Regionalverkehr + S-Bahn + Bahnverkehr: Ostkreuz-Chaos wegen Bagger, aus Berliner Kurier

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/ auch-s-bahn-betroffen-zugverkehr-ueber-ostbahnhof-und-ostkreuz-unterbrochen,7169128,12599764.html Berlin – Chaos zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof. Ein Bagger beschädigte die Oberleitung, Züge fielen stundenlang aus. Wieder hat eine Panne im Berliner Schienennetz lange Wartezeiten verursacht. Von den Störungen waren sowohl S-Bahn als auch Regional- und Fernzüge betroffen. Das Verkehrschaoswurde laut Bahn durch einen Bagger ausgelöst, mit dem am Bahnhof Warschauer Straße versehentlich mehrere Oberleitungen heruntergerissen wurden. In den baumelnden Leitungen verhedderte sich daraufhin auch der Stromabnehmer eines Regionalzuges (RE 37380), der deshalb auf offener Strecke halten musste. Die Fahrgäste harrten notgedrungen …

Regionalverkehr: „Wir nehmen das nicht einfach hin“ Pritzwalk gegen Streckenschließung, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12301777/61469/ KYRITZ – Der Regionalbahnlinie PE 73 zwischen Neustadt, Kyritz und Pritzwalk droht das Aus (die MAZ berichtete). Grund ist die aus Sicht des Verkehrsministeriums zu geringe Auslastung. Als Mindestgrenze für einen Erhalt sind 500 Fahrgäste pro Tag angesetzt. Doch diese Zahl erreicht weder der PE 73 zwischen Kyritz und Pritzwalk noch eine andere Regionalbahn in der Prignitz. „Es wird uns jetzt langsam bewusst, welche Gefahr da droht“, sagte der Vize-Landrat von Ostprignitz-Ruppin, Werner Nüse (SPD). Pritzwalk will das Aus der Strecke zwischen der Dömnitzstadt und Neustadt ebenfalls nicht so einfach hinnehmen, kündigte Bürgermeister Wolfgang Brockmann gestern an. Das würde völlig der bisherigen Regionalplanung widersprechen, sagte er. Die Stadt sei zum Beispiel dabei, den Bahnhof attraktiver zu machen, um mehr Menschen für die Bahn zu begeistern, auch durch die dort geplante Servicestelle. Dabei gebe es eine gute Zusammenarbeit mit der …

Regionalverkehr: Der Regionalverkehr von und nach Frankfurt (Oder) könnte schon ab Dezember eingestellt werden, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12301783/62129/ KÖNIGS WUSTERHAUSEN – Die Zeuthenerin Gerda Wugalski ist entsetzt, als sie gestern Nachmittag auf dem Bahnhof in Königs Wusterhausen erstmals von einer möglichen Streichung des Regionalverkehrs in Richtung Storkow erfährt. „Das wäre furchtbar. Für mich ist dies die einzige Chance, um meinen Mann im Krankenhaus in Bad Saarow zu besuchen“, betont die 78-Jährige. Auch der Agenturbetreiber des Fahrkartenverkaufs, Bernd Melsa, kann es kaum glauben. „Die von der Ostdeutschen Eisenbahn (Odeg) betriebene Strecke über Niederlehme, Zernsdorf und Friedersdorf wird zumindest bis Beeskow sehr gut angenommen. Bei Ausflüglern an den Wochenenden ist sie auch sehr beliebt“, betont er. Allerdinge sei die Strecke weitgehend noch nicht modernisiert, so dass beispielsweise in Zernsdorf die Schranke noch per Hand mit der Kurbel betrieben werden muss. Melsa hofft dennoch, dass die Strecke in jedem Fall erhalten bleibt. Helle Aufregung herrschte gestern auch beim Heideseer Bürgermeister Siegbert Nimtz. „Es kann doch nicht wahr sein, dass wir als …

Regionalverkehr: Löcher im Regionalnetz Alle Zugstrecken im Land auf dem Prüfstand / Schlecht ausgelastete Linien in Gefahr, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12301927/485072/Alle-Zugstrecken-im-Land-auf-dem-Pruefstand-Schlecht.html POTSDAM – Mehrere regionale Bahnstrecken könnten von 2013 an ausgedünnt werden oder ganz wegfallen. „Die Verbindungen stehen alle auf dem Prüfstand“, so der Sprecher des Brandenburger Infrastrukturministeriums, Jens-Uwe Schade, gestern. Ein Kriterium sei dabei die Auslastung der Strecken. „An den Fahrgastzahlen können wir die Überlegungen aber nicht allein festmachen, sonst müssten wir uns aus dem ländlichen Raum komplett verabschieden“, sagte der Sprecher. Nach MAZ-Informationen stehen mindestens sieben märkische Regionalstrecken auf der Kippe: Den Verbindungen Rheinsberg–Löwenberg, Neustadt–Pritzwalk, Eberswalde–Frankfurt (Oder) und Britz–Joachimsthal könnte ebenso das Aus drohen wie den Strecken Angermünde–Stettin, Königs Wusterhausen–Frankfurt (Oder) und Pritzwalk–Meyenburg. Sprecher Schade wollte diese Streichliste nicht kommentieren. Gleichwohl räumte er ein, dass die Pläne von Minister …

