Bahnindustrie: Vom Ostkreuz bis zur ICE-Strecke, aus MOZ

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Hoppegarten/Berlin (MOZ) In diesem Jahr feiern wir 25 Jahre deutsche Einheit. Die MOZ erzählt Geschichten. Heute: Die #BUG #Verkehrsbau AG in #Hoppegarten, die auf 25 Jahre zurückblicken kann. Aus eher bescheidenen Anfängen wuchs ein #Firmenverbund, der bundesweit und teils auf internationalem Parkett agiert.
Im kommenden Monat wird sich die Firma mit ihrem Teilstandort im Hoppegartener Gewerbegebiet – die Zentrale ist inzwischen ein kleines Stück weiter nach Berlin gezogen – erneut beim Tag des offenen Gewerbes in der Gemeinde beteiligen. „Nunmehr zum dritten Mal“, wie Annette Köhler sagt. Und sie muss es wissen, schließlich ist sie im Unternehmen für Personal und damit ebenso für den ganzen Bereich Ausbildung zuständig. Nachwuchsgewinnung war und ist ein wichtiger Bereich, und da spielen auch die Schnupperangebote im Rahmen solcher Aktionen eine Rolle.
Zum Beispiel die Möglichkeit, auf dem Gelände in Hoppegarten mal mit Vertretern jener Technik Bekanntschaft zu schließen, mit der die Mitarbeiter normalerweise so agieren. Ein Schienenschweißer werde da vorgeführt, Flechtarbeiten mit Stahl präsentiert, zudem dürfen Neugierige mit dem Minibagger etwas Sand schaufeln oder den weitaus imposanteren Zwei-Wege-Bagger bei einer kleinen Übungsaufgabe austesten.
Anders als manch andere Firmen, denen es wegen des demografischen Wandels inzwischen nicht ganz leicht fällt, ihre Lehrstellen zu besetzen, kennt man bei der BUG solche Sorgen nicht. Eher im Gegenteil, betont Annette Köhler – die Nachfrage habe wieder zugenommen. „Zuletzt hatten wir auf maximal zwölf zu vergebende Ausbildungsplätze um die …