bewerbers, der den Zuschlag erhalten hat, wie angekün-digt noch in diesem Jahr in Betrieb genommen, und wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 4: Siehe Antwort zu Frage 1 und 2.
Frage 5: Wann wird das öffentliche Leihfahrradsystem die Zielmarke von 320 Stationen mit 5.000 Rädern errei-chen, die der Senat für den Fall eines erfolgreichen Mo-dellprojekts „Integration öffentlicher Radverkehr“ (2008 bis 2012) gesetzt hatte?
Antwort zu 5: Die hier zitierte Größenordnung ent-stammt einer gemeinsamen Pressemitteilung der Deut-schen Bahn AG (DB AG), des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin vom 20.05.2011 (http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_1105/nachricht4338.html). Das dieser Mitteilung zu Grunde liegende Vorhaben „In-tegration öffentlicher Radverkehr. Ein stationsbasiertes, öffentliches Fahrradverleihsystem zur Stärkung des Fahr-radanteils durch die vollwertige Integration des Rades in den traditionellen ÖPNV“ wurde durch die DB Rent GmbH beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) beantragt und von Oktober 2008 bis Dezember 2012 mit einer Zuwendung des BMVBS unterstützt.
Die in der Meldung angesprochene Größenordnung stellte den Diskussionsstand zum Zeitpunkt der Meldung zwischen der DB AG (Zuwendungsempfänger) und des BMVBS (Zuwendungsgeber) dar.
Frage 6: Hat die DB Rent AG für den Weiterbetrieb ihres Call-a-Bike-Angebots im Jahr 2015 eine öffentliche Förderung erhalten, und wenn ja, aus welchen Mitteln und in welcher Höhe?
Antwort zu 6: Die DB Rent AG hat keine öffentliche Förderung erhalten.
Frage 7: Wie bewertet der Senat seine bisherige Inves-titionsstrategie in ein öffentliches Leihfahrradsystem vor dem Hintergrund, dass die DB Rent AG ihr Call-a-Bike-Angebot im Laufe dieses Jahres – d.h. nach Auslaufen der Senatsförderung – weiter ausgeweitet sowie den Weiter-betrieb ihres Angebots auch im Falle einer verlorenen Ausschreibungsbewerbung angekündigt hat?

