Obus + Straßenbahn: Brandenburg: Planungssicherheit für Straßenbahnen und O-Busse

http://www.lok-report.de/news/news_woche_freitag.html Verkehrsminister Jörg Vogelsänger will mit der Novellierung des ÖPNV-Gesetzes eine gesonderte jährliche Pauschalzuweisung ab 2014 in Höhe von fünf Millionen Euro an die Aufgabenträger für Straßenbahnen und O-Busse ausweisen. Weiterhin soll auch der neue Landesnahverkehrsplan 2013 – 2017 verabschiedet werden. Vogelsänger äußerte sich anlässlich der Tagung „Umwelt und Elektromobilität am Beispiel der Stadt Cottbus“, zu der der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) heute in die Lausitzstadt geladen hat. Für die Förderung der Straßenbahnen hat das Brandenburger Verkehrsministe-rium in den Jahren 2006 bis 2010 im Schnitt 4,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das bisherige System der beim Land zu beantragenden Einzelförderungen wird durch eine aufwands- und erfolgsbasierte Pauschalzuweisung an die zuständigen Aufgabenträger abgelöst. Mit rund fünf Millionen Euro jährlich soll die Unterstützung trotz knapper Kassen nach Vogelsängers Worten über das neue ÖPNV-Gesetz des Landes verstetigt werden. Vogelsänger: „Wir wollen ein bedarfsgerechtes ÖPNV-Angebot in unserem Land sicherstellen. Mit Blick auf die Zapfsäulen überlegt sich mancher neu, auf die öffentlichen Nahverkehrsangebote umzusteigen. Busse und Straßenbahnen sind darüber hinaus Verkehrsmittel mit guter Umweltbilanz – auch deshalb müssen wir alles dafür tun, damit diese Angebote angenommen werden. Wir müssen uns allerdings darauf einstellen, dass die Mittel für den Nahverkehr in den kommenden Jahren nicht steigen. Mit den pauschalen Finanzzuweisungen für den ÖPNV, die jetzt durch die Zuweisungen für Straßenbahnen und O-Busse ergänzt wird, versetzen wir die Landkreise und kreisfreien Städte besser in die Lage, ihren Bus- und Straßenbahnverkehr mit allen verfügbaren öffentlichen Mitteln effizienter zu planen und umzusetzen.“ Verkehrsfachleute aus Wissenschaft, Verbänden, Kommunen und Ländern dis-kutieren in Cottbus über Elektromobilität als Instrument der Stadtentwicklung. So wird der Frage nachgegangen, welche Rolle Straßenbahnen im Rahmen von Elektromobilitätskonzepten spielen können. Straßenbahnen fahren im Land in Brandenburg an der Havel, Cottbus, Frankfurt (Oder), Potsdam. Die Strausberger Eisenbahn verkehrt im Landkreis Märkisch-Oderland, die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn ist ebenfalls in Märkisch-Oderland sowie im Landkreis Oder-Spree unterwegs. Die Woltersdorfer Straßenbahn hat ihr Netz in Oder-Spree. O-Busse rollen durch die Barnimer Kreisstadt Eberswald. • Förderung Straßenbahnen (Aufgabenträger 2006 – 2010) Brandenburg a.d. H. 0,03 Mio. Euro Cottbus 0,42 Mio. Euro Frankfurt (Oder) 0,60 Mio. Euro Potsdam 2,90 Mio. Euro MOL (Strausberger Eisenbahn) 0,08 Mio. Euro LOS/MOL (Schöneiche/Rüdersdorf) 0,48 Mio. Euro LOS (Woltersdorfer Straßenbahn) 0,09 Mio. Euro Gesamt 4,60 Mio. Euro • Verteilungsmodell Infrastruktur (Verteilungsschlüssel ohne Berücksichtigung O-Bus Infrastruktur und Leistung; Fahrgäste nur zu 50 Prozent; Gleislänge 30 Prozent; Leistung 30 Prozent; Fahrgäste 40 Prozent) Brandenburg 628.948 Cottbus 880.510 Frankfurt (O.) 872.877 Potsdam 1.955.570 Barnim 91.170 Märkisch-Oderland 287.718 Oder-Spree 283.207 Summe 5.000.000 Endgültige Zahlen für 2014 erst nach Vorlage Daten 2012 möglich (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 02.03.12).

