Tarife + Bahnhöfe: Bockwurst und Bahnticket, In ihren Reisezentren baut die Bahn 700 Stellen ab. Dafür sollen an den Kiosken mehr Fahrscheine verkauft werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0902/wirtschaft/
0041/index.html

BERLIN. Schön, dass die Deutsche Bahn den Kiosk am Bahnhof oder auf
Bahnsteigen wiederentdeckt hat. Auch wenn aus dem kurzen Namen ein
umständlicher Servicestore geworden ist. Der Kunde trägt es gelassen:
Immerhin gibt es in mehr als 130 Bahnhöfen wieder einen Kiosk – pardon:
Servicestore. Und künftig sollen es noch viel mehr werden. „Wir wollen
kräftig expandieren und jährlich 20 bis 25 neue Standorte eröffnen“, sagte
Servicestore-Chef Jörn Grote der Berliner Zeitung. In den nächsten Jahren
soll sich die Zahl der Geschäfte auf rund 300 verdoppeln.
Schließlich gebe es genug Wartende auf den Bahnhöfen, für die ein Besuch im
Store durchaus eine Abwechslung sein kann. „Wir haben jährlich 16 Millionen
Kunden und 200 Millionen Reisende, die zumindest mal reinschauen ins
Geschäft“, so Grote. Für die soll es bald noch größere Servicestores und
mehr …

VBB + Regionalverkehr + S-Bahn: Zugausfälle und Verspätungen monatlich auf VBBonline.de

http://www.lok-report.de/

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) veröffentlicht ab sofort im
Internet die monatlichen durchschnittlichen Werte der Zugausfälle und
Verspätungen im S- und Regionalbahnverkehr sowie die Anzahl der
betriebsbereiten S-Bahn-Fahrzeuge. Unter
www.VBBonline.de/Puenktlichkeitsbilanz befinden sich die prozentualen
Angaben im Monats- und Jahresvergleich.
Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind mit die wichtigsten
Qualitätskriterien im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Um diese
Kriterien für die Fahrgäste zukünftig noch transparenter und vergleichbar
darzustellen, veröffentlicht der VBB auf seiner Internetseite ab sofort am
Monatsende die jeweiligen Durchschnittswerte des vorherigen Monats im S-
und Regionalbahnverkehr. Begleitend dazu werden einige
Hintergrundinformationen und die wichtigsten Einflussfaktoren für die
Zugausfälle und Verspätungen dargestellt. VBB-Geschäftsführer Hans-Werner
Franz: „Hohe Qualität im Nahverkehr ist kein Luxus sondern eine
Selbstverständlichkeit, die wir unseren Fahrgästen bieten und mit der wir
auch neue Kunden gewinnen wollen. Dazu gehört auch eine ehrliche
Bestandsaufnahme der tatsächlich erbrachten Leistungen. Transparenz schafft
Vertrauen und deshalb bieten wir neben unseren jährlichen
Qualitätsberichten zusätzlich nun auch eine monatliche Qualitätsstatistik,
um die Fahrgäste und die Öffentlichkeit über die Zuverlässigkeit und
Pünktlichkeit im Schienenverkehr zu informieren.“
Im Juni 2011 wurden insgesamt 95,1 Prozent aller im Regionalverkehr
bestellten Zugfahrten durchgeführt. Ein wesentlicher Grund für die
erfassten Zugausfälle sind die umfangreichen Bauarbeiten zwischen Königs
Wusterhausen und Lübbenau. Der Pünktlichkeitswert im Regionalverkehr
erreichte im Juli 85,1 Prozent. Damit sank er im Vergleich zum Vormonat
(Juni: 86,4 Prozent) um 1,3 Prozent. Bauarbeiten, Gleisunterspülungen und
Streikmaßnahmen waren im Juli die Hauptursachen für die Verspätungen.
Der Zuverlässigkeitsgrad im S-Bahnverkehr auf Grundlage des im
Verkehrsvertrag bestellten Fahrplans lag im Juli bei 89 Prozent.
Berücksichtigt sind dabei die immer noch ausfallenden Linien S45 und S85
sowie die nicht erbrachten Zugfahrten von Verdichterzügen in der
Hauptverkehrszeit. Auf Grundlage der aktuellen Betriebsstufe erreichte die
S-Bahn Berlin GmbH im Juli einen Pünktlichkeitswert von 96,2 Prozent.
Durchschnittlich 443 S-Bahn-Viertelzüge waren im Juli im Linienbetrieb
unterwegs, das waren 79 Prozent des vertraglich vereinbarten Angebots
(Pressemeldung VBB, 02.09.11).