Antwort zu 7: In den Jahren 2013 und 2014 wurde ei-ne projektbezogene Fehlbedarfsfinanzierung als Zuwen-dung an die DB Rent GmbH gezahlt. Die Aufrechterhal-tung des Betriebs durch die DB Rent GmbH im Jahr 2015 erfolgte vor dem Hintergrund der laufenden Vergabe auf eigenes Bestreben und Risiko.
Das Produkt Call a Bike wird bundesweit in rund 50 Städten angeboten und stellt einen Baustein der An-schlussmobilität der DB Rent GmbH dar.
Frage 8: Wann und an welcher Stelle werden die Er-gebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des Modell-projekts „Integration öffentlicher Radverkehr“ zur Um-stellung des Fahrradverleihsystems Call-a-Bike auf ein stationsbasiertes System, mit der der Senat das DLR-Institut für Verkehrsforschung beauftragt hatte, veröffent-licht?
Frage 9: Falls mit einer Veröffentlichung nicht zu rechnen ist, warum nicht?
Antwort zu 8 und 9: Da die vorliegenden drei Evalua-tionsberichte im Einzelnen zum Teil unternehmensrele-vante Ergebnisse und Informationen enthalten, stimmte die DB Rent GmbH einer allgemeinen Veröffentlichung nicht zu.
Gleichzeitig wurde durch die DB Rent GmbH ange-merkt, dass die Evaluation einen Sachstand darstellt, der mittlerweile sowohl zeitlich lange zurückliegt, als auch technisch einen veralteten und überholten Sachstand dar-stellt. Eine Übertragbarkeit auf das heutige System Call a Bike in Berlin ist daher nach Betreibersicht nicht zweck-mäßig oder sachgerecht.
Die Evaluationsergebnisse standen dem Hauptaus-schuss des Berliner Abgeordnetenhauses vollumfänglich zur Verfügung.
Frage 10: Aus welchen Gründen und auf welcher Grundlage hat der Senat im Vergabeverfahren für ein öffentliches Leihfahrradsystem den zukünftigen Betrei-ber*innen einen stationsbasierten Betrieb vorgeschrieben?
Antwort zu 10: Die Hintergründe dieser Entscheidung sind in der Antwort auf die Kleine Anfrage Nr. 17/11 860 vom 18. März 2013 über „Zukunft von Mietfahrrädern im öffentlichen Raum“ dargelegt.
Frage 11: Wie bewertet der Senat die jüngste Preiser-höhung von Call-a-Bike vom Juli 2015 sowie die Umstel-lung auf einen 30-minütigen Abrechnungszeitraum?
Antwort zu 11: Die Gestaltung des Tarifmodells ob-liegt im derzeitigen System allein dem Betreiber.
Frage 12: Wie stellt der Senat eine – auch tariflich – gute und attraktive Kombinierbarkeit des zukünftigen Leihfahrradsystems mit dem ÖPNV sicher?
Antwort zu 12: Ziel des Landes Berlin ist ein kosten-günstiges, dichtes, benutzerfreundliches System mit mi-nimalen Zugangshürden für (potenzielle) Kundinnen und Kunden. Realisiert werden soll eine möglichst hohe Be-nutzerfrequenz mit kurzen Fahrzeiten. Hauptzielgruppe des angestrebten Fahrradverleihsystems sind die Einwoh-nerinnen und Einwohner Berlins, die insbesondere inner-halb des S-Bahn-Rings kurze Distanzen mit dem Rad zurücklegen und die das öffentliche Leihfahrrad mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kombinieren, z. B. für die ersten oder letzten Wege zwischen Haltestel-le und Quelle/Ziel.
Die Voraussetzungen der realen Kombinierbarkeit Leihfahrrad-ÖPNV sollen insbesondere über die Punkte Standortwahl, Tarifmodell und Zugangsmedien geschaf-fen werden (Bestandteil der Leistungsbeschreibung der Vergabeunterlagen). Die konkrete Ausgestaltung bildet einen Bestandteil der Angebote.
Frage 13: In welchen Gebieten außerhalb des S-Bahn-Rings hält der Senat ein öffentliches Leihfahrradsystem für sinnvoll und wünschenswert?
Antwort zu 13: Das Bediengebiet des öffentlichen Fahrradverleihsystems Berlin soll beim Systemstart den Bereich des bisherigen Bediengebietes abdecken und angemessen verdichten. Über eine Ausweitung des Bedi-engebiets, z.B. entlang bestimmter Achsen des ÖPNV außerhalb des S-Bahn-Rings entscheidet der zukünftige Betreiber in Abstimmung mit dem Land Berlin, in Ab-hängigkeit von der Anzahl der angebotenen Stationen. Vorrangig ist die Verdichtung des Gebiets innerhalb des S-Bahn-Rings.
Berlin, den 19. November 2015
In Vertretung
Christian Gaebler
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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Nov. 2015)

Bus: 25 Jahre Sightseeing mit der BVG-Linie 100, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1840

Bus 3575 im Herbst 2015 auf der Linie 100 zur Erinnerung an die Erstfahrt am 26.11.1990

Berlins #berühmteste #Buslinie feiert am morgigen Donnerstag #Jubiläum. Am 26. November 1990 um 7 Uhr rollte der erste 100er durch Berlin. Der damalige Regierende Bürgermeister Walter Momper und der für den Ostteil der Stadt zuständige Oberbürgermeister Tino Schwierzina schickten den ersten Doppeldecker am Hardenbergplatz auf die Reise. #25 Jahre später ist die Linie 100 längst zu einer festen Institution geworden. Für die Berlinerinnen und Berliner ebenso wie für die stetig wachsende Zahl der Gäste aus dem In- und Ausland. Der 100er fehlt in keinem BerlinReiseführer, Millionen Touristen haben seit der ersten Fahrt die Chance genutzt, mit einem BVG-Ticket die preisgünstige Stadtrundfahrt entlang vieler Sehenswürdigkeiten zu erleben. Ca. 15.000 Fahrgäste sind täglich auf der Linie zwischen Alexanderplatz und Bahnhof Zoologischer Garten unterwegs. Die BVG dankt vor allem den zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die seit der ersten Fahrt im Jahr 1990 im 100er hinter dem Steuer gesessen haben. Mit Berliner Herz und Schnauze, mit Geduld und Gelassenheit, mit Charme und Humor haben vor allem sie die Erfolgsgeschichte der Buslinie 100 geschrieben.