Regionalverkehr: Weiterhin (nur) in Nahverkehrszügen an die Ostsee

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Viele Verbände haben die teilweise katastrophalen Zustände in den Zügen an die Ostsee kritisiert. In den Sommermonaten herrschen dort Zustände, wie man sie nur von den Hamsterfahrten nach 1945 kennt. Leider werden die vom Verkehrsverbund ab Dezember 2014 greifenden Verbesserungen kaum zu einer wesentlichen Entspannung beitragen. Was fehlt, ist eine Neuausrichtung des gesamten Regional- und Fernverkehrsangebotes in der Region. Jedoch scheint den bestellenden Bundesländern dazu der Mut zu fehlen. Einzige Verbesserung wird sein, dass alle Züge auf der Linie RE 5 und RE 3 dann mit fünf Doppelstockwagen fahren. Aber an der Sitzplatzaufteilung noch an der Möglichkeit der Gepäckablage in Reichweite wird sich etwas ändern. Es sind und bleiben Wagen für den Nahverkehr und nicht für Distanzen von zweihundert und mehr Kilometern Reiseweite. Deshalb sieht der DBV Berlin-Brandenburg wieder eine Chance vertan, durch eine Neuordnung und Verbesserung (Taktverdichtung zu nachfragestarkten Zeiten, andere Sitzplatzaufteilung, mehr Fahrradabstellplätze) des Angebotes das Bahnreisen an die Küste angenehmer zu machen. So werden auch ab Sommer 2015 Stehplätze von Prenzlau und Fürstenberg genauso weiterhin die Regel sein wie übereinander wild gestapeltes Gepäck und Fahrräder. Auch an den ständigen Verspätungen, die bedingt werden durch die enorme Nachfrage, wird sich nichts ändern. Der DBV Berlin-Brandenburg wiederholt seine Forderung, dass bei zukünftigen Ausschreibungen endlich im Vorfeld eine sachgerechte Diskussion mit den Verbänden der Fahrgäste und Radfahrern stattfinden muss, um wirklich eine spürbare Verbesserung des Angebotes durchzusetzen. Die bisher praktizierte Regelung, schon die Wettbewerbsausschreibung als Geheimverhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit vorzubereiten, ist wieder einmal gescheitert (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 01.03.12).

BVG schenkt Mitarbeitern den Weihnachtstag

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html In einem am heutigen Mittwoch, den 29.Februar 2012 stattgefundenen Tarifgespräch haben sich die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die dbb Tarifunion und der die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und deren Tochter Berlin Transport (BT) vertretende Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) auf einen Tarifabschluss verständigt. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages wird 18 Monate betragen und eine durchschnittliche Gehaltssteigerung von 2,6 Prozent rückwirkend zum 1. Januar 2012 beinhalten. Zusätzlich wird zukünftig der 24. Dezember kein Werktag mehr sein. Auch erhalten die sogenannten „neubeschäftigten“ Fahrerinnen und Fahrer ab dem 1.1. 2013 eine Erhöhung der Fahrerzulage um 25 Euro. Zu diesem Verhandlungsergebnis erklärte die Vorsitzenden des Vorstandes und Vorstand Betrieb der BVG, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta: „Auf der einen Seite bin ich natürlich froh, dass es nun zu einem Tarifabschluss gekommen ist und insbesondere unsere Fahrgäste die Sicherheit haben, dass es keine weiteren unnötigen Streiks gibt. Persönlich kann ich sehr gut verstehen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Geld wollen und ich gönne ihnen von ganzem Herzen! Auf der anderen Seite muss ich genauso offen sagen: Eigentlich kann sich weder die BVG noch Berlin diesen Tarifabschluss leisten. Für die BVG wird es nun nicht leichter. Trotzdem wir ein wirklich erfolgreiches Jahr 2011 hatten -es ist gelungen die Fahrgastzahlen deutlich zu steigern und immer mehr Stammkunden zu gewinnen – trotz all dieser großartigen Ergebnisse und all unserer Mühen – hatten wir 2011 dennoch am Ende ein Minus von über 70. Mio. Euro. Ich bin optimistisch, dass der schmerzhafte Kompromiss dennoch ein guter Kompromiss ist. Denn er wird alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren, das Beste für unsere Kunden zu geben und damit das Unternehmen wirtschaftlich auf dem richtigen Kurs zu halten. Mit den motivierten, einsatzbereiten und freundlichen Mitarbeitern wird es uns gelingen – trotz der Millionen, die wir jetzt zusätzlich brauchen unser Ziel zu erreichen. 2016 wollen wir erstmals kein Geld bei einer Bank aufnehmen – also eine schwarze Zahl schreiben. Diese Chance haben wir und sollten sie nicht aufs Spiel setzen. Wir haben gezeigt, dass wir unsere unternehmerischen Hausaufgaben gemacht haben und weiterhin auch machen werden. Wir hatten mit einer Steigerung von 922 auf rd. 936,5 Millionen, noch nie so viele Fahrgäste seit Gründung der BVG AöR. Auch ist es uns gelungen in nur einem Jahr unsere Abonnentenzahlen um weitere 23.000 auf nun rd. 323.000 zu steigern. Dennoch müssen wir mit unseren finanziellen Mitteln extrem sparsam und verantwortungsvoll umgehen, denn wir haben auf allen Ebenen steigende Kosten. Ein Kompromiss, wie dieser Tarifabschluss, der uns unter dem Strich einige Millionen Euro mehr kosten wird, muss von uns erwirtschaftet werden. Und zwar so, dass wir nicht von unserem geplanten Kurs abkommen. Ich bin zuversichtlich: gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Gewerkschaften und den politisch Verantwortlichen in Berlin, werden wir es schaffen guten, zuverlässig und finanzierbaren Nahverkehr zu garantieren.“ (Pressemeldung BVG, 01.03.12).

