Straßenverkehr: BAUSTELLEN IN BERLIN Straße zu, Straße auf: nicht mehr erlaubt, aus Berliner Zeitung

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#Baustellen nerven Berlins #Autofahrer. Der Verkehrssenator will die Situation entschärfen – und führt ein vor vielen Jahren abgeschafftes #Bauverbot wieder ein. Darüber ärgern sich die Autofahrer immer wieder: Gerade ist eine Baustelle verschwunden, wird die Straße auch schon wieder aufgebuddelt. So etwas soll es bis auf eine Ausnahme in Berlin künftig nicht mehr geben. Am Freitag kündigte Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) an, dass er das vor vielen Jahren abgeschaffte Aufgrabeverbot zum 1. Januar 2014 wieder einführen will. Das bedeutet: Neue hergestellte Fahrbahnen und Seitenstreifen dürfen fünf Jahre lang nicht wieder aufgegraben werden, für neu hergestellte Geh- und Radwege gilt eine Frist von drei Jahren. Das ist eine von mehreren Maßnahmen, mit denen Müller das Baugeschehen erträglicher gestalten will. Die Baustellen auf Berlins Straßen sind ein Lieblingsthema des Senators. Wobei das nicht heißt, dass sie ihm nur Freude machen. Zwar seien Baustellen nötig, um Straßen in Ordnung zu bringen oder weil Häuser entstehen. „Wir wollen das Bauen nicht unterbinden. Doch wir müssen darauf achten, dass der Verkehr …