Flughäfen: Verdi kündigt Warnstreiks an Berliner Flughäfen an, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article1915247/Verdi-kuendigt-Warnstreiks-an-Berliner-Flughaefen-an.html

Berlin – Im deutschen Luftverkehr stehen durch einen Warnstreik in Berlin weitere Einschränkungen bevor. Die Gewerkschaft Verdi will in den nächsten Tagen kurzfristig zu spontanen Arbeitsniederlegungen in Tegel und Schönefeld aufrufen, wie sie am Dienstag angekündigte. «Wir fangen nicht gleich mit der härtesten Keule an», sagte Verhandlungsführer Jens Gröger. «Aber es wird zum Warnstreik kommen.»

Hintergrund sind die Tarifverhandlungen für die 1500 Beschäftigten des Dienstleisters …

Bahnhöfe + Bahnverkehr: Nie wieder Fernzüge am Zoo. Ist der Beschluss der Bahn nachvollziehbar?, aus BZ

http://www.bz-berlin.de/archiv/nie-wieder-fernzuege-am-zoo-ist-der-beschluss-der-bahn-nachvollziehbar-article1396758.html

Der Haltepunkt war – bis die Deutsche Bahn im Alleingang diesen wichtigen Anschluss an U-Bahn, Buslinien und S-Bahn vom Fernverkehr abhängte – ein selbstverständlicher Teil des nach 1989 verwirklichten Verkehrskonzeptes rund um den neu entstandenen Hauptbahnhof.Der Kreis von Ost- und Südbahnhof, sowie Zoo und Gesundbrunnen war Bestandteil eines Konzeptes, das den Hauptbahnhof ausdrücklich nicht als einzigen Anlaufpunkt für Fernreisende sah und damit den innerstädtischen Verkehr entlasten wollte.Nur deswegen konnte in Kauf genommen werden, dass der Hauptbahnhof nicht optimal in den öffentlichen Personennahverkehr – ich denke z.B. an die U-Bahn – eingebunden ist.Jetzt droht neues und zusätzliches Übel. Wenn die Fernzüge im Ost-West-Verkehr von der Stadtbahn abgezogen werden, wären nicht nur alle …

U-Bahn: U-Bahn-Linie 5 – Neues Millionengrab der Hauptstadt , aus Die Welt

Kahl präsentiert sich Berlins Prachtboulevard Unter den Linden in diesen Tagen. Zwischen Friedrichstraße und Charlottenstraße wurden auf der Mittelpromenade die Linden gefällt.
14 Jahre lang wurde am ersten Abschnitt im Regierungsviertel gebaut. Nun wird mit dem zweiten Teil begonnen. Dafür sind acht Jahre Bauzeit eingeplant
Die Bäume mussten einem der ambitioniertesten und teuersten Bauvorhaben Berlins weichen – der Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 vom Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tor. Die Arbeiten beginnen im April. Bis 2019 soll die nur 2,2 Kilometer lange Tunnelstrecke fertig werden. Ihr Bau ist mit 433 Millionen Euro veranschlagt – 200.000 Euro pro Meter. Der verkehrspolitische Nutzen des Projekts ist bis heute umstritten…

Straßenverkehr: Tunnel Tegel bleibt noch jahrelang eine Staufalle, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1911666/Tunnel-Tegel-bleibt-noch-jahrelang-eine-Staufalle.html

Weil Wasser durch undichte Stellen im Berliner Tunnel Tegeler Ortskern (TTO) dringt, schieben sich täglich 70.000 Autos im Schleichtempo durch die Unterführung. Die nötige Grundsanierung ist allerdings erst 2014 möglich.

Das Bild war in den vergangenen Tagen stets das gleiche. Teilweise kilometerlang staute sich der Verkehr auf der Autobahn A111 (Reinickendorf-Zubringer) stadteinwärts vor dem Tunnel Tegel Ortskern (TTO). Wegen Fahrbahnschäden ist die rechte Spur gesperrt. Im Schleichtempo schieben sich die täglich etwa 70.000 Autos durch die Unterfü…

Flughäfen: Arbeiten für neuen BER-Airport im Zeitplan

http://www.rbb-online.de/nachrichten/wirtschaft/2012_02/Arbeiten_fuer_BER_im_Zeitplan.html

100 Tage vor der Eröffnung des neuen „Flughafens Berlin Brandenburg“ (BER) liegen die Arbeiten offenbar im Zeitplan. Der Airport kann nach Angaben der Flughafengesellschaft pünktlich zum 3. Juni in Betrieb gehen. Die wesentlichen Sachen wie Rollfelder, Start- und Landebahnen sowie die Energiezentralen sind fertig, wie ein Sprecher am Freitag dem rbb sagte.