Fernbus: Bundestag: Anhörung zur Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Die geplante Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs findet weitgehende Zustimmung. Dies wurde am Mittwoch deutlich bei einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, in dem es vor allem um einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur „Änderung personenbeförderungsrechtlicher Vorschriften“ (17/8233) ging. Danach sollen die bisherigen Beschränkungen im Fernbuslinienverkehr weitgehend aufgehoben werden. Weder gegenüber den Eisenbahn noch gegenüber anderen Fernbuslinienverkehren soll es einen Konkurrenzschutz geben. Allerdings soll die Beförderung von Personen zwischen zwei Haltestellen mit einem Abstand von weniger als 50 Kilometern unzulässig sein. Damit soll der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) geschützt werden. Mit dem Gesetzentwurf will die Regierung zudem auch den Marktzugang für den ÖPNV neu regeln. Grundlage der Anhörung war auch ein gemeinsamer Gesetzentwurf der Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen (17/7046), der ebenfalls eine Öffnung des Omnibusfernlinienverkehrs vorsieht, sowie ein Antrag (17/7487) der Linksfraktion mit der Forderung, die Pläne für eine vollständige Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs aufzugeben. Patrick Thiele, Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), unterstützt eine Öffnung des Marktes für Buslinienfernverkehr. Die derzeitigen Beschränkungen würden das letzte Relikt der Verkehrsmarktregulierung aus den 1930er Jahren darstellen. Busunternehmen sollten nach seiner Meinung die gleichen Rechte wie Fluggesellschaften haben. Auch im Flugverkehr würden Verbindungen nicht wegen möglicher Auswirkungen auf den Schienenverkehr geändert. Da Fernbusse zur Erreichung akzeptabler Reisezeiten nur wenige Haltestellen unterwegs haben würden, dürften sich die befürchteten Verlagerungen von Schienenpersonenverkehr auf den Bussen in engen Grenzen halten, betonte er. Um den Wettbewerb langfristig zu sichern, sei eine Betriebsvielfalt anzustreben. Mittelständische Unternehmen müssten reelle Chancen für ein Markteintritt erhalten. Die Reform sollte deshalb nicht darauf hinauslaufen, dass der Fernbusmarkt unter wenigen Großanbietern aufgeteilt werde, heißt es in seiner Stellungnahme. Der Deutsche Städtetag und der Deutsche Landkreistag bewerteten in einer gemeinsamen schriftlichen Stellungnahme die Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs als „im Grundsatz akzeptabel“. Dies gelte jedoch nur, wenn sich keine Konkurrenz zu den mit kommunalen Haushaltsmitteln finanzierten Nahverkehrsangebot auf der Straße und der Schiene ergebe. Für Christiane Leonard vom Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen schafft der Regierungsentwurf „verlässliche Bedingungen“. Fernbusse seien in der Regel mindestens um ein Drittel günstiger als die Bahn. Damit sei der Fernbus das Verkehrsmittel für preissensible Bevölkerungsgruppen. Die Nachfrage nach einem Niedrigpreisangebot im Fernverkehr in Deutschland existiere, wie auch zahlreiche Mitfahrzentralen zeigen würden. Hierdurch würden gerade einkommensschwächere Bevölkerungsgruppen eine gute Mobililitätsalternative erhalten. Untersuchungen zeigten, dass der Buslinienfernverkehr seine Fahrgäste vor allem vom Pkw-Verkehr und von den Mitfahrzentralen sowie von den so genannten Grauverkehren (ungenehmigte Linienverkehre mit Kleinbussen, insbesondere durch osteuropäische „Unternehmen“), gewinnen würde. Deshalb sei eine Abwanderung der Fahrgäste von der Schiene auf den Bus nicht im nennenswerten Umfang zu befürchten, betonte sie in ihrer Stellungnahme. Die vom Gesetzentwurf der SPD und Bündnis 90/Die Grünen in Erwägung gezogene Busmaut lehnte der Verband „entschieden“. Damit würde der gesamte Reisebusmarkt in eine Schieflage geraten, die nahezu alle rund 4.500 privaten Busunternehmen in Deutschland in ihrer Existenz bedrohe, sagte Leonard. Auch Holger Krawinkel, Verbraucherzentrale Bundesverband, begrüßte die Liberalisierung des Fernbusverkehrs. Die Sorge, dass das Angebot im Eisenbahnverkehr dadurch nachhaltig Schaden nehmen würde, teilte der Verband nicht. Die Potenziale dieses Marktes sollten im Interesse der Verbraucher erschlossen werden. Das so entstehende Konkurrenzverhältnis von Bahn und Fernbus sei für beide Seiten produktiv. Bahn und Bus hätten unterschiedliche Stärken und wendeten sich daher an unterschiedliche Kundengruppen: Die Bahn biete mehr Komfort und gute Arbeitsmöglichkeiten während der Fahrt und sie sei meist schneller – aber sie habe ihren Preis. Der Fernbus hingegen sei durch das Staurisiko in Pünktlichkeit und Reisegeschwindigkeit eingeschränkt, er sei aber deutlich preiswerter. Dieter Gauf vom Internationalen Bustouristik Verband hielt die vorgesehene Erleichterung des Genehmigungsverfahrens für den Fernlinienverkehr aus sozialen, umweltpolitischen und wirtschaftlichen Gründen für sinnvoll und notwendig. Diese Öffnung dürfe jedoch keinesfalls mit einer Maut verknüpft werden. Auch Jan Werner vom Verkehrsclub Deutschland begrüßte die vorgesehene Deregulierung des Fernbusverkehrs, da dadurch insbesondere aus dem Bereich des motorisierten Individualverkehrs neue Kundengruppen erschlossen würden. Er kritisierte in seiner Stellungnahme jedoch, dass im Regierungsentwurf „regulierende Vorgaben“ fehlten. So sei es zum Beispiel möglich, dass der Bahnverkehr in maßvoller Weise geschützt werde. Für Alexander Kirchner von Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft darf die beabsichtigte Liberalisierung des Linienfernbusverkehrs keine negativen Auswirkungen auf den Eisenbahnpersonenverkehr haben. Im Sinne der dringend gebotenen ökologischen Verkehrswende müsse sichergestellt werden, dass das flächendeckende Eisenbahnverkehrsangebot durch Zubringerleistungen im Fernbusbereich geschützt und nicht durch konkurrierende Leistungen gefährdet werde (Pressemeldung Bundestag, 01.03.12).

