S-Bahn: Normalbetrieb nicht vor 2012, S-Bahn legt Konzept vor, wie sie ihre Probleme lösen will. Fazit: "Es gibt keine kurzfristige Lösung", aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0107/berlin/
0018/index.html

Die S-Bahn hat Abertausende unzufriedene Kunden zurzeit, eine davon heißt
Ingeborg Junge-Reyer, Sozialdemokratin und Verkehrssenatorin von Berlin.
Sie musste am Donnerstag einen Satz verkünden, den ihr die Deutsche Bahn AG
(DB), bundeseigener Mutterkonzern der S-Bahn Berlin GmbH, am Morgen
mitgeteilt hatte. Dieser Satz könne „niemanden befriedigen“, sagte
Junge-Reyer mit Fassung. Er lautet: „Es gibt für die S-Bahn keine
kurzfristige Lösung.“ Das ist das bittere Fazit aus einem Konzeptpapier der
S-Bahn, vom Unternehmen am Vortag auf Verlangen der Länder Berlin und
Brandenburg vorgelegt. Auf 9 Seiten Text und 50 Seiten Anhang werden die
vielen, sich gegenseitig überlagernden und verstärkenden technischen
Probleme beschrieben – und wie die Bahn sie zu lösen gedenkt.
Seit zwei Jahren gibt es keinen Normalbetrieb mehr auf der einst
zuverlässigen S-Bahn Berlin, seit dem jüngsten Wintereinbruch war teils nur
noch …

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