Schiffsverkehr + Häfen + Bahnverkehr: Mit dem Zug vom Hafen direkt in die Papierfabrik, aus Nordkurier

http://www.nordkurier.de/lokal.php?
objekt=nk.lokales.templin&id=865337

Schwedt (UM). Papiergüter der Papierfabrik Leipa Georg Leinefelder GmbH
können jetzt ohne Umwege direkt verschifft werden. Der Minister für
Wirtschaft und Europaangelegenheiten Ralf Christoffers kam nach Schwedt, um
gemeinsam mit den Vertretern aus Industrie und Wirtschaft sowie Landrat
Dietmar Schulze und Bürgermeister Jürgen Polzehl das neue Hafengleis
einzuweihen. 13 Monate nach der Grundsteinlegung ist die trimodale
Anbindung des Schwedter Hafens fertiggestellt.
Bahn, Schiff und Straße sind jetzt von dort aus zu erreichen. Das
Gesamtvorhaben beläuft sich auf …

Bahnhöfe + allg.: Viel Rasen und ein bisschen Bahnromantik, Der Park am Gleisdreieck ist eine große Wiese mitten in der Stadt. Morgen wird er eröffnet. So manches dort erinnert noch an seine Geschichte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0901/berlin/
0053/index.html

Die riesige, sattgrüne Rasenfläche ist frisch gemäht wie ein Golfplatz.
Vereinzelte Baumgruppen werfen darauf Schatten. Wege aus Beton führen hin
zu Spielplätzen, zu einem Wäldchen, zu Boulebahnen und langen Holzbänken.
Wo mehr als hundert Jahre Güterzüge fuhren, ist eine grüne Oase entstanden
– Berlins jüngster Park am Gleisdreieck. Dessen erster Teil, der 17 Hektar
große Ostpark zwischen Kreuzberg, Schöneberg und Tiergarten, wird morgen
offiziell eröffnet.
Einer der Initiatoren des Parks ist der 63-jährige Norbert Rheinlaender.
Der Architekt und überzeugte Radfahrer aus Kreuzberg hat sich seit gut 30
Jahren für einen Park am Gleisdreieck eingesetzt. Als in den 1970er-Jahren
der West-Berliner Senat beschloss, auf der alten Bahntrasse eine Autobahn
zu bauen, war Rheinlaender Gründungsmitglied der Gegenbewegung –
Grüntangente statt Westtangente hieß ihr Motto. Doch erst nach dem …

Bahnhöfe + allg.: Am Sonnabend wird gefeiert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0901/berlin/
0091/index.html

Der Bahnhof: Fast 150 Jahre lang, bis 1952, war das 35 Hektar große Gelände
zwischen Landwehrkanal und Monumentenstraße Bahngelände. Im östlichen Teil
befand sich der Anhalter Güterbahnhof, im Westen der Potsdamer
Güterbahnhof.

Die Gebäude: Teile wurden im Krieg zerstört, 1963 verschwand im Zuge der
Bauarbeiten am U-Bahn-Abschnitt Möckernbrücke-Yorckstraße auch die
Durchfahrt zur Ladestraße. 1983 wurde auf Teilen des Anhalter Güterbahnhofs
das heutige Technikmuseum eröffnet. Im erhalten gebliebenen Kopfbau der
Bahnhofsverwaltung ist heute das Science Center Spectrum. Die Ladestraße
wird derzeit für das …

Straßenbahn: In vier Minuten zum Trudelturm, Wer in die Wissenschaftsstadt in Adlershof will, kann ab Sonntag mit der Straßenbahn fahren. Die Strecke sollte ursprünglich schon 1999 fertig sein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0901/berlin/
0086/index.html

Links tauchen zwei große Betonkugeln auf, einst Labore für
Präzisionsmessungen. Kurz darauf rollt die Bahn am Campus Adlershof der
Humboldt-Uni vorbei. Dann biegt sie zum Leibniz-Institut für
Kristallzüchtung ab, passiert die Straße Zum Trudelturm, die zu dem
gleichnamigen igluförmigen Baudenkmal der Luftfahrtforschung führt, und
erreicht ihre Endstation an der Karl-Ziegler-Straße – neben einer
Sonnenkollektorenfarm. Die neue Straßenbahnstrecke, die am S-Bahnhof
Adlershof beginnt, schließt einen der wichtigsten Wissenschaftsstandorte
Berlins ans Schienennetz an. Am Sonntag beginnt auf der Verlängerung der
Linien 60 und 61 der Betrieb – umrahmt von einem Fest.
„Wir sind froh, dass wir jetzt auch eine Straßenbahn haben“, sagte Peter
Strunk von der…

