S-Bahn: Es ging schon einmal schief, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

s-bahn-ausfall-es-ging-schon-einmal-schief,10809148,11347128.html

Bereits vor knapp fünf Jahren standen S-Bahnen und andere Züge stundenlang

still, weil ein Stromtest missglückte.

Der Zusammenbruch des S-Bahnverkehrs in der vergangenen Woche war nicht der

erste Vorfall dieser Art. Vor knapp fünf Jahren ist bei der Deutschen Bahn

(DB) in Berlin schon mal ein Test an einer Stromversorgungsanlage schief

gelaufen – ebenfalls mit der Folge, dass viele S-Bahnen und andere Züge

stundenlang nicht fahren konnten. Das hat die DB jetzt bestätigt. Auch der

damalige Test hatte an einem Vormittag begonnen, bei laufendem …

S-Bahn: Peinliches Eingeständnis der Deutschen Bahn: Schon einmal führte ein Strom-Test zu einem Zusammenbruch des S-Bahn-Verkehrs. Die Bahn sei gewarnt gewesen, sagt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Doch offenbar wollte sie Personalkosten sparen.,, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

s-bahn-zusammenbruch-mit-vorankuendigung,10809148,11345110.html

Der Zusammenbruch des Berliner Bahnverkehrs in der vergangenen Woche, der

zu vielen Zugausfällen und Verspätungen geführt hatte, war nicht der erste

Vorfall dieser Art. Vor knapp fünf Jahren ist schon einmal ein Test an

einer Stromversorgungsanlage schief gelaufen – ebenfalls mit der Folge,

dass S-Bahnen und andere Züge stundenlang nicht fahren konnten. Das hat die

Deutsche Bahn (DB) jetzt bestätigt.

Auch der damalige Test hatte an einem Vormittag begonnen. Die DB hält die

beiden Vorfälle nicht für vergleichbar, wie ein Sprecher betonte. Doch das

sieht Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds

Berlin-Brandenburg (VBB), anders. Die Bahn sei gewarnt gewesen, zu

welchen …

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Fördermittelbescheid für Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH

http://www.lok-report.de/

Die Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH hat am 22.12.11 den
Fördermittelbescheid der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) über
insgesamt 497.000 Euro für die Sanierung des Lokschuppen Wittenberge
erhalten.
„Die Zustellung des Fördermittelbescheids ist das beste Weihnachtsgeschenk,
das die Schienenfahrzeugbau Wittenberge dieses Jahr erhalten hat!“ freut
sich Thomas Becken, Geschäftsführer der Schienenfahrzeugbau Wittenberge
GmbH.
„Damit können wir Anfang 2012 sofort mit den Umbaumaßnahmen beginnen.“ fügt
der zukünftige Geschäftsführer der Schienenfahrzeugbau Wittenberge, Ulrich
Rudler, hinzu.
Die Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH (SFW) hat im November 2010 den
alten Lokschuppen am Bahnhof Wittenberge von der Stadt Wittenberge
erworben. Ziel der SFW ist es, in dem Lokschuppen eine Werkstatt zu
errichten, in der Lokomotiven, Waggons als auch Triebwagen für den eigenen
Unternehmens-verbund als auch für Dritte instand gesetzt werden.
Bevor die Werkstatt ihren Betrieb aufnehmen kann, sind jedoch umfangreiche
Sanierungsarbeiten notwendig. Bereits in diesem Jahr wurde das Dach neu
eingedeckt. Künftig sind noch Arbeiten an Installationen wir Heizung und
Elektronik notwendig. Neben der Werkstatt, wird auch der vorhandene
Bürotrakt mit ausgebaut und u.a. auch von der Eisenbahngesellschaft Potsdam
mit genutzt werden.
Insgesamt belaufen sich die Sanierungskosten für den Lokschuppen auf über
900.000 Euro. Etwas mehr als die Hälfte davon wird von der ILB gefördert.
Der Restbetrag wird von der Schienenfahrzeugbau Wittenberge selbst erbracht
Die SFW hofft, nach der Fertigstellung der Werkstatt, zehn bis 15 neue
Arbeitsplätze für die Region zu schaffen (Pressemeldung
Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH, 23.12.11).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: RegioInfra erhält Strecke Löwenberg (Mark) – Rheinsberg

http://www.lok-report.de/

Die RegioInfra Gesellschaft mbH (RIG) hat im Dezember den Zuschlag für die

Ausschreibung der Strecke Löwenberg (Mark) (ausschl.) – Rheinsberg (Mark)

(einschl.) durch die DB Netz AG erhalten und wird den Betrieb

voraussichtlich im April 2012 übernehmen.