Mehrschicht-, Nacht- oder Wochenendarbeiten müssen laut Flughafenchef Rainer Schwarz bislang noch nicht angeordnet werden. Man konzentriere sich derzeit auf den Probebetrieb und darauf, dass die Technik reibungslos funktioniere, sagte er am Freitag dem rbb.

5.000 Leuten seien im Moment vor allen Dingen mit den Außenarbeiten am Hotel und Bürogebäude beschäftigt. Zudem müssten im …

 

Tarife + VBB: Berlin/Brandenburg: Tarifanpassung im VBB

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Die allgemeine Kostenentwicklung in den letzten Monaten geht auch an den Verkehrsunternehmen im VBB nicht spurlos vorüber. Deshalb wird mit den Verkehrsunternehmen auch über die Entwicklung der Fahrpreise gesprochen. Im Beirat der 41 Verkehrsunternehmen wurde am Mittwoch über Vorschläge und weitere mögliche Maßnahmen diskutiert. Es wurde kein Beschluss gefasst. Die Entscheidung über eine mögliche Tarifmaßnahme trifft der Aufsichtsrat des VBB. Dieser tagt am 15. März 2012. Die Ergebnisse werden anschließend bekannt gegeben (Pressemeldung VBB, 23.02.12).

S-Bahn + Bahnhöfe: S-Bahnstation erhält bis 2013 zweites Bahnsteiggleis und Aufzug • Projektleitung informiert am Donnerstag im Volkshaus Wildau

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2278804/bbmv20120218.html?start=0&itemsPerPage=20 S-Bahnstation erhält bis 2013 zweites Bahnsteiggleis und Aufzug • Projektleitung informiert am Donnerstag im Volkshaus Wildau (Berlin, 21. Februar 2012) Die Deutsche Bahn wird bis zum September des nächsten Jahres die S-Bahnstation Wildau umfassend modernisieren. Ein neuer rund 152 Meter langer Bahnsteig mit zwei Gleisen entsteht mittig über dem Personentunnel. Der Bahnsteig ist auf 49 Metern überdacht. Darüber hinaus wird die Fußgängerunterführung erneuert. Sie wird dreieinhalb Meter breit und zweieinhalb Meter hoch sein. Über einen Aufzug erreichen zukünftig auch Reisende mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Gepäck stufenlos ihre S-Bahn. Das zweite Bahnsteiggleis macht Wildau zu einem richtigen Bahnhof. Züge können sich dann hier begegnen. Der Fahrplan wird stabiler und die S-Bahnen können pünktlich fahren. Bis es soweit ist, müssen Reisende an einigen Wochenenden auf Busse umsteigen. Auch nächtliche Arbeiten lassen sich nicht vermeiden. Die Deutsche Bahn wird dazu rechtzeitig informieren. Am Donnerstag, 23. Februar, 17 Uhr, lädt die Projektleitung alle wissbegierigen Bürger in das Volkshaus Wildau ein, um dort das Vorhaben im Einzelnen vorzustellen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife: DBV sieht keine Notwendigkeit zu den geplanten Fahrpreiserhöhungen