Bahnindustrie: Stadler eröffnet neues Werk in Berlin, Bahntechnikfirma plant 300 neue Arbeitsplätze, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0901/c/
0078/index.html

BERLIN. Die Wände sind geputzt, die Montagestände aufgebaut – der Berliner
Bahntechnikhersteller Stadler-Pankow kann am Montag wie geplant sein neues
Produktionswerk in Berlin-Hohenschönhausen eröffnen. Zur Feier wird auch
der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erscheinen. Mit Stadler
lässt sich schließlich gut Wahlkampf machen. Das Unternehmen will bis 2013
rund 300 weitere Arbeitsplätze in der Hauptstadt schaffen, kündigte es
gestern an.
Die Werkeröffnung ist ein weiterer Mosaikstein der seit zehn Jahren
andauernden Erfolgsgeschichte von Stadler Pankow. Begonnen hatte das
Unternehmen 1991 mit rund 200 Mitarbeitern in Pankow. Der Mutterkonzern
Rail Group aus der Schweiz hatte das Werk vom damaligen Besitzer Adtranz
übernommen, der den Standort dichtmachen wollte. Inzwischen liefert Stadler
Pankow Straßenbahnen und Regionalzüge unter anderem in die Schweiz, nach
Frankreich, Norwegen, Luxemburg, Tschechien und an viele deutsche
Bahnbetreiber. „In Hohenschönhausen bauen wir derzeit komplett …

Museum: 8. Berliner Eisenbahnfest am 10. und 11. September 2011

http://www.lok-report.de/

Am Sonnabend, 10. September, und Sonntag, 11. September, öffnet das

historische Bahnbetriebswerk Schöneweide seine Tore. Mehr als 40

historische Lokomotiven und Wagen präsentieren sich auf dem großen

Eisenbahngelände im Südosten Berlins. Dampf-, Diesel- und Elektroloks

zeigen die Entwicklung der Eisenbahn von den Anfängen bis in die Neuzeit.

Im Mittelpunkt stehen die stählernen Wahrzeichen der Eisenbahn – die

Dampfloks, von denen sich die meisten „unter Dampf“ auf der Drehscheibe vor

dem großen Lokschuppen präsentieren.

Stargast ist 18 201, die schnellste betriebsfähige Dampflok der Welt. Vier

Dampfloks sind mit historischen Zügen zu Rundfahrten vom Festgelände über

neue Strecken zum neuen Bahnhof Flughafen Schönefeld Süd unterwegs.

Eisenbahn zum Anfassen und Staunen Lokomotiven und Wagen können besichtigt

werden, so dass jeder mal den Platz des Lokführers einnehmen kann oder die

riesigen Motoren der modernen Lokomotiven bestaunen kann. Auf einer

Draisine können die Besucher mit Muskelkraft selbst ein Stück

Eisenbahngeschichte „erfahren“.

Wer dem Lokführer lieber bei der Arbeit zusehen möchte, fährt ein Stück auf

dem Führerstand einer Dampf- oder Diesellokomotive mit und probiert

anschließend im Fahrsimulator selber, eine Lok in Bewegung zu setzen.

Beim Rundgang durch den Lokschuppen erleben die Besucher die Wartung von

Dampfloks – Eisenbahnwerkstatt wie zu Großvaters Zeiten.

Das Eisenbahnfest bietet vor allem Familien mit Kindern die Gelegenheit,

die Eisenbahn mal ganz aus der Nähe zu sehen und die faszinierende Technik

hautnah zu erleben. Auf einer Aktionsfläche können Kinder nach Herzenslust

die Züge einer Holzeisenbahn durch ein Gleislabyrinth steuern oder mit der

Garteneisenbahn spielen. Die S-Bahn Berlin präsentiert eine große

Spielanlage mit dem Berliner S-Bahnnetz. Im historischen

MITROPA-Speisewagen und im Biergarten mit Grill werden Speisen und Getränke

angeboten (Pressemeldung Dampflokfreunde Berlin e.V., Traditionszug Berlin

e.V., 01.09.11).