S-Bahn: Erst 2020 fahren neue S-Bahnen auf dem Ring, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/nahverkehr-wegen-kranker-fahrer-fallen-wieder-s-bahnen-aus,10809298,11742192.html Berlin – Weil ein politischer Streit Entscheidungen bis heute verzögert hat, müssen die Fahrgäste noch lange auf moderne Züge warten. Das könnte zu einer neuen Krise im Berliner Nahverkehr führen. So haben es die Politiker versprochen: Neue Züge sollen den S-Bahn-Betrieb stabiler und zuverlässig machen. Doch jetzt wurde bekannt, dass die Fahrgäste erheblich länger als angekündigt auf moderne S-Bahnen warten müssen. Denn die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geht davon aus, dass der größte Teil der neuen Wagenflotte erst 2019 und 2020 geliefert werden kann. Bislang war öffentlich von 2017 die Rede. Selbst der neue Plan ließe sich nur einhalten, wenn der Senat bald endlich die nötigen Entscheidungen zur S-Bahn-Zukunft trifft, die schon seit zwei Jahren ausstehen. Zu viel Zeit ist ungenutzt vergangen, neue S-Bahnen lassen sich nicht über Nacht entwickeln und bauen. Nach Informationen der Berliner Zeitung geht die Verwaltung davon aus, dass für …

BVG: Keine weiteren Warnstreiks bei der BVG Einigung im Streit um höhere Einkommen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/keine-weiteren-warnstreiks-bei-der-bvg-einigung-im-streit-um-hoehere-einkommen/6271594.html Bahnen und Busse der BVG bleiben nicht mehr streikbedingt in den Depots. Die Gewerkschaft Verdi und der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), der für die BVG die Verhandlungen führt, haben sich am Mittwoch auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Am 18. Februar hatte Verdi durch einen Warnstreik den Betrieb 15 Stunden lang lahmgelegt. An jenem Sonnabend lief noch die Berlinale, und Hertha BSC spielte im ausverkauften Olympiastadion gegen Dortmund. Die rund 12 500 Beschäftigten bei der BVG und deren Tochterunternehmen Berlin Transport erhalten eine Tariferhöhung um 2,6 Prozent – bei einer Laufzeit von 18 Monaten. Die BVG wollte ursprünglich den Vertrag bis …