Regionalverkehr + S-Bahn: Bombenentschärfung in Oranienburg am 27. November Zugverkehr von 11.00 Uhr bis voraussichtlich 18.00 Uhr eingeschränkt

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/10439326/Bombenentschaerfung_Oranienburg.html

Für Freitag, 27. November, ist das #Entschärfen einer Bombe in #Oranienburg angekündigt worden.  Ab 8.30 Uhr halten die Züge der S-Bahnlinie S1 nicht am Bahnhof Lehnitz. Die Züge der S- und Fernbahn dürfen jedoch weiterhin bis 11 Uhr durch den Sperrkreis fahren. Ab 11 Uhr werden alle Streckengleise zwischen Birkenwerder und Oranienburg #gesperrt.

Während der Sperrung wird die S-Bahnlinie #S1 zwischen Birkenwerder und Oranienburg unterbrochen. Es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Der Schienenersatzverkehr verkehrt ohne Halt von Birkenwerder nach Oranienburg. Eine zweite Linie verkehrt von Birkenwerder nach Borgsdorf.

Lehnitz ist während der Sperrpause nicht erreichbar.

#RE5 (Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt/Wittenberg / Falkenberg/Elster)

Die Züge dieser Linie fallen zwischen Berlin Gesundbrunnen und Oranienburg aus und werden durch Busse ersetzt.

#RB12 (Berlin-Lichtenberg – Templin Stadt)

Die Züge dieser Linie fallen zwischen Berlin-Lichtenberg und Oranienburg aus. Als Ersatz kann der S-Bahnersatzverkehr zwischen Oranienburg und Birkenwerder bzw. der Schienenersatzverkehr der RE 5 zwischen Oranienburg und Berlin Gesundbrunnen genutzt werden.

#RB20 (Hennigsdorf/Potsdam – Oranienburg)

Die Züge dieser Linie fallen zwischen Birkenwerder und Oranienburg aus. Als Ersatz kann der S-Bahnersatzverkehr zwischen Oranienburg und Birkenwerder genutzt werden.

Die Beförderung von Kinderwagen, Fahrrädern und Rollstühlen ist in den Bussen nur eingeschränkt möglich.

Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/aktuell und beim Kundendialog DB Regio Nordost unter 0331 235 6881 oder -6882 sowie auf der Homepage der S-Bahn Berlin unter www.s-bahn-berlin.de.

Potsdam + Straßenbahn: Grünes Licht für Tram nach Krampnitz, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Gruenes-Licht-fuer-Tram-nach-Krampnitz

Im Norden von #Potsdam sollen 1700 neue Wohnungen entstehen. Noch ist das Quartier in #Krampnitz aber schlecht an das Zentrum angebunden – das soll sich nun ändern. Die Stadt hält eine #Verlängerung der #Straßenbahn-Linie nach Krampnitz für machbar. Dennoch dauert es noch viele Jahre, bis die Bahn fahren kann.

Potsdam. Die geplante Straßenbahnverlängerung zum künftigen Wohngebiet Krampnitz nimmt zunehmend Gestalt an. Dass die Anbindung bis zu dem Entwicklungsgebiet im Norden nötig ist, stand bereits seit Längerem fest. Eine Machbarkeitsstudie, in Auftrag gegeben von der Stadt, den Verkehrsbetrieben Potsdam und einem zur städtischen Bauholding Pro Potsdam gehörenden Entwicklungsträger, bringt nun aber Gewissheit: „Die Verlängerung der Straßenbahnstrecke bis Krampnitz ist möglich“, verkündete Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Dienstagnachmittag bei der Vorstellung der Ergebnisse.

Vor 2030 soll keine Straßenbahn fahren

Die Studie dient als Grundlage für das weitere Vorgehen. Allein die nächsten Planungsschritte könnten sich Jakobs zufolge allerdings noch „mindestens fünf Jahre“ hinziehen. Das Stadtoberhaupt rechnet nicht vor 2030 mit der Eröffnung …

Bahnhöfe: Köpenick. Der Regionalbahnhof Köpenick geisterte jahrelang durch die Planungen der Deutschen Bahn. Zwischenzeitlich hatte sie ihn sogar komplett beerdigt., aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/koepenick/verkehr/regionalbahnhof-wieder-thema-d90128.html

 