Regionalverkehr: NEB stellt Talenttriebwagen im Jubiläumsdesign vor

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Seit 111 Jahren verbindet die Heidekrautbahn die Großstadt Berlin mit der Region des Barnim und der Oberhavel. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) am Montag, den 26. März 2012, einen Talenttriebwagen im speziellen „Jubiläumsdesign“ der Öffentlichkeit präsentiert. Seit Januar 2011 bietet die NEB ihren Fahrgästen wieder durchgehende Fahrten nach Berlin Gesundbrunnen an. Hierfür wird seit Dezember 2011 ein moderner Talent-Triebwagen eingesetzt, der bisher noch nicht mit dem bekannten NEB-Design versehen war. Aus Anlass des 111. Jubiläumsjahres der „Heidekrautbahn“ erhielt dieser Triebwagen ein abweichendes Jubiläumsdesign. Das Design thematisiert die 111-jährige Geschichte der Heidekrautbahn die seit nunmehr 111 Jahren eine wichtige Verbindung zwischen der ländlichen Region und der Stadt Berlin ist. Neben den bekannten Unternehmensfarben der NEB sind die grüne Landschaft mit liebevoll gestalteten Details, die Silhouette der Stadt Berlin und das Jubiläumssignet „111 Jahre Heidekrautbahn“ abgebildet. Am 26. März 2012 ging der Jubiläumstalent zum ersten Mal auf Tour nach Berlin Gesundbrunnen und wurde im Rahmen einer öffentlichen Feierstunde auf dem Bahnhof in Basdorf eingeweiht. Hans Werner Franz, Vorsitzender des VBB, Vize-Landrat Carsten Bockhardt und KAG-Chef Dietmar Seefeldt stießen gemeinsam mit Herrn Detlef Bröcker, Geschäftsführer der NEB, und weiteren Gästen zum Jubiläum an. Für die Anbindung der Region an die Hauptstadt Berlin ist die Heidekrautbahn von wichtiger Bedeutung. Sowohl Pendler als auch zahlreiche Ausflügler nutzen die Verbindung. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass auch in diesem Jahr, dem 111. Jubiläumsjahr der „Heidekrautbahn“, von den Fahrgästen sehr gut angenommene Zug nach Berlin Gesundbrunnen weiter verkehren kann.“, so NEB Geschäftsführer Detlef Bröcker. Weiterhin ungewiss ist indes der Ausbau der ehemaligen Stammstrecke der Heidekrautbahn, über Wilhelmsruh nach Gesundbrunnen. Die NEB setzt sich seit vielen Jahren gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden und Landkreisen für die Reaktivierung der Stammstrecke ein – bisher jedoch ohne Erfolg, denn weiterhin fehlen hierfür die Entscheidungen der Länder (Pressemeldung NEB, 28.03.12).

Straßenverkehr: Das Nadelöhr Dreieck Havelland wird ab Mitte September sechsspurig ausgebaut, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12301194/62249/Das-Nadeloehr-Dreieck-Havelland-wird-ab-Mitte-September.html KREMMEN – „Wenn man zur Ostsee will, muss man durch Brandenburg“, singt Rainald Grebe. Viele Autofahrer können ein Lied davon singen, wie mühselig der Weg durch die Mark bis zum Urlaubsort auf Usedom manchmal sein kann. Vor allem das Dreieck Havelland, das den Berliner Ring (A 10) mit der A 24 Richtung Hamburg und Rostock verbindet, ist in der Ferienzeit der Hit beim Verkehrsfunk. Rund 51 300 Fahrzeuge passieren täglich das Nadelöhr bei Kremmen (Oberhavel). Drei Sommer müssen sich die Urlauber noch durch den Verkehrsknoten quetschen, dann geht es hoffentlich entspannter an die See. Bis Ende 2014 soll das Dreieck Havelland für knapp 40 Millionen Euro ausgebaut, die Anzahl der Fahrspuren in dem Bereich von vier auf sechs Spuren erhöht werden, wie der Landesbetrieb Straßenwesen mitteilt. Ausbaubeginn sei Mitte September an der Anschlussstelle Kremmen, sagt Sprecherin Cornelia Mitschka. Zusätzliche Staugefahr durch die Arbeiten sieht sie …