Die Strecke 6751 Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark) wurde diesen Sommer

zum Kauf und zur Übernahme des Infrastrukturbetriebes durch die DB Netz AG

ausgeschrieben. Die RIG war eine von mehreren Interessenten und hat im

Dezember die offizielle Bestätigung der DB Netz AG zur Vergabe der Strecke

erhalten. Der Betriebsübergang ist auf einer vorläufigen Pachtbasis

geplant.

„Die Stärkung der Region über eine Zusammenarbeit mit lokalen Partnern

liegt uns sehr am Herzen.“, erklärt Ralf Böhme, Geschäftsführer der

RegioInfra Gesellschaft mbH. „In diesem Sinne sind wir sehr erfreut, unsere

Infrastruktur vor Ort um die neue Strecke Löwenberg (Mark) – Rheinsberg

(Mark) zu erweitern und diese Strecke damit in ihrem Bestand zu sichern.“

Mit der Übernahme wird die RegioInfra Gesellschaft die Verantwortung für

den Infrastrukturbetrieb der Strecke tragen und sicherstellen, dass wie

gewohnt in den Sommermonaten der Schienenpersonennahverkehr zwischen

Löwenberg und Rheinsberg und damit die Anbindung der Region an Berlin

durchgeführt werden kann.

Die neue Strecke erweitert die bereits im Eigentum der RIG befindliche

Strecke Neustadt/Dosse – Neuruppin – Herzberg zu einem regionalen Netz,

welches für den Schienenpersonennahverkehr, aber auch für den

Schienengüterverkehr optimal genutzt werden kann.

„Wir wollen eine sinnvolle Nutzung der noch vorhandenen

Schieneninfrastruktur in der Region für die Region realisieren und laden

daher regionale Akteure herzlich ein, mit uns zusammen nach kreativen,

individuellen Lösungen zu suchen.“ informiert Tino Hahn, Projektleiter der

RegioInfra Gesellschaft (Pressemeldung RegioInfra Gesellschaft mbH,

23.12.11).

Bahnhöfe + U-Bahn: 129. Aufzug in Betrieb genommen

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/1015657.html Auf dem U-Bahnhof Strausberger Platz der U-Bahnlinie 5 wurde heute der 129. Aufzug in Betrieb genommen. Damit verfügen 86 U-Bahnhöfe der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) über eine barrierefreie Erschließung und es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum kompletten barrierefreien Ausbau der U-Bahnhöfe getan. Bis zum Jahr 2020 soll der Zugang zu allen U-Bahnhöfen zu 100% barrierefrei möglich sein. Der Aufzug führt direkt von der Bahnsteigebene der U5 auf die Mittelinsel der Karl-Marx-Allee, von welchem die Fahrgäste über einen mit Lichtsignalanlagen geregelten Fußgängerüberweg die Kreuzung Andreas-/Lebuserstraße und Karl-Marx-Allee überqueren. Die Baukosten für den Aufzug liegen bei rund 667.000 EUR. Meldung vom 22.12.2011

S-Bahn-Chaos kostet 35 Millionen Euro, Das war teuer: Die Technische Universität Berlin hat den volkswirtschaftlichen Schaden geschätzt, den der Totalausfall der S-Bahn in der vergangenen Woche verursacht hat. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/

studie-der-tu-berlin-s-bahn-chaos-kostet-35-millionen-euro/5986256.html

Der erneute S-Bahn-Stillstand hat nach einer Berechnung der Technischen

Universität Berlin einen volkswirtschaftlichen Schaden von 35 Millionen

Euro verursacht. „Der Störfall führt die eminent hohe Bedeutung einer

zuverlässigen Stromversorgung vor Augen“, teilte die Hochschule am Mittwoch

mit. Die hohen Kosten kommen dabei zustande, weil die Bahn ihren

Fernreisenden wegen der Verspätungen eine Entschädigung zahlen musste – und

weil in den Betrieben massenhaft die Arbeitskraft ausfiel.

Für die Schätzung wurden die Kosten des zeitlichen Verlusts von einer

Arbeitsstunde …

Bahnhöfe: Weiter Arbeiten am Personentunnel im Bahnhof Bernau, Vom 23. Dezember bis 9. Januar zwischenzeitlich offen • Im Frühjahr auch neuer Regionalbahnsteig

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20111221.html

(Berlin, 21. Dezember 2011) Neue Planungen während der Bauarbeiten
verzögern die Fertigstellung der Personenunterführung im Bahnhof Bernau bis
voraussichtlich März des nächsten Jahres. Wegen des erhöhten Reiseverkehrs
über die Festtage wird die Personenunterführung jedoch ab dem 23. Dezember
zwischenzeitlich geöffnet. Ab 9. Januar muss die Unterführung abschließend
für Fliesenarbeiten und die Montage der Beleuchtung wieder geschlossen
werden.