Jetzt scheint es doch wieder die Chance zu geben, den vom Land Berlin seit über einem Jahrzehnt geforderten #Regionalbahnhof zu bauen. Das wird aus einer schriftlichen Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt auf eine Anfrage der SPD-Abgeordneten Ellen Haußdörfer und Tom Schreiber deutlich. Darin stellt Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) fest, dass der geplante #Bahnhof für das Land Berlin weiter einen hohen Stellenwert hat. Bei einem Gespräch zwischen Vertretern von Bahn, Bund und Land Berlin am 1. Oktober scheint ein Durchbruch erreicht worden zu sein. 
Um die von der Bahn befürchtete #Behinderung des #Güterverkehrs auf der Strecke zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) auszuschließen, soll zwischen Kreuz #Wuhlheide und dem früheren Güterbahnhof #Köpenick ein #drittes #Streckengleis zum #Überholen eingebaut werden. Finanziert wird es gemeinsam durch Bund, Bahn und Berlin. Die neue Lösung hat allerdings auch weitere Folgen. Die Auslegungen und Bürgereinwendungen zum Planfeststellungsbeschluss sind Makulatur, das Verfahren muss noch einmal …

Bahnverkehr: ZÜGE AM OSTBAHNHOF Kalender zeigt die schönsten Bahnfotos aus Friedrichshain, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zuege-am-ostbahnhof-kalender-zeigt-die-schoensten-bahnfotos-aus-friedrichshain,10809148,32488826.html

Berlin Ostbahnhof in den 1990er Jahren, noch ohne Oberleitung am Westkopf.

Es war Faszination auf den ersten Blick. Seit vier #Jahrzehnten fotografiert ein Bankkaufmann aus Baden-Württemberg #Züge in Berlin und Ostdeutschland. Nun kann man sie sich an die Wand hängen – und fördert außerdem noch einen guten Zweck. Der erste „#Friedrichshainer #Bahnkalender“ ist da.
Burkhard #Wollny kann sich gut an seinen ersten Besuch im alten Berliner #Ostbahnhof erinnern. „Die Halle war zugig, im Minutentakt fuhren betagte S-Bahnen ein“, erzählt er. „Ich war fasziniert.“ Und er begann zu fotografieren, vor allem die Dampfloks, die damals fast alle Züge zogen. Die Loks fielen schon vor langer Zeit Schneidbrennern zum Opfer, das alte Bahnhofsgebäude wurde abgerissen. Doch die Bilder, die der Fan aus Baden-Württemberg aufnahm, lagern bis heute in Wollnys Archiv. Einige besonders schöne Fotos aus jener Zeit sind im „Friedrichshainer Bahnkalender“ abgedruckt.
Vier Jahrzehnte nach dem ersten Besuch steht der gebürtige Freiburger wieder im Ostbahnhof, wieder hat er eine Kamera dabei. Doch das wichtigste Mitbringsel bei dieser Berlin-Reise ist der „Friedrichshainer Bahnkalender 2016“, den Wollny mit dem SPD-Abgeordneten Sven Heinemann herausgegeben hat. Ihn gibt es für fünf Euro in den Kundenzentren der S-Bahn, alle Einnahmen kommen der Bahnhofsmission im Ostbahnhof zugute.

Die Stasi-Leute kamen ins Grübeln
Ein Foto zeigt eine Dampflok der Baureihe 01, die am Bahnhof Warschauer Straße rangiert. Ein starkes Stück Technik, sagt Wollny. „Diese Loks zogen Schnellzüge.“ Ein anderes Bild zeigt Ost-Berliner Alltag am Ostkreuz, ebenfalls in den 1970er- Jahren. Am Bahnsteig E, der noch sein Kleinpflaster hatte, dampft ein Zug nach …

Bahnverkehr: CROWDFUNDING-KAMPAGNE Privater Fernzug soll Berlin und Stuttgart verbinden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/crowdfunding-kampagne-privater-fernzug-soll-berlin-und-stuttgart-verbinden,10809298,32638100.html

 