S-Bahn: Ausgedünnter Fahrplan Teltow fühlt sich abgehängt von der S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/ausgeduennter-fahrplan-teltow-fuehlt-sich-abgehaengt-von-der-s-bahn/6444168.html Erneut fährt die S-Bahn nach Teltow nur noch im 20-Minuten-Takt. Stadt- und Landespolitik reagieren verärgert. Dienstag konnte die S-Bahn auf dem Abschnitt Teltow Stadt–Nordbahnhof nicht den vom Land bestellten Zehn-Minuten-Verkehr anbieten; die Bahnen waren wegen des permanenten Fahrermangels erneut nur alle 20 Minuten unterwegs. „Damit macht die S-Bahn die Absicht Brandenburgs, die Strecke nach Teltow attraktiver zu machen, zunichte“, kritisierte Lothar Wiegand, der Sprecher des Infrastrukturministeriums. Für das Vorgehen der S-Bahn habe man kein Verständnis. Auch für den Teltower Bürgermeister Thomas Schmidt ist die Situation „äußerst ärgerlich“; die Fahrgäste könnten sich …

S-Bahn + Regionalverkehr: Velten fühlt sich abgehängt Brandenburger Grüne luden zu Diskussion über öffentlichen Nahverkehr, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12301285/61129/ Brandenburger-Gruene-luden-zu-Diskussion-ueber-oeffentlichen-Nahverkehr.html VELTEN – Immobilienentwickler machen einen Bogen um Velten, weil es keinen Anschluss hat. Investoren lassen sich wegen des fehlenden S-Bahn-Anschlusses anderswo nieder. Beim Thema S-Bahn-Anschluss kochen bei Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner die Emotionen hoch. Die Stadt habe ein großes wirtschaftliches Potenzial, so Hübner bei einer von den Brandenburger Grünen veranstalteten Diskussion zum öffentlichen Nahverkehr gestern Abend in Velten. Doch ohne S-Bahn-Anschluss könne die Stadt dieses Potenzial nicht nutzen. In der vergangenen Woche hatten Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger und Berlins Verkehrssenator Michael Müller eine Machbarkeitsstudie zum Direktanschluss des Prignitz-Expresses an Berlin-Gesundbrunnen vorgestellt. Fazit der Studie: Ein Direktanschluss ist …

U-Bahn: Noch ein Spatenstich für die U 5, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ linienausbau-noch-ein-spatenstich-fuer-die-u-5,10809148,12024080.html Berlin – Am 24. April wird der Beginn des größten innerstädtischen Verkehrsprojekts der kommenden Jahre gefeiert: der Weiterbau der U-Bahn-Linie 5. Es wird den Berlinern eine neue Ost-West-Verbindung von Hönow zum Hauptbahnhof sowie drei weitere U-Bahnhöfe bescheren. Ein Spatenstich ist nicht genug. In knapp vier Wochen wird der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) noch mal eine Schaufel in den sandigen Boden von Mitte stechen, um den Weiterbau der U-Bahn-Linie 5 zu feiern. Am 24. April um 11.30 Uhr ist es so weit, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) jetzt mit. Anders als beim ersten Festakt vor zwei Jahren soll es diesmal wirklich mit den Arbeiten losgehen. „Am 26. April wird damit begonnen, auf dem Marx-Engels-Forum eine …

Bus: Stadtbus steuert Einkaufsmärkte an „City-Sprinter“ der Personennahverkehrsgesellschaft hält künftig auch an der Pritzwalker Straße in Kyritz, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12301028/61299/ City-Sprinter-der-Personennahverkehrsgesellschaft-haelt-kuenftig-auch-an.html KYRITZ – Vielfach hatten Fahrgäste der Kyritzer Stadtlinie 701 den Wunsch geäußert, dass der Bus auch an den drei Einkaufsmärkten an der Pritzwalker Straße halten soll. Nun kommt die Ostprig-nitz-Ruppiner Personennahverkehrsgesellschaft dem Wunsch nach und bietet dort ab dem 10. April einen zusätzlichen Halt an. Der „City-Sprinter“ hält dann auf dem Parkplatz des Hagebaumarktes. Außer dem Baumarkt befinden sich auf dem Gelände noch Einkaufsmärkte von Aldi und Edeka. Die Erweiterung der Stadtlinie geht zeitlich einher mit geplanten Bauarbeiten in der Kyritzer Graf-von-der-Schulenburg-Straße, die eine geänderte Linienführung nach sich ziehen. Ab dem 10. April fährt deshalb der Bus stadteinwärts nur noch …