Bis zum 2. Quartal nächsten Jahres wird der Regionalbahnsteig erneuert. Er
erhält eine neue Beleuchtung, ein neues Blinden- und Wegeleitsystem sowie
Wetterschutzhäuser.

Seit März dieses Jahres wird der Bahnhof Bernau (bei Berlin) umfassend
saniert. Im Rahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung erhält die
Personenunterführung einen Aufzug und einen neuen Treppenaufgang zum
Regionalbahnsteig. Insgesamt investiert die Bahn rund 4,3 Millionen Euro in
die Modernisierung des Bahnhofs Bernau.

Die Deutsche Bahn bedauert die verzögerte Fertigstellung und bittet ihre
Reisenden und Besucher um Entschuldigung.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + S-Bahn: Feiertagsverkehr 2011/2012, Im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg mehr Züge in der Silvesternacht

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20111220a.html

(Berlin, 20. Dezember 2011) Die Deutsche Bahn AG fährt im Regional-Express-
und Regionalbahnverkehr zusätzliche Züge zum Jahreswechsel.

Regionalverkehr in der Silvesternacht

Zusätzliche Züge starten in der Nacht vom 31. Dezember zum 1. Januar 2012
von Berlin Hbf nach Cottbus, von Berlin Friedrichstraße nach Brandenburg,
Eberswalde, Jüterbog und Nauen, von Berlin Zoologischer Garten nach
Rathenow und Wünsdorf-Waldstadt, von Berlin-Wannsee nach Belzig und
Brandenburg sowie von Berlin-Charlottenburg nach Frankfurt (Oder).

Wer das neue Jahr außerhalb Berlins begrüßt hat, kann die zusätzlichen Züge
von Eberswalde nach Berlin-Lichtenberg, von Nauen nach Berlin
Friedrichstraße, von Brandenburg nach Berlin- Wannsee und Berlin
Friedrichstraße, von Frankfurt (Oder) nach Berlin-Charlottenburg, von
Wünsdorf-Waldstadt nach Berlin Zoologischer Garten und von Belzig nach
Berlin-Wannsee nutzen.

S-Bahn-Verkehr zu Silvester

Die S-Bahn Berlin plant für die An- und Abreise in der Silvesternacht auf
den Ringbahnlinien einen 10-Minuten-Takt und auf den übrigen S-Bahn-Linien
einen 20-Minuten-Takt.

Auf den Linien S 1 zwischen Frohnau und Wannsee, S 2 zwischen Gesundbrunnen
und Priesterweg, S 3 zwischen Friedrichshagen und Ostkreuz sowie S 7
zwischen Lichtenberg und Potsdam Hbf ist am 31. Dezember die Verlängerung
des für Samstag gültigen Tagesfahrplans bis zirka 23 Uhr geplant.

Aufgrund der aktuellen Personalsituation kann es bei den Planungen zum
Verkehrsangebot während der Feiertage und zum Jahreswechsel zu Abweichungen
kommen. Im Internet unter www.s-bahn-berlin.de und am Kundentelefon unter
030 297 43333 sind das jeweilige aktuelle Fahrplanangebot beziehungsweise
die aktuelle Lage abrufbar.

Weitere Informationen unter anderem zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten im
Regionalverkehr können Reisende beim Kundendialog von DB Regio Nordost
unter 0331 235 6881 und -6882 und im Internet unter www.bahn.de erhalten.

Im Fernverkehr sind die zusätzlichen Züge bereits im aktuellen Fahrplan
enthalten und über die Reiseauskunftsmedien der Bahn abrufbar.
Hauptreisetage werden Freitag, 23. Dezember, Samstagvormittag, 24.
Dezember, Dienstag, 27. Dezember, Mittwoch 28. Dezember und der
Neujahrstag, 1. Januar 2012, sein.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Erfolgreicher ODEG-Start in Westbrandenburg

