Bus + Straßenbahn: BVG unter Strom Weil der Senat den Klimaschutz stärken will, darf das Unternehmen ab 2020 nur noch Elektrobusse neu kaufen. Die sind aber doppelt so teuer wie Fahrzeuge mit Dieselmotoren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article139790343/BVG-unter-Strom.html Die Jahreszahl #2020 sorgt derzeit für Kopfschmerzen in der Chefetage der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG). Anlass ist das neue #Energiewendegesetz, das vom Senat erst in der vergangenen Woche auf den Weg gebracht wurde. Bislang kaum beachtet ist eine Protokollnotiz mit zehn konkreten Projekten. Unter Punkt 8. „Öffentlicher #Personennahverkehr (#ÖPNV)“ heißt es in der „Selbstverpflichtung des Senats“ ganz unverfänglich: „Der ÖPNV kann eine großen Beitrag zu einer wirkungsvollen Klimapolitik beitragen.“ Daran schließt sich die Forderung an, dass die BVG ab 2020 bei der Beschaffung von #Linienbussen „nur noch #emissionsfreie #Fahrzeugen“ berücksichtigen darf. Erklärtes Ziel ist es, dass ab 2050 die gesamte, derzeit aus mehr als 1300 Bussen bestehende Flotte ohne klimaschädliche Abgase in der Stadt unterwegs ist. Dies ist eines von zehn konkreten Projekten, die der Berliner Senat in der vergangenen Woche zur Umsetzung der Energiewende in der Hauptstadt beschlossen hat. Offenbar allerdings ohne mit denen vorher zu sprechen, die die Vorgaben konkret realisieren sollen. Bei der BVG jedenfalls stößt die Vorgabe auf erhebliche Skepsis. Vor allem der frühe Einstieg in den vermeintlich umweltfreundlichen Umbau der Busflotte …