Ein #privater #Fernzug soll Berlin mit Stuttgart verbinden. Finanziert wird er aber nicht von einem großen Unternehmen, sondern per #Crowdfunding. So etwas gibt es mittlerweile häufig. Doch ungewöhnlich ist, um welche Summen es am Ende geht.
Social Seating – was ist das denn? Ganz einfach, sagt Derek #Ladewig. Beim Social #Seating sucht man sich die Menschen, mit denen man im Zug zusammensitzen will, im Internet aus. „Wer will, kann uns sein Profil mit den persönlichen Interessen schicken. Etwa: Ich unterhalte mich gern über Fußball. Wenn dann jemand einen Sitzplatz bei uns reserviert, kann er sich durch die Profile der anderen Reisenden klicken – und sich dazu buchen“, erklärt der Chef des Bahnunternehmens# Locomore. Social Seating ist nicht die einzige Besonderheit, die sich Ladewig und sein Team ausgedacht haben. Um den geplanten Fernzug zwischen Berlin und Stuttgart zu finanzieren, setzen sie auf Crowdfunding. Nun gibt es eine erste Bilanz.
Crowdfunding heißt: Möglichst viele Menschen geben Geld für ein Projekt, das sie für sinnvoll halten. Meist geht es um kleinere Vorhaben, etwa im Kulturbereich. Dass ein Verkehrsunternehmen diese Finanzierungsmöglichkeit nutzt, ist neu.

Fast die Hälfte des Geldes ist da
Ungewöhnlich ist auch die Summe, um die es geht. Bis Ende Januar 2016 müssen mindestens …

Radverkehr: Bundespreis Ecodesign Neue Chance für Radbahn unter der U1?, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bundespreis-ecodesign-neue-chance-fuer-radbahn-unter-der-u1-,10809298,32630892.html

 

Ein neun Kilometer langer, #überdachter #Radweg vom Bahnhof #Zoo zur #Warschauer Brücke? Der Senat lehnt die Idee, die bei vielen Berlin auf Interesse stößt, ab – aber vom Bund gibt es sogar eine Auszeichnung für die Strecke unterm #Hochbahnviadukt. Die Preisträger reagierten mit einem ungewöhnlichen Wort der Freude. „Woooohoooo“, schrieben sie bei Facebook. „Die Radbahn wurde soeben mit dem Bundespreis #Ecodesign in der Kategorie Konzept ausgezeichnet.“ Und fügten auf Englisch hinzu: „Wir sind die stolzen Gewinner.“ Mag ihr Plan für einen überdachten Radweg quer durch Berlin im Senat auch auf Ablehnung stoßen – die Jury für den Bundespreis zeigte sich angetan.

Neun Kilometer Erlebnis
Das Berliner Team war eine von acht Gruppen, denen die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und die Präsidentin des Umweltbundesamts Maria Krautzberger gratulierten. „Mit dem Preis werden Produkte, Dienstleistungen und Konzepte ausgezeichnet, die sowohl ökologisch als auch ästhetisch herausragen“, so die Behörde. Bei der Radbahn handelt es sich um eine rund neun Kilometer lange #Radwegverbindung, die vom Bahnhof Zoo zur Warschauer Brücke führen soll – durch Schöneberg, den Park am Gleisdreieck, Kreuzberg. Die Radlerroute soll auf weiten Strecken unter dem Hochbahnviadukt der …

Elektromobilität in Berlin BVG will E-Busse wieder rollen lassen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/elektromobilitaet-in-berlin-bvg-will-e-busse-wieder-rollen-lassen/12634294.html

 

Neustart bei der BVG: Die Elektrobusse sollen wieder durch Berlin rollen. Zuvor musste der Probebetrieb wegen eines Defekts eingestellt werden.

Die BVG versucht’s erneut: Am Donnerstag will sie wieder ihre Elektrobusse auf der Linie 204 zwischen den Bahnhöfen Südkreuz und Zoo einsetzen. Der Probebetrieb, der Ende August mit großem Pomp begonnen hatte, musste, wie berichtet, bereits Anfang Oktober abgebrochen werden, weil es in zwei Bussen Kurzschlüsse im Hochvoltsystem, zu dem der Antrieb, die Batterie und das Ladesystem gehören, gegeben hatte. Seither suchten Techniker der BVG und des Herstellers nach den Ursachen. Nach Umbauten und Anpassungen sei man nun überzeugt, dass die E-Busse zuverlässig eingesetzt werden können, teilte die BVG am Dienstag mit. Am heutigen Mittwochvormittag ist noch ein Testlauf – ohne Fahrgäste – geplant. Ist er erfolgreich, werde der Linienbetrieb am Donnerstag wie geplant aufgenommen.

Durch den Kurzschluss seien elektronische Komponenten beschädigt worden, die ausgetauscht werden mussten. In ausführlichen Tests sei die Systemstabilität „zunächst“ nachgewiesen worden, teilte die BVG mit. Die Störungen seien nicht absehbar gewesen, da der Test ein Forschungsprojekt sei. Es wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. In anderen Städten hatten ähnliche Systeme …