http://www.lok-report.de/

Die Betriebsaufnahme am 11. Dezember der beiden Regionalbahnlinien OE33
(Berlin-Wannsee – Jüterbog) und OE51 (Brandenburg – Rathenow) ist bis auf
wenige Anfangsschwierigkeiten erfolgreich verlaufen.
„Wir freuen uns über die überwiegend positiven Rückmeldungen unserer neuen
Fahrgäste.“, zieht Arnulf Schuchmann, Sprecher der ODEG-Geschäftsführung
eine Bilanz nach den ersten Tagen. „Obwohl bis kurz vor der
Betriebsaufnahme noch etliche Sachverhalte in Klärung und Abstimmung waren,
konnten wir pünktlich mit dem Betrieb starten.“
So wurden beispielsweise erst am 9. Dezember die restlichen fünf Triebwagen
vom Typ GTW vom Eisenbahnbundesamt (EBA) zugelassen, nachdem bereits am 23.
November die Zulassung für das erste Fahrzeug erfolgt ist. Der Einsatz der
fabrikneuen Fahrzeuge war insgesamt sehr stabil. Größere Herausforderungen
stellten teilweise die Bereitstellung der Stromversorgung für alle
Fahrzeuge bei der Abstellung über Nacht dar. Durch die Beschaffung einer
mobilen Lösung konnte kurzfristig Abhilfe geschafft werden, was aber nicht
verhinderte, dass morgens einige Züge etwas kühler waren.
Leider waren einzelne Anlaufschwierigkeiten auch für die Fahrgäste spürbar.
Auf der Linie OE33 kam es teilweise zu Verspätungen. Grund dafür ist die
Kreuzung der Züge in Treuenbrietzen und Michendorf, wodurch zum Teil
Verzögerungen auftreten, die dann schwer wieder aufzuholen sind. Des
Weiteren müssen sich auch die Fahrdienstleiter der DB Netz AG, die für den
reibungslosen Ablauf auf den Strecken zuständig sind, erst mit dem neuen
Fahrplan vertraut machen.
Positiv ist die Personalsituation hervorzuheben. Trotz der schwierigen
Marktlage konnten genügend Triebfahrzeugführer/innen für die neuen Strecken
gewonnen werden. Ein Grund dafür ist unter anderem die Ausbildung eigener
Triebfahrzeugführer/innen, die die ODEG intensiv vorantreibt. Erfreulich
war aber auch, dass viele Mitarbeiter des Altbetreibers, vor allem
Servicepersonal, zur ODEG gewechselt sind.
„Nach dem insgesamt erfolgreichen Start stehen jetzt die Vorbereitungen für
die Übernahme der Regionalexpresslinien an. In einigen Bereichen muss noch
intensiver vorgearbeitet werden und wir müssen aus den gemachten
Erfahrungen lernen, so dass die Inbetriebnahme Mitte Dezember 2012
reibungslos verläuft.“, so Schuchmann weiter (Pressemeldung ODEG,
21.12.11).

U-Bahn + BVG: U2-Sanierung abgeschlossen

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Im nördlichen Streckenabschnitt der U-Bahnlinie U2, entlang der Schönhauser
Allee zwischen der Tunneleinfahrt Senefelderplatz und der Tunneleinfahrt
Vinetastraße, fährt die U-Bahn über das circa 1,7 Kilometer lange
Hochbahnviadukt, von den Berlinern auch „Magistratsschirm“ genannt. Es ist
einschließlich der U-Bahnhöfe Eberswalder Straße und Schönhauser Allee als
Denkmal der Berliner Bau-, Verkehrs- und Technikgeschichte geschützt. Das
Stahltragwerk des Hochbahnviaduktes, zwischen 1910 und 1930 unter
maßgeblicher Mitwirkung des Architekten Alfred Grenander errichtet, hat
inzwischen das stolze Alter von rund 90 Jahren erreicht.
Im vergangenen Jahrzehnt erfolgten von unterschiedlichen Seiten
verschiedene Begutachtungen der Bausubstanz. Regelmäßige
Instandhaltungsmaßnahmen haben bisher für die Erhaltung der
Betriebssicherheit der U-Bahnstrecke gesorgt. Doch der Zustand des
Bauwerkes konnte wegen altersbedingter Verschleißerscheinungen und
flächigen Substanzschäden, insbesondere an den schottertragenden
Tonnenblechen, nicht mehr durch Einzelmaßnahmen erhalten werden. Die BVG
führte deshalb in den Jahren 2009 bis 2011 eine umfangreiche
Grundinstandsetzung der Anlage durch, in deren Zuge gleichzeitig eine
Anpassung an den neuesten Stand der Technik erfolgte.
Im Hinblick auf die Bedeutung des Hochbahnviaduktes der U2 als Denkmal der
Berliner Bau-, Verkehrs- und Technikgeschichte wurde eine denkmalgerechte
Instandsetzung unter der Maßgabe, das historische Erscheinungsbild so weit
wie möglich zu wahren, durchgeführt. So wird der stählerne Brückenzug auch
in den kommenden Jahrzehnten als ein tragfähiges und verkehrsicheres
Bauwerk nutzbar und zugleich als Baudenkmal langfristig gesichert sein. Die
Kosten für die Gesamtmaßnahme betragen circa 80 Millionen Euro.
Während der Baumaßnahmen 2009 und 2010 musste der U-Bahnverkehr zwischen
den U-Bahnhöfen Schönhauser Allee bzw. Senefelderplatz und Pankow jeweils
in den Sommermonaten eingestellt werden (Pressemeldung BVG, 21.12.11).