http://www.lok-report.de/ Jedes Jahr das gleiche Ritual: die geplante Erhöhung der Fahrpreise wird mit gestiegenen Personal und/oder Energiekosten begründet. Der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg kann keine Notwendigkeit zur diesjährigen Preiserhöhungsrunde erkennen. Denn eine Verbesserung des bestehenden Angebotes hat es seit dem letzten Jahr nicht gegeben. Die S-Bahn Berlin GmbH kann immer noch nicht so viele Züge, wie sie ursprünglich versprochen hatte, auf die Strecken schicken. Die Straßenbahnen und Busse der BVG sind ebenfalls nicht schneller geworden noch wurde irgendwo das Angebot verbessert. Wozu also eine Preiserhöhung? Nur deshalb, weil eine jährliche Preiserhöhung der Normalfall sein solle? Mit großer Selbstverständlichkeit behält der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bei sogenannten „Schlechtleistungen“, dem Nichterbringen von vertraglich vereinbarten Leistungen im Bahn- und Busverkehr, Malusbeträge ein. Fällt ein Regionalzug aus oder fährt erheblich verspätet, bekommt das Verkehrsunternehmen natürlich nicht den vollen Betrag ausbezahlt. Nur die Fahrgäste müssen natürlich für ihren Fahrschein genau den gleichen Betrag zahlen, auch wenn sie eine halbe oder sogar Stunde später an ihrem Ziel ankommen. Ist das gerecht? Außerdem haben sich die beiden Länder Berlin und Brandenburg in den vergangenen Jahren immer weiter aus ihrer Verantwortung zur ausreichenden Finanzierung des öffentlichen Verkehrs zurückgezogen. Der Vorteil der BVG: die S-Bahn Berlin GmbH und DB Regio stehen viel mehr unter öffentlicher Beobachtung. So nimmt die Presse kaum davon Kenntnis, dass beispielsweise auch der BVG Zug- und Busfahrer in nennenswerter Zahl fehlen. Der DBV Berlin-Brandenburg sieht weiterhin die Gefahr, dass nach Eröffnung des Flughafens BER in Schönefeld das Wagenangebot bei der S-Bahn in der Innenstadt sogar noch weiter abnimmt. Denn der politische Druck auf die S-Bahn Berlin GmbH, vorrangig den 10 Minuten-Takt zum Flughafen unter allen Umständen abzusichern, ist derzeit sehr groß. Woher soll die S-Bahn Berlin GmbH jedoch Wagen nehmen, wenn sie eh zu wenig hat? Natürlich aus dem Bestand, der an anderer Stelle eigentlich auch gebraucht wird. Also besteht kein zwingender Grund für eine Fahrpreiserhöhung. Zuerst sollen sich die Besteller, die Länder Berlin und Brandenburg, wieder mehr um eine ausreichende Finanzierung des öffentlichen Verkehrs kümmern (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 21.02.12).

Flughäfen: Fluglärm Täglich 64 Starts mehr von Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ fluglaerm-taeglich-64-starts-mehr-von-schoenefeld,10809148,11675130.html Am neuen Flughafen wird es noch öfter laut als prognostiziert. Offenbar haben sich die Airlines auf einer Konferenz in Singapur deutlich mehr Starts und Landungen in Schönefeld reserviert als zunächst angenommen. Am Montagabend, bei der 33. Demonstration von Müggelsee-Anwohnern gegen Fluglärm, war die Stimmung auf dem Friedrichshagener Marktplatz besonders geladen. Etwa 1000 Menschen protestierten. Am Wochenende sind neue Zahlen bekannt geworden, die belegen, dass verschiedene Gebiete rund um den neuen Hauptstadtflughafen BER nach dessen Eröffnung Anfang Juni deutlich häufiger als bisher prognostiziert überflogen werden könnten. Nicht nur die Friedrichshagener, die von einem „neuen Betrug“ sprechen, sind empört. „Wir lassen uns nicht zugunsten …

S-Bahn: Kabeldiebe stören Verkehr auf Berlins Nord-Süd Linie, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/verspaetungen-bei-der-s-bahn-kabeldiebe-stoeren-verkehr-auf-berlins-nord-sued-linie/6233812.html Kabeldiebe und fehlendes Personal haben am Dienstagvormittag die S-Bahn ausgebremst. Zwischen Humboldthain und Nordbahnhof wurden Signalkabel an mehreren Stellen durchtrennt und offensichtlich gestohlen. Weil das Signal mit der Nummer 479 ausgefallen sei, konnten aus Sicherheitsgründen nur ein Teil der planmäßigen Züge durch den Nord-Süd-Tunnel fahren, die S1 und die S2 fuhren jeweils im 20-Minuten-Takt. Einen 10-Minuten Takt gab es auf der S1 nur zwischen Potsdamer Platz und Wannsee. Der Schaden soll nach Angaben eines Bahnsprechers gegen 13 Uhr behoben sein. Die Bundespolizei ermittelt wegen versuchten schweren Diebstahls, vermutlich seien die Täter …